Kapitel 40

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Jimin pov.

Ich konnte nicht mehr...
Meine Lunge gab ihre Kraft auf und mein Körper wurde schlapp.
Wie es wohl Lisa gehen würde.
Sie ist verletzt....
Körperlich und seelisch....
Und genau deshalb konnte ich jetzt nicht einfach aufgeben.
Ich musste weiter laufen und sie finden...
Kostet es was es wolle....

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Yoongi pov.

Beide liefen weg und somit blieb ich alleine.
Die Zeit verging, der Himmel draußen wurde dunkler und grauer  und es fing an stark zu regnen.
Meine Sorgen für Lisa waren  viel zu groß. Natürlich auch die für Jimin.

Er ist nunmal mein bester Freund.
Nur ist Lisa verletzt und nich nicht komplett geheilt.
Ich versuchte mehrere Male Jimin anzurufen.
Ich wollte ihnen nicht hinterher, da es besser wäre, wenn ich mich nicht einmische, aber auch Jimin ging wieder nicht dran.

Besorgt, dachte ich nach und rief nochmal an, während ich runter ging um sie zu suchen. Dann hörte ich aufeinmal ein Klingeln, was meine Aufmekrsamkeit auf sich zog.

Und wer hätte es gedacht.
Jimins Handy.
Den hat er wohl hier verloren.

Seufzend ging ich auf die Couch zu wo das Handy lag und nahm das Handy in meiner Hand. Dann beschloss ich jetzt wirklich loszugehen.

Schnell öffnete ich die Tür, als zwei Polizisten vor der Tür standen, und mich bitten mitzukommen.

Lisa pov.

Meine Tränen wurden mitlerweile gestoppt und immernoch saß ich dort in der Leere.
Meine Augen waren rot und taten etwas vom weinen weh.
Zumahl sie immer kleiner wurden, da ich einfach müde und kaputt war.

Wenn mein Kopf noch leben sollte dann glaube ich ab sofort an Wunder.
Es tat so höllisch weh...
Alles tat nur noch weh. Wie erstarrt saß ich angelegt an dem Baum und ließ meinen Kopf hingen.
Alles Sinnlos.
Wieder....
Schon wieder kamen die Erinnerungen....
War es ein fehler hier her zuziehen?

Wieder kamen die schönen Erinnerungen mit meinen 'Freunden' hoch. Jedoch kamen auch die schlechten wieder in seinen Lauf meiner Gedanken.

Meine Augen wurden feucht.
Diese Zeit könnte ich niemals in meinem Leben vergessen.
Gesprochen habe ich auch mit niemanden darüber...
...
Außer mit meiner Psychologin.....
...
Diese Zeit hat mich fertig gemacht.

Hoffnungslos versuchte ich auf andere Gedanken zu kommen, während ich den dunklen mit Sternen geschmückten  Himmel betrachtete.....

Wunderschön.....
Jedoch blockte das Wetter heute auch nicht so..

Ich atmete tief durch und meine Augen schlossen sich mit der Zeit immer mehr, bis sie entgültig geschlossen waren.

Jimin pov.

Auf einer Bank am Sitzen und verzweifeln ließ ich meinen Kopf hängen.
Mir war klar sie brauchte mich.
Mehr als jeden anderen, jedoch fühlte es sich auch falsch an....
Aber warum.....
Ich hatte Angst....
Sie zu treffen?.....
Ich wusste nicht mehr was abging.

Mitlerweile hat mein Kater etwas nachgelassen, jedoch erinnere ich mich immernoch an nichts.

Ich schaute verzweifelt hoch in den Himmel und schaute ins leere.
Der Himmel sah jedoch in meinen Augen wie ein Kino aus, indem alles schöne was ich mit Lisa hatte abgespielt wurde.

Langsam stieß mir wieder eine Träne in den Augen.
Ich ließ meinen Kopf in den Nacken hängen und versuchte zu überlegen wo Lisa sein könnte.

Mein Herz und Gefühl stimmten sich überein und sagten mir, dass sie ganz in der Nähe war.
Jedoch sagen sie mir auch das es falsch wäre sie weiterhin zu suchen.
Aber warum?

Mir war das jedoch egal.
Ich stand in einem Zug auf und war wieder dabei zu sprinten.
Der Regen wollte auch seine Show weiter führen, was mich relativ wenig interessierte.
Das einzige was in meinem Kopf war, war

Lisa.

Somit rannte ich ohne zu wissen wohin los.
Mein Herz erklärte mir den Weg.

Und tatsächlich......

Endlich nur noch 20 Menter und dann kam ich bei ihr an.

Sie war plitchnass wie ich und saß an einem Baum gelehnt.
Zuerst realisierte ich es nicht als ich vor Freude und Erleichterung zu ihr lief und nach ihr rief.

Endlich.

Sie saß vor mir....

Ich bückte mich zu ihr hinunter und nahm sie direkt in den Arm.
Jedoch erwiderte sie die Umarmung nicht.
Im Gegenteil.
Sie schubste mich von ihr weg und stand ohne weitered mit Tränen in den Augen auf und lief den Weg entlang weg.

Ich stand sofort auf und lief ihr hinterher.
Kostet es was es wolle ich muss mit ihr reden und alles wiederbiegen.

Da ich etwas schneller war konnte ich sie am Arm packen und zu mir drehen.
Hoffnungslos versuchte sie sich loszukreigen. Jedoch ließ ich ihre Hand nicht los und schaute runter in ihr Gesicht.
Das wonach ich mich sehnte.
Aber warum fühlt sich das so falsch an.....
Ich weiß es nicht.....

Lisa gab es auf und belästigte mich mit Schimpfwörter und alles drum und dran.
Ich ließ sie jedoch einfach.
Sie hatte nichts ungesagt gelassen.
Jede Art von Beleidigungen die sie kannte schoss sie aus sich heraus wie eine Kanone.

Irgendwann ließ sie locker und stürzt dann plötzlich zu Boden.
Ich fing sie auf und lehnte sie an einen anderen Baum da die nächsten Bänke viel zu weit weg waren.

Sie öffnete leicht ihre Augen wieder und sagte: ,, Warum bist du hier?"
,, Weil ich dich liebe.", antwortete ich.
Das fühlte sich gerade komisch an es zu sagen. Ich weiß aber nicht warum.....
Ich lächelte ihr nur aufmunternd zu jedoch fing sie dann wieder an zu diskutieren.

,, Blöffer. Das ist doch nur gelogen."
,, Warum sagst du sowas. Weiß du wie weh das tun kann..."
,, Weh tun....weh tun?.... ich glaube nicht dass du nach deiner Aktion irgendwas von wehtun reden solltest."
,, Was habe ich denn gemacht?", sagte ich leicht traurig und ich sah wie Lisa wegschaute nur damit ich ihre benässten Augen nicht sehen könnte.

Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und Fragte sie erneut.
Als sie anfing unter Tränen mir alles zu erzählen...

Geschockt saß ich gegenüber von ihr und hörte ihrer gebrochenen, zitternden Stimme bein erzählen zu.

Manchmal stoppte sie, da sie es alles noch verkraften musste.
Als sie fertig wurde war ich wie angewurzelt geschockt sitzen und schaute sie mit Tränen in den Augen an als ich sie in eine Umarmung zog und mich bei ihr entschuldigte.

,, Es tut mir so unfassbar Leid Lisa.... ich weiß nicht wie ich es wieder gut machen soll."
,, Ja das sollte es auch.
Vielen Dnak das ich das zum Zweiten Mal erleben darf.", sagte sie schnaufend als ich meine Augen weitete und mich von der Umarmung löste.
Sie selber merkte, was sie sagte und spannte sich an.

Wie jetzt?

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1015 Wörter...

Hihi....

Bye

Fake LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt