Susan: Wenn du wüsstest, mit wem ich in Kontakt bin?!
Gerade fertig geschrieben, schickt Su die Nachricht ab und wartet auf ihren Antwort. Es ist noch immer unbegreiflich, warum sie es getan hat. Nicht Lilly zu schreiben, sondern mit Adam in Kontakt getreten zu sein. Er ist doch voll der Kerl, der eher was mit heiße Mädels anfängt anstatt mit ne Streberin was zu lernen, geschweige denn bei ihr Nachhilfeunterricht zu nehmen. So ist Adam eigentlich gar nicht. Doch wenn man eben keine andere Wahl hat?
Lilly antwortet ihr.Lilly: Wen? Hoffentlich nicht mit jemand, den wir beide nicht ausstehen können?
Susan ringt nach die richtigen Worte, bevor sie schreibt.
Susan: Na ja, was soll ich sagen ...
Lilly: Willst du nicht verarschen? Du schreibst mit Adam?
Lilly hat's erfasst und hinterlässt als Antwort nur einen Schuld fühlenden Smiley.
Lilly: Dein Ernst? Mehr fällt dir nicht ein? ':|
Susan: Sorry! :(
Ab da wird nicht weiter geredet, da ihre Freundin nicht mehr antwortet. Traurig steckt sie ihr Handy weg, greift nach ihren Stift und macht die bekommenen Aufgaben. Bei Aufgabe 7 angekommen, meldet sich jemand bei ihr und sie guckt nach. Zu ihren Erstaunen ist es Adam.
Adam: Na, wie läuft's? ;)
Er bringt mit nur einen Satz zum lächeln, so ziemlich erstaunlich eigentlich. Ob sie Adam antworten soll? Verkehrt wäre es nicht.
Sie schreibt ihn und sendet ab.Susan: Könnte besser sein. Lilly weiß bescheid über unsere ... nennen wir es Geschichte!
Viele Aufgaben zu machen und so wenig Zeit um sie alle fertig zu kriegen, doch Susan ist ganz fix und immer fokussiert, wodurch sie es jedesmal schafft, diese rechtzeitig fertig zu kriegen.
Kaum fertig mit allem, sieht sie wieder auf ihren Phone und sieht, dass ihr zurück geantwortet wurde und liest es sich durch.Adam: Wenn du mit Geschichte den Nummernaustausch meinst, dann ist es traurig, wenn die von dir enttäuscht ist. Aber wenn du was anderes gemeint hast, dann sag ihr, ihr habe dich nicht am Schlüpfer gefasst! ;)
Susan lachte und schreibt ihn, dass sie es machen wird.
Wieder abgelegt, widmet sie sich erneut ihre Hausaufgaben zu und machte das letzte Fach noch zuende, bevor sie alles, was sie dafür benötigt hat, wegpackt, aufsteht und das Zimmer verlässt, um in die Küche zugehen.Dort angekommen holt sie ein Glas aus dem Regal und füllt diesen mit Milch. Susan hat von ihrer Mutter immer gesagt bekommen, das tägliche Calcium ist wichtig für den Aufbau und Erhaltung der Knochenstabilität. Und an diese hält sie sich. Einen Schluck vom wohlschmeckenden weißen Gold bringt ihre Laune und Gesundheit auf Takt, lässt sie grinsen und einen weißen Bart kriegen, was sie später entdeckt, als sie kurz ihr eigenes Spiegelbild auf dem Glas sieht. Schnell wischt sie diese fort, aber was nützt es das, der Milchbart wird eh wieder zurück kommen, egal, wie viel Mühe die sich gibt ihn wegzuwischen.
Sie schaut kurz auf ihren Handy, hat aber keine weitere Nachricht erhalten und steckt ihn wieder weg, setzte sich im Wohnzimmer hin und schaltet den Fernseher an. Das komplette Wohnzimmer war dunkel aber stilvoll eingerichtet, schwarze Ledercouch, graue Wände, Schränke aus Kirschholz und einige bedruckte Leinwände. Die Leinwände waren Susan's Idee, als sie gezwungenermaßen zu ihn ziehen musste und gesehen hat, dass fröhliche Farben fehlten. Deshalb hat sie noch am selben Tag die Bilder, die sie bei sich in ihr altes Zimmer hatte, hier im Wohnzimmer aufgehängt, damit es mehr an Fröhlichkeit gewinnt.
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Apprendre - Französisch lernen (Abgebrochen)
RomanceGeschichte ab 18. Die achtzehnjährige Susan muss seit dem Tod ihrer Mutter bei ihren Vater Sam leben, mit den sie erst noch zurechtkommen muss. Auf dem College trifft sie auf dem äußerst attraktiven jungen Mann Adam, den sie ab der ersten Sekunde ni...