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Sie saßen gemeinsam in einem kleinen Restaurant, hatten ihr Essen schon bestellt und tranken Rotwein

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Sie saßen gemeinsam in einem kleinen Restaurant, hatten ihr Essen schon bestellt und tranken Rotwein.

„Es tut mir leid, dass ich gegangen bin”, sagte Johnny, nachdem sie sich für eine kurze Zeit angeschwiegen hatten.

„Mach nichts draus und übertreib es nicht. Jetzt bin da und mir geht es gut. Also hör auf dir Vorwürfe zu machen”, entgegnete Chittaphon.

„Das tue ich aber.” Johnny lächelte und trank einen Schluck Wein. „Was hast du gemacht, in der Zeit, in der ich in Chicago war?”

Chittaphon überlegte. Er dachte nicht darüber nach, was er getan hatte, das wusste er selbst. Sondern wie und was er Johnny erzählen sollte - oder wollte. Er würde eher ungern erzählen, dass er die ersten Tage vor dem Schlafengehen nachdem Johnny gegangen war geweint hatte, oder dass seine Eltern ihn schon beinahe beabsichtigt gequält hatten, indem sie mit ihm über die Arbeit und über Taeil reden wollten.

„Ich habe viel Tee getrunken und mich mit Kun getroffen. Und du?”

„Ich war bei meiner Tante in den Tagen nach der Beerdigung. Wir haben jeden Tag in der Früh Kaffee getrunken und über Katzen geredet. Sie überlegt schon seit Langem, ob sie Katzen haben möchte und ich glaube, dass sie diese Idee bald verwirklichen wird.”

„Das hoffe ich für sie. Katzen sind süß.” Er seufzte, als er Johnny lächeln sah und musste auch anfangen zu lächeln. „Ich habe dich vermisst.”

„Ich dich auch.”

Vorsichtig streichelte Johnny Chittaphons Hand mit seinen Fingerkuppen, die zart über seine Knöchel streiften. Sein Blick wanderte von Chittaphons Knöcheln zu seinen Lippen und zu seinen Augen. Chittaphon verfolgte mit seinem Blick die Richtungen, die Johnnys Augen nahmen. Er selbst begutachtete Johnnys dunkle Augenbrauen, seine geschwungenen Wimpern und die dunkelbraunen Augen.

Das Hüsteln eines Kellners ließ die Bubble, in der sich die zwei befanden zerplatzen und auseinander fahren. Er servierte peinlich berührt ihr bestelltes Essen.

„Ich hoffe, ihm ist es nicht zu unangenehm gewesen”, grinste Chittaphon, während er anfing seine Nudeln zu essen.

„Willst du über die nächsten Tage bei mir bleiben? Ich habe kein Gästezimmer, also schläfst du entweder auf der Couch oder bei mir im Bett.”

„Du könntest doch auch auf der Couch schlafen”, schlug Chittaphon vor.

„Haha”, machte Johnny während er den Mund zu einem gezwungenen Lachen verzog, was aber kurz darauf in ein ehrliches und leichtes Lachen überging. „Wenn es dein Wunsch ist, ist das in Ordnung.”

Schnell schüttelte Chittaphon den Kopf. „Nein, das meinte ich nicht ernst, das war ein Scherz.”

„Okay. Hast du schon auf dein Handy wegen Nachrichten geschaut? Es ist schon früher Nachmittag, deine Eltern werden bestimmt schon bemerkt haben, dass du weg bist.”

Chittaphons Herz setzte einen Schlag aus, als er sich an die vielen Anrufe und Nachrichten erinnerte, die erschienen waren, nachdem er den Flugmodus ausgeschalten hatte. Er öffnete sein stummgeschaltenes Handy und schluckte, als er noch mehr und neue Benachrichtigungen sah.

„Ich habe viele Nachrichten”, murmelte er und schloss sein Handy. Sein Herz klopfte schneller und eine Gänsehaut breitete sich auf seinen Armen aus. „Ich werde das später erledigen.”

Johnny warf ihm einen besorgten Blick zu, sagte jedoch nichts.

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Ich kann mich erinnern, dass ich im vorigen Kapitel geschrieben habe, dass ich an Weihnachten die Story beendet haben werde.

Ich habe weder die Story beendet, noch habe ich ein Kapitel veröffentlicht. Das heißt so gut wie gar nichts hat funktioniert lmao.

In den letzten vier Tagen (mit diesem Tag dazu gerechnet) war ich Snowboarden und war dadurch irgendwie abgelenkt und hatte wenig Konzentration. Auch glaube ich, dass dieses Kapitel das letzte vor dem Jahr 2021 ist, deshalb sage ich jetzt schon einmal bis zum nächsten Jahr HAHA.

ɴᴏᴛ ᴀs ᴘʟᴀɴɴᴇᴅ | johntenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt