Kapitel 9

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PoV Milo

Mittlerweile ist es Sonntag. Es ist kein gewöhnlicher Sonntag. Heute wird Besuch erwartet und da es sehr wichtig zu sein scheint bekomme ich auf Sam's Befehl hin ausnahmsweise Unterstützung von den Frauen bei der Vorbereitung. Wir räumen das komplette Haus auf, dekorieren alles um.

'Wer das wohl ist, wenn ich nicht alleine arbeiten muss?'

Das Haus auf Hochglanz poliert, machen wir uns nun daran das 3 Gänge Menü vorzubereiten. Ich darf mich dieses Mal um das Dessert kümmern, habe dabei aber den üblichen Druck, dass es für mich nicht gut endet, wenn ich das vermassel. Was genau ich mache wurde mir allerdings freigestellt. Das Dessert muss nur einem wichtigen Gast gerecht werden und soll Schokolade enthalten. Ansonsten habe ich kompletten Freiraum bekommen, was ich machen möchte.

'Das ist alles so seltsam heute. Die sind auch alle so mega nervös.'

'Ich würde gerne nachsehen, wer da gerade gekommen ist. Du auch?', ein neugieriger Unterton schwebt in den Worten meines Wolfes mit.

'Ja, das würde ich auch gerne. Aber du weißt wir haben strenge Anweisung uns nicht blicken zu lassen wenn Besuch da ist. Sonst bekommen wir wieder Schläge.'

Mein Wolf gibt niedergeschlagen zustimmende Laute von sich und verzieht sich wieder. Somit kann ich mich jetzt wieder meiner Aufgabe widmen. Nach kurzem Überlegen weiß ich auch schon was für ein Dessert ich machen werde. Ich suche alle Utensilien und Zutaten zusammen und beginne direkt.

Ich liebe es so konzentriert und präzise zu arbeiten wie es bei dem Dessert erfordert wird, vor allem mit der Schokolade

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Ich liebe es so konzentriert und präzise zu arbeiten wie es bei dem Dessert erfordert wird, vor allem mit der Schokolade. Außerdem ist es befriedigend die verschiedenen Komponenten akribisch und präzise anzurichten und die Teller zu dekorieren. Es hat dabei alles seine Ordnung, meine Ordnung. Und auch wenn niemand meine Arbeit schätzt oder anerkennt ist es für mich selbst Lob genug, wenn ich die fertigen Teller betrachte kurz bevor sie von ein paar Frauen ins Esszimmer gebracht werden.

Sobald meine Arbeit getan und das benutze Geschirr abgespült ist, gehe ich in mein Zimmer. Nun heißt es für mich: warten bis ich Bescheid bekomme, dass der Besuch weg ist und ich alles aufräumen soll.
Erst jetzt kommt der Schmerz der Schläge und Tritte der letzten Tage wieder zum Vorschein, da ich nun nicht mehr abgelenkt bin. Und so lasse ich mich auf meine Matratze sinken und lehne mit geschlossenen Augen meinen Kopf gegen die Wand.

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WICHTIG: Ab heute werde ich 2 mal die Woche ein Kapitel hochladen! Immer montags und donnerstags! Sollte ich es jedoch mal nicht schaffen mit beiden Kapiteln, kommt in der entsprechenden Woche nur donnerstags das Kapitel!

Ihr glaubt nicht wie lange das gedauert hat, bis ich mich für ein Dessert entschieden habe...

Hoffe das Kapitel gefällt euch!

Eure theseaintwaterguns

Won't you hurt me too? | boyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt