Kapitel 42

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Um so mehr möchte ich für ihn da sein.
Ich möchte an seiner Seite stehen, sodass er niemals  mehr sagen konnte, dass er niemanden hätte.
Ich liebe ihn und auch wenn er jetzt eifersüchtig auf unsere Familie war, ich kann es irgendwie verstehen. Außerdem verzeihe ich es ihm.
Sowas ist ja gar nicht schlimm oder?

_

Y

oongi pov.

Ich ging mit den Heeren zur Polizeiwache, und gab ihnen meine Bestätigung.

Ich hatte sie gestern von dem Vorfall berichtet. Und nun haben sie die 5 Männer gefunden.
Jetzt bekommen sie ihre gerechte Strafe und ich kann unbesorgt nach Hause gehen.
Naja.

Nicht so ganz.
Ich mache mir immernoch Sorgen um Lisa und Jimin.
Es ist schon ziemlich spät und ich weiß nicht wo sie bleiben. Eigentlich sollte Lisa mit den Polizisten sprechen aber dies ging ja gerade nicht.

Ich ging nach Hause und wartete darauf, dass beide endlich zurückkehren würden.

Mitlerweile hatte wir 02:00 Uhr und immernoch waren beide nicht da.
Ich begab mich schon mal in meinem Zimmer und ging schlafen.
Nein Gefühl sagte mir, dass beide zusammen waren, weshalb ich die Hoffnung hatte, dass sie sich endlich vertragen.

Jimin pov.

Erwartungsvoll wurde ich von Lisa angestarrt und ich konnte ihr nicht in die Augen schauen.
Sie legte eine Hand auf meiner Schulter und musterte mich auf und sagte ich könnte ihr vertrauen.
Was ich auch tat.
Somit begann ich meine Geschichte zu erzählen.

,, Es war sehr lange her. Da war ich noch ein kleiner Fratz. Ich lebte ganz friedlich mit meinen 5 Jahren mit meinen Eltern und meinem jüngeren 2 Jahre alten Bruder in diesem Haus. Es war alles gut.
Wir hatten genügend Geld und ich war glücklich, ich hatte meinen kleinen Bruder und meine Eltern.
Jedoch nicht mehr lange.
Eines Tages, gab es Probleme in der Firma in den meine Eltern gearbeitet haben, weshalb sie immer weniger verdienten. Somit kam meine Rolle im Spiel. Die Firma ging immer mehr Pleite und meine Eltern auch. Somit musste ich nach einem Jahr anfangen zu arbeiten.
Ich wollte uns retten.
Meine Eltern wurden woanders meist nie angenommen. Deshalb täten sie nur kleine Nebenjobs die uns ein wenig aus der Situation retteten. Viel aber nicht.
Als sie eine Stelle gefunden haben, waren wir alle glücklich.  Nur gab es ein kleines Problem. Wir mussten umziehen. Aber nicht in eine andere Stadt, sondern in ein anderes Land.
Frankreich.
Ich wollte das nicht.
Ich war sechs Jahre alt und mein Bruder ist 3 Gerworden.
Ich würde gerade an meiner neuen Schule eingeschult und habe viele Feunde gefunden.
Ich war da schon fast 2 Monate auf der Schule.
Außerdem konnte ich weder Französisch oder Englisch sprechen.

Somit trafen meine Eltern die Entscheidung mich hier zu lassen. Sie nahmen meinen kleinen Bruder mit und ließen mich hier, bei meinen Großeltern.
Sie waren die einzigen die bei mir waren.
Doch auch sie starben leider vor 2 Jahren. Seitdem lebe ich alleine hier im Haus und verdiene mir mein Geld selber und habe große Pläne für die Zukunft. Meine Eltern schicken mir zwar Geld aber von Ihnen habe ich nie etwas gehört. Das ist der Grund warum ich trinke.
Wenn ich ehrlich bin tat ich dies schon vorher immer, jedoch habe ich dann dich mit deinen Eltern gesehen, wie glücklich und zufrieden ihr seid und nun ja.....
Ich war etwas eifersüchtig und dann wurde alles zu viel. Du weißt gar nicht wie sehr ich mich schäme. "

Ich senkte meinen Blick und konnte ihr nicht in die Augen schauen.
Sie jedoch schaute mich immernoch bemitleidenswert an und nahm mich dann in ihren Arm.
Ich genoss die Umarmung und erwiderte sie.
Lisa muntere mich auf und somit blieben wir hier sitzen und merkten nicht, dass wir einschliefen.

Lisa pov.

Durch eine unangenehme Hitze und dem Sonnenstrahl in meinem Gesicht wurde ich wach und meine Augen öffneten sich.

Ich richte mich auf und streckte mich, da mein Rücken und mein Nacken ziemlich schmerzten. Ich schaute links neben mir und fand Jimin neben mir liegen.
Er sah schon süß aus.
Mein Blick blieb bei ihm hängen, als auch er wach wurde.
Er stand auf und half mir auch mich zu erheben, nachdem wir uns einen guten Morgen wünschten.
Wir wollten die Uhr checken, jedoch hatten wir beide nichts. Somit fragten wir einen netten Mann, der mit einem Fahrrad vorbei fuhr, und er mit "12:00 Uhr" antwortete. Wir beide sahen uns geschockt an. Wir müssten eigentlich schon längst in der Schule sein.

Wir nahmen uns an die Hand uns liefen los, jedoch musste ich stehen bleiben, da ich immernoch Schmerzen hatte.
Jimin nahm mich dann auf seinen Rücken und 'zusammen' liefen wir dann. Es waren paar Meter, die wir laufen müssten, um einen Taxi zu finden, da der Weg zu Yoongi viel zu weit weg war.

Ja genau. Wir wollten zu Yoongi. Wir konnten schlecht in dem Zustand zur Schule. Wir wollten uns wenigsten dort schnell fertig machen und dann zur Schule gehen. Am liebsten würde ich gar nicht gehen, aber die Prüfungen stehen ja an und übermorgen ist auch schon die nächste. Ich muss die letzten Stunden nutzen, somit hatte ich keine andere Chance.

Bei Yoongi angekommen, gab Jimin dem Taxifahrer das Geld und machten uns ins Wohnzimmer.
Dort fanden wir einen Zettel auf dem folgendes stand.

Ich hoffe, euch geht es gut. Ich bin in der Schule und bringe euch Notizen zum Unterricht mit. Ich habe euch beide Krank gemeldet, deshalb bleibt lieber Zuhause und ruht euch aus.
Mit der Polizei ist auch schon alles geklärt und diese Typen wurden gefangen.
~Yoongi

Erleichtert ließen wir uns in die teure Couch nieder und atmeten tief durch.
Zum Glück war Yoongi noch da.

Ich glaube ich würde diese Woche noch hier bleiben. Ich hatte gerade echt keine Nerven meinen Eltern zu erklären, was mit mir geschah und wie, wenn sie in den nächsten Tagen zurückkehren.

Ich bin glücklich, dass ich mich wieder mit Jimin vertragen habe.
Es tut mir so was von Leid.
Nie hätte ich gedacht, dass er dies erleiden muss.

Mit so jungen Jahren von den Eltern, seinen Geschwistern, seine Familie getrennt zu sein......

Um so mehr möchte ich für ihn da sein.
Ich möchte an seiner Seite stehen, sodass er niemals  mehr sagen konnte, dass er niemanden hätte.
Ich liebe ihn und auch wenn er jetzt eifersüchtig auf unsere Familie war, ich kann es irgendwie verstehen. Außerdem verzeihe ich es ihm.
Sowas ist ja gar nicht schlimm oder?

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1013 Wörter.

Tut mir Leid, dass ich letzte Wiche nicht geupdatet habe ich habe es einfach verpeilt.

Hoffe es hat euch gefallen.
Heute etwas lame....

Bye

Fake LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt