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Gelangweilt saß Chittaphon auf einer der Bänke am Flughafen und schaute hin und wieder ungeduldig auf sein Handy, wie spät es war, oder ob er Nachrichten hatte.

Der Flug von Hendery und Xiaojun hätte schon vor zehn Minuten ankommen sollen, eine Verspätung war aber bekannt gegeben worden. Zum Glück, sonst wäre Chittaphon krank vor Sorge. Der Handy-bildschirm ging an und eine Nachricht in ihrer tollen Gruppe namens „GayV” wurde angezeigt. Er entsperrte sein Handy und klickte sofort auf die Nachricht.

𝗛𝗘𝗡𝗗𝗘𝗥𝗬: 𝚉𝚞 𝚜𝚌𝚑𝚊𝚍𝚎, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚠𝚒𝚛 𝚍𝚒𝚌𝚑 𝚠𝚒𝚎𝚍𝚎𝚛 𝚜𝚎𝚑𝚎𝚗 𝚖𝚞̈𝚜𝚜𝚎𝚗, 𝚆𝚊𝚜𝚌𝚑𝚋𝚊̈𝚛. 𝙰𝚕𝚜 𝚍𝚞 𝚞𝚗𝚜 𝚐𝚎𝚣𝚠𝚞𝚗𝚐𝚎𝚗 𝚑𝚊𝚜𝚝, 𝚣𝚞 𝚍𝚒𝚛 𝚗𝚊𝚌𝚑 𝙺𝚘𝚛𝚎𝚊 𝚣𝚞 𝚔𝚘𝚖𝚖𝚎𝚗, 𝚑𝚊𝚝𝚝𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚃𝚛𝚊̈𝚗𝚎𝚗 𝚒𝚗 𝚖𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗 𝙰𝚞𝚐𝚎𝚗.

𝗫𝗜𝗔𝗢𝗝𝗨𝗡: 1.: *𝚐𝚎𝚏𝚛𝚊𝚐𝚝, 2.: *𝙳𝚞 𝚔𝚊𝚗𝚗𝚜𝚝 𝚛𝚞𝚑𝚒𝚐 𝚣𝚞𝚐𝚎𝚋𝚎𝚗, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚍𝚞 𝚐𝚎𝚑𝚎𝚞𝚕𝚝 𝚑𝚊𝚜𝚝 𝚠𝚒𝚎 𝚎𝚒𝚗 𝙻𝚘𝚜𝚎𝚛.

𝗛𝗘𝗡𝗗𝗘𝗥𝗬: 𝚂𝚎𝚒 𝚍𝚘𝚌𝚑 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚜𝚘 𝚞𝚗𝚏𝚛𝚎𝚞𝚗𝚍𝚕𝚒𝚌𝚑. 𝚄𝚗𝚍 𝙲𝚑𝚒𝚝𝚝𝚊𝚙𝚑𝚛𝚛𝚛𝚛𝚛, 𝚍𝚞 𝚔𝚊𝚗𝚗𝚜𝚝 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚒𝚗 𝚍𝚒𝚎 𝙶𝚛𝚞𝚙𝚙𝚎 𝚜𝚌𝚑𝚛𝚎𝚒𝚋𝚎𝚗, 𝚘𝚍𝚎𝚛 𝚑𝚊𝚜𝚝 𝚍𝚞 𝚍𝚒𝚛 𝚍𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙵𝚒𝚗𝚐𝚎𝚛 𝚐𝚎𝚋𝚛𝚘𝚌𝚑𝚎𝚗? 𝙽𝚎𝚒𝚗, 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚔𝚘̈𝚗𝚗𝚝𝚎𝚜𝚝 𝚍𝚞 𝚂𝚙𝚛𝚊𝚌𝚑𝚎𝚒𝚗𝚐𝚊𝚋𝚎 𝚋𝚎𝚗𝚞𝚝𝚣𝚎𝚗.

𝗖𝗛𝗜𝗧𝗧𝗔𝗣𝗛𝗢𝗡: 𝚆𝚒𝚎 𝚕𝚊𝚗𝚐𝚎 𝚋𝚛𝚊𝚞𝚌𝚑𝚝 𝚒𝚑𝚛 𝚗𝚘𝚌𝚑? 𝙸𝚌𝚑 𝚠𝚊𝚛𝚝𝚎 𝚜𝚌𝚑𝚘𝚗 𝚣𝚠𝚊𝚗𝚣𝚒𝚐 𝙼𝚒𝚗𝚞𝚝𝚎𝚗.

𝗛𝗘𝗡𝗗𝗘𝗥𝗬: 𝙹𝚊𝚖𝚖𝚎𝚛 𝚕𝚎𝚒𝚜𝚎, 𝚠𝚒𝚛 𝚕𝚊𝚗𝚍𝚎𝚗 𝚐𝚎𝚛𝚊𝚍𝚎, 𝚖𝚊𝚗𝚌𝚑𝚖𝚊𝚕 𝚏𝚛𝚊𝚐𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚖𝚒𝚌𝚑 𝚠𝚒𝚛𝚔𝚕𝚒𝚌𝚑, 𝚘𝚋 𝚍𝚎𝚛 𝙵𝚕𝚞𝚜𝚜, 𝚋𝚎𝚒 𝚍𝚎𝚖 𝚎𝚒𝚗 𝚆𝚊𝚜𝚌𝚑𝚋𝚊̈𝚛 𝚕𝚎𝚋𝚝, 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚍𝚒𝚎 𝚃𝚛𝚊̈𝚗𝚎𝚗 𝚟𝚘𝚗 𝚒𝚑𝚖 𝚜𝚒𝚗𝚍. 𝙾𝚋𝚠𝚘𝚑𝚕, 𝚗𝚎𝚒𝚗, 𝚜𝚎𝚒𝚝 𝚔𝚞𝚛𝚣𝚎𝚖 𝚑𝚘𝚕𝚎𝚗 𝚜𝚒𝚎 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚜 𝙴𝚜𝚜𝚎𝚗 𝚊𝚞𝚜 𝙼𝚞̈𝚕𝚕𝚝𝚘𝚗𝚗𝚎𝚗 𝚒𝚗 𝚍𝚎𝚛 𝚂𝚝𝚊𝚍𝚝.

𝗖𝗛𝗜𝗧𝗧𝗔𝗣𝗛𝗢𝗡: 𝚆𝚞𝚜𝚜𝚝𝚎𝚜𝚝 𝚍𝚞, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚖𝚎𝚑𝚛 𝙼𝚎𝚗𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚍𝚞𝚛𝚌𝚑 𝙴𝚜𝚎𝚕 𝚜𝚝𝚎𝚛𝚋𝚎𝚗, 𝚊𝚕𝚜 𝚍𝚞𝚛𝚌𝚑 𝙽𝚒𝚕𝚙𝚏𝚎𝚛𝚍𝚎? 𝚆𝚊𝚜𝚌𝚑𝚋𝚊̈𝚛𝚎𝚗 𝚔𝚘̈𝚗𝚗𝚎𝚗 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚐𝚎𝚏𝚊̈𝚑𝚛𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚜𝚎𝚒𝚗, 𝚠𝚎𝚗𝚗 𝚖𝚊𝚗 𝙿𝚎𝚌𝚑 𝚑𝚊𝚝. 𝙳𝚎𝚗 𝚐𝚎𝚜𝚌𝚑𝚊𝚍𝚎𝚝𝚎𝚗 𝚔𝚊𝚗𝚗 𝙾𝚛𝚐𝚊𝚗𝚊𝚞𝚜𝚏𝚊𝚕𝚕, 𝙴𝚛𝚋𝚕𝚒𝚗𝚍𝚞𝚗𝚐 𝚘𝚍𝚎𝚛 𝚍𝚎𝚛 𝚃𝚘𝚍 𝚒𝚗 𝚍𝚊𝚜 𝚎𝚒𝚗𝚜𝚊𝚖𝚎 𝙻𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚔𝚘𝚖𝚖𝚎𝚗.

𝗫𝗜𝗔𝗢𝗝𝗨𝗡: 𝙾𝚔𝚊𝚢, 𝚠𝚒𝚛 𝚑𝚊𝚋𝚎𝚗 𝚎𝚜 𝚊𝚕𝚕𝚎 𝚟𝚎𝚛𝚜𝚝𝚊𝚗𝚍𝚎𝚗, 𝚍𝚊𝚜 𝙵𝚕𝚞𝚐𝚣𝚎𝚞𝚐 𝚒𝚜𝚝 𝚓𝚎𝚍𝚎𝚛𝚣𝚎𝚒𝚝 𝚊𝚖 𝚂𝚝𝚎𝚑𝚎𝚗𝚋𝚕𝚎𝚒𝚋𝚎𝚗, 𝚐𝚕𝚎𝚒𝚌𝚑 𝚔𝚘̈𝚗𝚗𝚎𝚗 𝚠𝚒𝚛 𝚞̈𝚋𝚎𝚛 𝙷𝚎𝚗𝚍𝚎𝚛𝚢𝚜 𝚜𝚝𝚒𝚗𝚔𝚎𝚗𝚍𝚎 𝚂𝚑𝚊𝚖𝚙𝚘𝚘 𝚜𝚝𝚛𝚎𝚒𝚝𝚎𝚗.

𝗛𝗘𝗡𝗗𝗘𝗥𝗬: 𝙳𝚊𝚜 𝚜𝚝𝚒𝚖𝚖𝚝 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 :(

𝗫𝗜𝗔𝗢𝗝𝗨𝗡: @𝙲𝚑𝚒𝚝𝚝𝚊𝚙𝚑𝚘𝚗, 𝚍𝚞 𝚔𝚊𝚗𝚗𝚜𝚝 𝚞𝚗𝚜 𝚋𝚎𝚒𝚖 𝙴𝚖𝚙𝚏𝚊𝚗𝚐 𝚊𝚋𝚑𝚘𝚕𝚎𝚗 :)♡

Chittaphon lächelte, als er Xiaojuns gezieltes Ignorieren gegenüber Hendery bemerkte und stand von seinem Platz auf, um seine besten Freunde abzuholen. Er musste nicht lange auf sie warten und sobald Hendery und Xiaojun ihn sehen konnten, rannten sie los und schlossen ihn in eine feste Umarmung. 

„Schön, dass du uns auch einmal eingeladen hast”, sagte Hendery, als sie sich ein wenig aus der Umarmung gelöst hatten.

„So kennt ihr mich eben, immer höflich freundlich.”

„Wie hätten diese Leute im Flugzeug nach einem Fußbad fragen sollen”, erzählte Xiaojun und Chittaphon und Hendery sahen verstört zu ihm.

„Warum unbedingt ein Fußbad?”, fragte Chittaphon.

„Weil sie genau solche Dinge nicht haben und dann hätten wir ihnen noch mehr Geld anbieten können, damit sie uns das bekloppte Fußbad geben, damit dein Vater noch mehr ausgeben muss”, lachte der Silberhaarige.

„Schlau… Xiaojun, warum ist die das nicht schon im Flugzeug aufgefallen, ich hatte live dabei sein können.”

„Genug geredet, wir müssen noch euer Gepäck holen, danach können wir meinen Vater anstiften, dass er uns Essen kauft.”

Nachdem sie das wenige Gepäck für ein paar Tage geholt hatten, stiegen sie in ein Taxi und fuhren zur besagten Adresse, bezahlten die Fahrt und betraten das Haus. Hendery und Xiaojun sahen sich um und folgten ihrem besten Freund in die Küche, in der seine Eltern saßen, diese begrüßten sie, Chittaphons Meinung ein wenig zu lange, danach gingen sie in sein Zimmer. Die zwei Gäste stellten ihr Gepäck neben Chittaphons breites Bett, gingen nacheinander duschen und setzten sich anschließend zu dritt auf das Bett, mit dem Laptop auf Henderys Schoß.

„Hendery, dein Shampoo stinkt wirklich.” Xiaojun kicherte und Hendery warf seinen Kopf dramatisch auf die Seite, sodass seine weichen Haare flogen.

„Was hast du vorher geschrieben? Das Menschen öfter wegen Esel, als wegen Nilpferden sterben? Wollen wir noch einen Menschen dazu rechnen?”

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ɴᴏᴛ ᴀs ᴘʟᴀɴɴᴇᴅ | johntenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt