Kapitel 17

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Reys Sicht:
Ich kann es kaum glauben. Ich bin endlich mit Ben zusammen. Er hat mir seine Liebe gestanden und hat Kylo Ren nun endgültig hinter sich gelassen. Wir landeten mit dem Falken auf Dantooine und Lando hat uns bereits erwartet. „Leia, schön dich wieder zu sehen" begrüßte er charmant. Dann nahm er ihre Hand und küsste ihren Handrücken. Leia lachte und erwiderte „Es ist auch schön, dich wiederzusehen. Du hast dich kein bisschen verändert. Immer noch charmant wie immer." Als die anderen sich auf dem Weg machten, zog mich Ben weg. „Lust auf ein Speeder-Rennen?" fragte er mich. Ich runzelte die Stirn und antwortete „Jetzt? Müssen wir nicht vorher unser Lager aufschlagen?" „Ach, lass die  Ausreden. Ich weiß doch, dass du Angst zu verlieren hast, Prinzessin." forderte er mich heraus. Manchmal ist er echt ein Idiot, aber mein Idiot. Ich grinste herausfordernd und erwiderte „Ich habe keine Angst. Komm, wagen wir es. Wir fliegen durch den Wald und zurück... Benilein. Das ist ein süßer Name" Dann fing ich an, über seinen neuen Spitznamen zu lachen. „Du nennst mich garantiert nicht so. Ich bin nicht süß!" zischte er. Ich erwiderte „Doch, du bist süß. Wie wärs damit: Der Gewinner darf den Spitznamen aussuchen. Wenn ich gewinne, nenne ich dich Benilein. Und wenn du gewinnst, dann darfst du mich so nennen, wie du willst. Einverstanden?" Ich hielt ihm die Hand hin und er schüttelte sie entschlossen. „Abgemacht!" sagten wir gleichzeitig. Wir stiegen in die Speeder und starteten die Motoren. Wir standen nebeneinander und zählten gleichzeitig bis drei. Dann düsten wir los. Ich war vor ihm und ich konnte den Abstand etwas erweitern. „Wie ist die Luft dahinten?" fragte ich triumphierend. Als ich mich umdrehte, bewarf mich Ben mit einem Riesenbündel von Blättern ins Gesicht. Ich verlor das Gleichgewicht und musste abbremsen. Dann düste er an mir vorbei und rief „Die Luft hier ist besser als bei dir, du Verlierer!" Das kriegt er zurück! „Ben, du Idiot! Das ist unfair! Du schummelst!" schrie ich ihn an. Er erwiderte „Ich bin ein Solo, ich kenne keine Regeln!" Dann erreichten wir einen Felsen. Dort müssen wir abbiegen und dann zum dann zurück zum Ziel fliegen. Er war bereits dort und war überholte mich. Ich bin tatsächlich dabei zu verlieren. „Du bist am verlieren, Schrottsammlerin!" schrie er siegessicher. Das war zu viel! Ich fing auf dem Rückweg einen Stein. Ich kam ihm immer näher und Ben näherte sich dem Ziel. Ich machte ein teuflisches Grinsen und bewarf ihm mit dem Stein. Ich traf seinen Rücken und er fiel von seinem Speeder. Ich erreichte dann vor ihm den Ziel. Ben lag auf dem Rücken und verzog schmerzhaft das Gesicht. Ich setzte mich auf sein Bauch und sah triumphierend auf ihn hinab. „Ich hab gewonnen... Benilein!" grinste ich. „Nicht schlecht, Sonnenschein" sagte er. Ich lachte und beugte mich herunter, um ihn zu küssen.

Darth Typhons Sicht:
Nachdem ich Rey in den Ozean geschubst hatte, machte mich auf dem Weg zurück zur ersten Ordnung. Als ich dann den Hangar der Supremacy erreichte, wurde ich von General Hux empfangen. „Oberster Anführer, die Truppen sind bereit. Wir warten auf eure Rede." Ich nickte und ging zum Podest. Die Truppen standen vor mir und auch alle Admiräle, Offiziere und Generäle. Hux ließ den Holo-Kanal laufen und ich fing an zu sprechen:

Völker der Galaxis. Die erste Ordnung wurde wieder aufgebaut. Die erste und letzte Ordnung haben sich zusammengetan. Die Flotte untersteht nun meinem Befehl. Von diesen Tag an werdet ihr euch meine Kontrolle unterwerfen und wer es wagt, sich dem Widerstand anzuschließen, der hat sein Todesurteil unterschrieben. Ich werde das beenden, was die vorherigen Führer nicht erreicht haben! Akzeptiert ihr mich als euren neuen Imperator, dann werde ich euch Sicherheit und Ordnung versprechen. Doch wer sich mir widersetzt, der wird das volle Ausmaß meiner Armee zu spüren bekommen! Diese Warnung geht auch an den Widerstand und vor allem an eure „Hoffnung" Rey!"

Alle applaudierten und ich setzte mich wieder auf meinen Thron.
Nach einer Zeit kam dann General Hux und berichtete „Oberster Anführer, nach eurer Ankündigung gab es Berichte über Aufständische auf Kef Bir und weiteren System gab." „Schicken Sie einen unserer Sternenzerstörer dorthin. Lasst sie brennen und macht eine Aufnahme davon." befahl ich. Er grinste und machte sich auf dem Weg. Ich sah dann die Aufnahme und genoss den Anblick. Dank der Sternenzerstörer von meinem Vater hatte ich Sternenzerstörer mit einer Waffe, die dem Todesstern ähnlich ist. Ich sah dann bei der Aufnahme den roten Schuss des Sternenzerstörers und sah dann den Planeten Kef Bir explodieren.

Star Wars - The new OrderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt