Kapitel 4

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PoV Milo

... Meine Gelenke und Knochen, mein ganzer Körper schmerzt. 'Was passiert mit mir?'

Ich höre wie jemand an die Tür klopft, jedoch lenkt mich das seltsame laute knacken meiner Knochen direkt wieder davon ab. Vor Schmerzen sinke ich auf die Knie und stütze mich auf meinen Händen ab. Vermutlich würde ich die ganze Nachbarschaft zusammenschreien, wenn ich auch nur einen Ton herausbekommen würde. Gerade als meine Zimmertür geöffnet wird, verschwimmt kurz alles vor meinen Augen und plötzlich liege ich als Hund oder Wolf oder was auch immer auf dem Boden. Ich nehme auf ein Mal alles viel viel intensiver war und so merke ich auch, dass jemand in meinem Zimmer steht. Als ich meinen Kopf hebe, um zu der Person aufzusehen, sehe ich anders als erwartet nicht in ein verwundertes oder schockiertes Gesicht, sondern in ein wissendes und ernstes. 'Was ist hier bloß los?'

"Nun ist es also doch passiert...", höre ich die Person sagen, mehr zu sich selbst als an mich gerichtet. Anscheinend bin ich der einzige, der absolut keine Ahnung hat was hier eigentlich vor sich geht. Und langsam bekomme ich Panik.
'Was wenn ich jetzt für immer dieses... dieses Tier bleibe? Was passiert jetzt mit mir?'
"Milo, ich weiß, das alles ist vermutlich irritierend für dich. Aber du brauchst keine Angst zu haben. Ich gehe telefonieren und dann kommt dich jemand abholen. Es ist zu deinem Besten... kleiner Werwolf."

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Nächstes Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Ich habe beschlossen den Traum von Milo über mehrere Kapitel laufen zu lassen. Vermutlich kommt noch ein weiterer Teil, bevor es 'in der Gegenwart' weitergeht.

Falls ihr Fragen zu meiner Person habt, könnt ihr die gerne stellen.

Eure theseaintwaterguns

Won't you hurt me too? | boyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt