8. Kapitel - Herobrine im Dorf

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"Öhm... nö", antwortete Alena auf Herobrines Frage hin. "Aber vielleicht hat Stevee irgendwo 'ne Truhe mit Eisen?" Conny nickte. "Dann sucht mal", erwiderte sie grinsend. Herobrine sah sich sofort um und wurde nach kurzer Zeit fündig - er hatte einige Eisenblöcke gefunden. Triumphierend hielt er sie hoch. "Ja, er hatte ein paar" Die Mädchen grinsten. "Okay, wer holt Wasser? Ich will's drüberkippen" Conny lächelte fies und sah zu Stevee, der immer noch seelenruhig schlief. "Ich geh's holen!" Alena schnappte sich die Eisenblöcke, craftete daraus einen Eimer und lief zu dem Fluss. Sie hielt die Hand ins Wasser. "Eiskalt - perfekt", murmelte sie grinsend und füllte den Eimer mit kaltem Flusswasser. Dann lief sie zurück. Gerade als sie durch die Tür kam sagte Herobrine: "Und ich will sein Gesicht sehen" Er lächelte immer noch so hämisch. "Ich auch", stimmte Alena grinsend zu und gab Conny den Eimer. Die nahm ihn und stellte sich neben Stevees Bett. Kurz sah sie zu den beiden anderen. "Okay, 3....2..." Sie sah auf Stevee runter. "1!" Dann leerte sie den ganzen Eimer und Stevee schrak hoch und musste erstmal husten. Dann wischte er sich das Wasser aus dem Gesicht. "Was zum..!?" Auf seine Reaktion hin mussten alle drei lachen. "Guten Morgen, Stevee", begrüßte Alena ihn dann grinsend. Stevee sah sie nicht gerade erfreut an. "Guten Morgen...", knurrte er. "Stevee ist wohl ein Morgenmuffel", flüsterte Conny Alena grinsend zu. "Ja, so sieht aus" Alena lachte unterdrückt damit Stevee es nicht mitbekam. "Stell dich nicht so an, Stevee, wir waren die ganze Nacht wach", erwiderte Alena dann mit einem Blick zu Herobrine, der sie bei diesen Worten auch ansah. Sein Blick war mahnend. Dann sahen beide wieder zu Stevee. "Es war lustig, Stevee, das beste was du tun kannst ist mitlachen", lenkte Herobrine dann wieder ab. "Genau Stevee", pflichtete Conny ihnen bei und klopfte Stevee auf die Schulter. Stevee sah Herobrine und Alena halb misstrauisch, halb neugierig an. "Was habt ihr letzte Nacht gemacht?", wollte er wissen. "Ach nichts...", murmelte Alena aber Conny antwortete: "Gelabert. Und du hast gepennt wie ein Murmeltier" Conny grinste ihn verschmitzt an. "Also... Ich - ich habe schon immer gut geschlafen", antwortete er. Kurz schwiegen alle grinsend, dann sagte Alena: "Aber jetzt sind wir ja alle wach und können diskutieren was wir jetzt tun" Herobrine nickte ernst. "Das stimmt. Wir sollten jemanden fragen ob er das Bloody Chicken gesehen hat", schlug er vor. "Ich glaub nicht dass sich das Bloody Chicken irgendwann gezeigt hat. Ist es nicht eher der heimlichere Typ?", entgegnete Alena nachdenklich. Stevee zuckte mit den Schultern. "Vielleicht hat jemand was Außergewöhnliches bemerkt" Alena sah zu Boden und murmelte: "Ach, Menschen sehen doch nur was sie glauben..." Sie erinnerte sich natürlich dabei sofort an das Gespräch mit Herobrine. Der bei diesem Satz betreten schwieg. "Ja... Aber vielleicht sollten wir trotzdem nachfragen", meinte Conny dann. Alena nickte zustimmend. "Ja, find ich auch" Stevee lächelte wissend. "Ich weiß von einem Dorf nicht weit von hier", erläuterte er. "Sollen wir da hin?" Er sah alle erwartungsvoll an. "Ja, lass uns gehen" Alena nickte. Die anderen schwiegen, da sie nichts anderes sagen konnten als Alena. Stevee nickte ebenfalls und trat aus dem Haus. "Folgt mir", wies er die anderen an und schlug eine Richtung ein. Alena lief ihm gleich hinterher, Conny folgte ihr und Herobrine, der als letzter kam, schloss die Tür hinter sich und ging den dreien nach. Alena drehte sich nach hinten und rief: "Ahh, verfolg uns nicht böser Herobrine" Dabei grinst sie. Erst sah Herobrine sie irritiert an, dann lächelte er ebenfalls. "Ich bin nicht böse, du weißt das" Er sah Alena mit leicht schiefgelegtem Kopf an. "Du weißt doch wie ich über dich denke", gab sie grinsend zurück. Stevee sah kurz verwirrt nach hinten. Dann konzentrierte er sich wieder auf den Weg. "Ich weiß, ist nur zur Erinnerung", erwiderte Herobrine mit einem belustigten Grinsen. "Erinnerung ist immer gut", sagte Alena dann und lächelte. Herobrine sah mit verträumtem Blick nach vorn in die Ferne. "Es wäre großartig wenn man sich an mich erinnert als jemand Gutes, nicht Böses" Alena sah nachdenklich geradeaus. "Stimmt Hero. Ich kann mir kaum noch vorstellen wie man sagen könnte du wärst böse. Wo du doch so nett bist..." Herobrine seufzte leise. "Es gibt nicht viele Leute die das wissen...", erwiderte er. "Ich weiß - das ist echt schade..." Herobrine nickte. "Nicht nur das, es fühlt sich auch nicht gerade gut an", fügte er dann betrübt hinzu. "Ich kann das nicht wirklich beurteilen weil ich das nie erleben musste - aber ich glaube dir", antwortete Alena ebenso bedrückt und musterte den Boden. Dann sah sie aber auf. Sie musste sich ablenken. "Aber jetzt, wo ist das Dorf, Stevee?", wandte sie sich an ihren Führer. Stevee drehte sich kurz zu ihr um und deutete dann hinter einen Hügel. "Dahinter ist es, siehst du?" Herobrine sah zu dem Dorf. "Gut. Gibt es da viele Dorfbewohner? Ich bin mir nicht sicher... Sollte ich nicht hier warten?", fragte er unsicher. "Nein! Du kommst jetzt mit!", sagte Alena entschlossen und mit fester Stimme und zerrte Herobrine mit. "Stevee, geh mal vor und kündige uns an...", richtete sie sich dann an Stevee. "Ich bin nicht gut darin...", setzte er an aber bei den drohenden Blicken der Mädchen ergänzte er: "Aber okay..." Dann rannte er vor. Herobrine sah die beiden skeptisch an. "Seid ihr euch da wirklich sicher?", fragte er nochmal nach. "Ja, Herobrine. Trau dich einfach", riet Conny ihm mit einem aufmunternden Lächeln. "Ja Herobrine", sagte dann auch Alena und sah ihn streng an. Dann rief sie Stevee noch hinterher: "Das schaffst du!" Stevee hörte ihren Ruf kaum noch und kam schon am Rand des Dorfes an. Er atmete einmal tief durch und verkündete dann: "Liebe Dorfbewohner, bitte rennt nicht weg. Es ist nur ungewohnt - aber er ist nicht böse" Mehr traute er sich nicht zu sagen. Auch die drei anderen kamen nun an, Herobrine blieb noch im Hintergrund. "Ähm, ja Stevee..." Alena sah ihn nicht ganz überzeugt an. Tolle Rede... "Das ist echt verrückt...", murmelte Herobrine und bedeckte die Augen sogut es ging. "Komm einfach", wies Alena ihn mit energischer Stimme an. "Meinetwegen...", grummelte Herobrine missmutig und trottete ihr hinterher. Stevee hatte alle Dorfbewohner in einem Haus versammelt zu dem die drei jetzt liefen. Herobrine wurde immer nervöser. "Komm, eine Legende hat keine Angst vor Dorfbewohnern", versuchte Alena ihn mit einem Grinsen aufzumuntern. Herobrine lächelte nervös. "Vor den Dorfbewohnern hab ich keine Angst. Aber vor ihrer Reaktion..." Alena sah ihn vorwurfsvoll an. "Was soll denn passieren? Sie können höchstens weglaufen...", meinte sie lächelnd. Herobrine war sich da nicht so sicher. "Wenn das Bloody Chicken sie infiziert hat werden sie versuchen, mich zu töten" Conny sah genervt nach vorn. "Ich glaub das wird langsam echt zum Problem...", murmelte sie. "Werd nicht paranoid! Wir beschützen dich auch" Alena meinte das ernst und sah erst auch so aus, musste dann aber lachen. "Das klingt komisch weil du ansonsten alle beschützt", erklärte sie breit grinsend. Herobrine sah nachdenklich aus. "Ja, das ist merkwürdig... Hm, ich denke ich sollte mehr konzentriert als paranoid sein", stimmte er ihr dann zu. "Gute Einstellung. Und jetzt komm..." Alena lief etwas schneller und sah abwartend zurück. Irgendwann sahen sie Stevee, der vor einem Haus stand. "Kommt, alle Dorfbewohner sind in diesem Haus!", rief er den dreien zu. Herobrine erstarrte wieder misstrauisch. "Denkt ihr sie werden mich nicht killen?", fragte er nochmal nach. Alena verdrehte die Augen. "Du hast doch deine Diamantschwerter dabei, oder?!", entgegnete sie. Herobrine lachte etwas unsicher. "Okay, das stimmt... Ich bin nur etwas nervös..." Alena nickte. "Ja ich versteh' schon. Jetzt komm" Sie lief zur Tür und legte eine Hand auf die Türklinke. Herobrine atmete nochmal tief durch. "Okay, öffne... einfach die Tür" Alena nickte und sah Herobrine nochmal kurz an. "Es ist vielleicht am besten wenn du nach unten schaust...", meinte sie dann. "Du weißt schon, wegen den Augen..." Dann drückte sie die Klinke runter. "Das wird schon!" Herobrine sah nach unten. "Stimmt..." Alena verharrte kurz. "Weißt du was? Jetzt bin ich auch aufgeregt... Ach egal" Dann stieß sie die Tür endgültig auf und lief nach drinnen. "Tatatataaa liebe Dorfbewohner", rief sie. Die Dorfbewohnern verstummten und sahen sie fragend an. Alena war irgendwie total aufgeregt. "Hallo meine lieben Freunde... Ach, stell uns doch mal vor Stevee", schlug sie Stevee fast schon hyperaktiv vor. Herobrine folgte ihnen nervös und sah immer noch zu Boden. Conny lief nach drinnen, schloss die Tür und sah sich staunend um. Es war ein großes Haus aus Eichenholz mit guter Beleuchtung. Und es wuselte nur so vor Dorfbewohnern. Herobrine blieb stehen und wartete mit gesenktem Blick. "Diese Mädchen hier sind Alena und Conny" Stevee schien auch nervös zu sein. Die Dorfbewohner murmelten neugierig. "Komm Stevee!", rief Alena ihm zu und legte dabei Herobrine eine Hand auf die Schulter. Stevee sah unsicher nach hinten zu den anderen und dann wieder zu den Dorfbewohnern. "Und... das ist... Eh.... Ehm...", stotterte er hilflos. Die Dorfbewohner schwiegen wieder irritiert. "Och Stevee!", meinte Alena vorwurfsvoll. "Willst du, Conny?", wandte sie sich dann fragend an ihre Freundin. "Ehm... Ehm... vielleicht", antwortete diese zögernd und zuckte mit den Schultern. "Ja, also, das ist..." Sie deutete auf Herobrine. "Her..." Sie schluckte. "...obrine" Unsicher sah sie die Dorfbewohner an, die nun nicht wussten ob sie das glauben sollten und laut diskutierten. "Bitte nicht in Panik ausbrechen! Sonst werde ich böse!" Alena fühlte sich als sei sie total komisch drauf. Sie hielt Herobrine fest damit er nicht weglaufen konnte. Noch immer diskutierten die Dorfbewohner lautstark. Dann hob Herobrine vorsichtig den Kopf und begrüßte sie unsicher: "Eh... hi" Dann war es still und die Dorfbewohner sahen geschockt, empört und panisch nach vorne. "Ruhig Leute!!", rief Conny laut. Die Dorfbewohner wurden trotzdem immer panischer. "Bitte, ich werde euch nichts tun", richtete Herobrine sich beschwichtigend an die Dorfbewohner. Ein kleiner Dorfbewohner trat aus der Menge hervor und lief nach vorne. Halb neugierig, halb fragend sah er Herobrine an. "Wer bist du und wieso sind alle so komisch seitdem du da bist?", wollte er wissen. Herobrine sah aus als wüsste er keine keine Antwort. "Ich bin... Ehm... Gute Frage. Niemand weiß wirklich wer ich bin. Und die fürchten sich weil sie denken ich sei böse. Aber das bin ich nicht" Die letzten Worte sagte er laut und hob den Kopf, um die anderen Dorfbewohner fest anzusehen. "Du brauchst keine Angst zu haben, Kleiner. Ich würde mich zwischen euch stellen wenn er euch was tun würde" Dann flüsterte sie Herobrine grinsend zu: "Auch wenn es wahrscheinlich nichts bringen würde" Der kleine Dorfbewohner nickte. "Er sieht echt gruselig aus... Aber er verhält sich nicht so als sei er böse" Dabei sah er zu Alena und Conny. "Und wer seid ihr beide eigentlich?" Conny grinste da Stevee sie ja schon vorgestellt hatte. "Immer noch Conny und Alena" Der kleine Dorfbewohner erwiderte: "Ich mein im Verhältnis zu ihm" Er deutete auf Herobrine. "Und Stevee" Die Dorfbewohner kannten Stevee, da er in diesem Dorf immer wieder Sachen tauschte. "Ach so, wir sind Freunde von denen", antwortete Conny daraufhin ohne ein Grinsen. "Was wolltest du jetzt hier, Hero?", wandte sich Alena wieder an ihn um das Gespräch mit dem kleinen Dorfbewohner zu beenden. Herobrine erinnerte sich an seine Frage und richtete sich direkt an die Dorfbewohner. "Ich wollte euch etwas fragen: Habt ihr in letzter Zeit komische Dinge gesehen?" Er sah fragend in die Runde. Die Dorfbewohner sahen ihn fragend und schweigend an. "Ah, tolle Antwort...", murmelte Alena sarkastisch. "Also...?", fragte Herobrine weiter nach. Einer der Dorfbewohner fragte: "Was meinst du mit komisch?" Er sah ihn etwas ängstlich an. "Eh... etwas was nicht normal ist!?", beantwortete Herobrine die Frage mit einer Gegenfrage. "Wo sollen wir denn sowas gesehen haben?", fragte ein anderer Dorfbewohner. "Wir sind immer in diesem Dorf!" Er hörte sich genauso an wie er war - wütend. "Kein Grund wütend zu sein", erwiderte Herobrine mit ruhiger Stimme. "Dorfbewohner wurden schon mehrere Blöcke von Dörfern entfernt gesehen" Ein dritter Dorfbewohner beruhigte den von eben. "Du hast recht. Aber wir waren schon lang nicht mehr draußen weil... Ehm.... nämlich weil wir... Angst vor.... dir hatten" Der dritte Dorfbewohner sah beschämt zu Boden. "Ouh...", meinte Herobrine nur. Na, super... "Aber als ihr kurz draußen wart, habt ihr da was gesehen?", versuchte Conny es weiter. "Ist schon ok Hero... Nicht pessimistisch werden", tröstete Alena Herobrine. "Ich bin nicht pessimistisch", antwortete Herobrine tonlos. Der ängstliche Dorfbewohner von vorhin trat vor. "Ehm... Nein... Ja... vielleicht" Er sah unsicher nach vorne. "Was jetzt!?" Langsam verlor Alena die Geduld. "Was er sagen wollte, ist, dass wir ein paar Federn gefunden haben. Mehr als normal. Aber mehr nicht", antwortete der zweite Dorfbewohner von vorhin, der sich inzwischen beruhigt hatte. "Bloody Chicken!", rief Alena sofort aus. Der kleine Dorfbewohner war nun wieder irritiert. "Was!?", fragte er verwundert. "Nein es ist wirklich noch hier...!", murmelte Alena mit starrem Blick und rannte dann aus dem Haus. Draußen setzte sie sich ins Gras und saß am Boden zerstört da. Sie hatte immer gehofft dass das Bloody Chicken doch nicht mehr zurückkommen würde - aber es war doch wieder da. Conny sah Alena geschockt hinterher und rannte dann zu ihr. Sie setzte sich neben ihre Freundin. "Alles okay?", fragte sie unsicher. Alena sah mit glasigem Blick vor sich auf den Boden. "Nein... Es war alles umsonst... Es ist wirklich noch da... Das ist unmöglich!" Ihre Stimme steigerte sich zu einem verzweifelten Rufen. "Ach mann scheiß ver... Bloody Chicken!!", rief sie. Conny sah sie kurz erschrocken an. Dann meinte sie: "Okay - ganz ruhig - nicht ausflippen!" Alena schluchzte schon. "Okay...", murmelte sie zwischen zwei Schluchzern. Conny klopfte ihr aufmunternd auf die Schulter. "Okay. Hero hat's ja auch geschafft" Alena hörte auf zu schluchzen und rupfte etwas Gras ab. "Aber ich bin nicht Hero...", murmelte sie. Conny musste leicht grinsen und sah in die Ferne. "Nein, das wird wohl schwierig" Alena verstand in dem Moment keinen Spaß. "Nein, nicht schwierig - unmöglich! ", rief sie und rupfte weiter Gras ab. Conny bemerkte das. "Auch wieder wahr... Leider bin ich keine Psychologin - Aber hör auf das arme Gras abzurupfen!" Alena hörte auf. "Sorry, ist zum Stressabbauen...", meinte sie leise. "Ist es ok wenn ich zu Stevee nach Hause gehe? Du kannst ja noch die anderen befragen...", fragte sie dann. Sie sah Conny bittend an. Kurz dachte diese nach und seufzte dann. "Meinetwegen... Ich geh mal nach Hero schauen" Beide gingen zurück ins Haus. Conny wandte sich an Stevee. "Stevee, geh mal mit Alena nach Hause", wies sie ihn an. "Ich kann auch alleine gehen wenn du bleiben willst, Stevee", bot Alena an. "Nein, nein, ist okay. Ich brauche etwas Zeit um mich abzuregen", antwortete er. "Okay", meinte Alena und lief schweigend schonmal vor. Zuhause angekommen traten sie schweigend nach drinnen. "Hm, ich geh mal nach oben", murmelte Alena. Stevee nickte. "Ist okay. Ich bleibe hier unten"

Conny lief zu Herobrine. Sie sah ihn fragend an. "Alles okay?", wollte sie auch von ihm wissen. "Ja... Ich denke mal... Oh Gott! Das Bloody Chicken!", antwortete er unruhig. "Ganz ruhig bleiben, ja?" Conny sah Herobrine fest an. Die hatte selbst keine Ahnung wieso sie nicht ausrastete. "Ich denke ich sollte die Federn suchen...", meinte Herobrine irgendwann nachdenklich. "Du kannst gehen", richtete er sich dann an Conny. "Ehm... nein", entgegnete diese dann entschlossen. Sie würde Herobrine nicht allein lassen. Nicht, wenn das Bloody Chicken irgendwo da draußen war. "Ich muss allein gehen", sagte Herobrine nachdrücklich. Conny sah ihn sprachlos an. "Ne, das kannst du nicht bringen!", rief die entsetzt. Herobrine lächelte nur leicht. "Doch, ich kann", erwiderte er trocken und verschwand.

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