Kapitel 13

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Bens Sicht:
Als Rey zum Falken ging, um sich umzuziehen, ging ich mich ebenfalls umziehen. Nachdem ich fertig war, ging ich zur neuen Basis, wo auch schon meine Mutter auf mich wartet. Ich nahm sie kurz in den Armen. Als wir uns lösten, nahm sie meine Hand und sagte „Komm mit mir. Trink mit mir eine schöne Tasse heißen Tee. Ich habe was mit dir zu besprechen, unter vier Augen." Ich wurde langsam nervös. Was will sie wohl mit mir besprechen? Ich folgte ihr in ihr Zimmer und sie hielt ein Stuhl für mich bereit. Wir saßen uns hin und sie gieß mir Tee in die Tasse. Dann begann sie zu sprechen: „Ich habe dich in letzter Zeit öfters mit Rey gesehen. Ihr seid offenbar in den letzten Wochen wirklich gute Freunde geworden, oder?" Ich nickte und ich frage mich, was sie wohl von mir will. Wenn sie eine Zwangsehe vorschlägt, springe ich aus dem Fenster. Sie fragte dann „Aber Rey macht den Eindruck, dass sie recht unglücklich ist. Für andere macht sie diesen Eindruck, doch ich weiß es besser. Ich weiß, dass ihr etwas auf dem Herzen liegt. Und du kennst sie am besten. Was fehlt ihr? Sag es mir bitte." Damit hatte ich nicht gerechnet, doch sie hat aber auch nicht unrecht. Sie ist unglücklich, wegen mir. Ich muss meiner Mutter die Wahrheit sagen. Deshalb gestand ich: „Rey liebt mich. Das hat sie mir im Falken gestanden. Doch ich konnte diese Liebe nicht erwidern, weil... weil ich es nicht konnte. Nicht nach meinen Taten." Meine Mutter sieht mich traurig an und nahm meine Hand. „Liebst du sie denn nicht?" fragte sie mich und brachte mich aus dem Konzept. Liebe ich sie denn? Nach allen, was wir durchgemacht haben. All diese Wärme, die ich bei ihr verspürt hatte, wenn wir zusammen waren und etwas unternommen hatten. Letztendlich wurde es mir klar „Doch, das tue ich" gestand ich ihr. Sie schmunzelt und fragte „Warum sagst du es ihr nicht?" „Weil ich nicht der bin, für den sie mich hält. Ich hatte zu viel schlimmes angerichtet. Was ich alles getan habe, um Kylo Ren zu werden. Entweder für Macht oder um mich vor Snoke zu beweisen." Sie erwiderte „Ben... das bist aber nicht du. Das war Kylo Ren, aber er ist tot. Sie liebt meinen Sohn Ben, glaube mir. Vergiss deine Taten. Beginne ein neues Leben und schließe mit der Vergangenheit ab. Ich habe dir bereits verziehen und dein Vater auch. Rey liebt dich und du weißt es. Wenn du Rey deine Liebe gestehst, dann werdet ihr beide glücklich sein. Lass die Vergangenheit sterben, Ben." Genau diesen Satz habe ich zu Rey gesagt. Vielleicht hat sie ja Recht, oder auch nicht. Ich bin mir nicht sicher. „Ich werde darüber nachdenken, okay?" fragte ich. Meine Mutter nickte stolz und wir beide gingen zu diesen Gefangenen.

Reys Sicht:
Ich ging auf dieses Zelt zu, wo dieser Gefangene war. Als ich dann reinging, saß der Gefangene gefesselt auf einem Stuhl und es ist niemand geringeres als Ochi von Bestoon. Der Mörder meiner Eltern. Meine Wut auf ihn stieg ins Unermessliche und ich ballte meine Hände zu Fäusten, während ich auf ihn zuging. „Du bist es. Du bist diese Rey. Ich habe solange nach dir gesucht," erkannte er, als er mich sah. Ich stand vor ihm und schlug ihn ins Gesicht. „Du hast meine Eltern ermordet, du Schein!" schrie ich ihn an. Ich schlug weiter auf ihn ein und rief andauernd sowas wie „Schwein" oder „Bastard" oder auch „Mörder". Dann kam Ben rein und riss mich von Ochi los. Er legte seine Arme um meinen Bauch und hielt mich zurück, während ich versuche mich von ihm zu lösen, um weiterhin auf ihn einzuschlagen. „Rey, beruhige dich erstmal!" versuchte Ben mich zu beruhigen. Nach der Zeit konnte ich mich beruhigen, doch Ben hielt mich noch fest in den Armen. Poe kam dann auch rein und setzte sich vor Ochi hin. „Wir dachten, du wärst tot. Wir haben dein Schiff und sogar dein Skelett auf Pasaana gefunden." Ochi grinste und antwortete „Es gibt etwas, das nennt sich „Tod vortäuschen". Außerdem, Rey: ich habe deine Eltern nicht umgebracht. Ich habe zwar auf deinen Vater gestochen, doch ich wurde angewiesen, ihn nur zu verletzen. Ein Mann mit Kapuze hat mich von Palpatine gelöst. Ich wurde von ihm aufgetragen, deine Eltern vor Palpatine zu finden. Der anonyme Mann hat deine Eltern getötet. Nach deren Tod hat er much bezahlt und er hat mir geholfen, meinen Tod vorzutäuschen und unterzutauchen."
Ich wurde neugierig und fragte „Was für ein Mann mit Kapuze? Wie hieß er?" „Keine Ahnung, wer er war. Er hat mir ein Vorschuss gegeben, um mich aus allen rauszuhalten. Mein Job war klar: deine Eltern zu finden." Ich ging auf ihn zu und ich sagte verachtend „Trotzdem habt ihr ihm geholfen, meine Eltern zu töten. Ihr habt sie erst zu ihn gebracht. Sie sind nichts anderes als ein geldsüchtiges Schwein!" Dann ging ich raus. Als ich aus dem Zelt ging, rief er zu mir „Er wird dich finden, Rey! Du kannst nicht vor ihm davonlaufen." Ich ignorierte ihn und ging raus an die frische Luft. Als ich dann rausging, sah ich die Trümmerteile des Todessterns. Irgendwas sagte mir, dass ich wieder dahin gehen soll. Mein Körper wandert automatisch zu diesen Überresten. Ich schnappte einen Speeder und flog über die tosenden Wellen, bis ich den Spalt erreichte, den ich letztes Mal betreten habe. Ich kletterte über das Gerüst und sprang zum Vorsprung. Ich kletterte weiter nach oben, bis ich dann mehrere Gänge erreichte. Dann öffnete ich die Tür, die zum alten Thronsaal des Imperators führt. Als ich aber dann reinging, stand da niemand anderes als mein Onkel und neuer oberster Anführer Darth Typhon.

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