Junos Sicht:
Alle traten mehrere Schritte zurück, bis auf Harry und mich, die den Hippogreifen immer noch ansahen.
Aber als sich Hagrid zu uns umdrehte und uns erwartungsvoll ansah, wurden meine Augen groß. Weil ich zu viel Respekt vor dem Wesen hatte, ging ich schnell zu Hermine und Ron zurück.
,,Super, Harry! Schöne Sache!"
Harry hatte mir verblüfft hinterher gesehen, dem ich ein entschuldigendes Lächeln schenkte. Als er sich nochmal umsah, um festzustellen, dass er wirklich der einzige war, sah er mit großen Augen zu dem Tier.
Ron hatte wohl schiss, dass wenn er sich nicht bewegen würde, Hagrid jemand anderes dran nehmen würde, weshalb er Harry leicht nach vorne schubste, der sich endlich in Gang setzte.
,,Du musst warten, bis er den ersten Schritt macht! Frage der Höflichkeit."
Informierte ihn unser Freund und die Nervosität von Harry war praktisch zu riechen.Nachdem der Hippogreif das tat, folgte die nächste Aufforderung von Hagrid.
,,So, du gehst auf ihn zu - Verbeugst dich - Wartest ob er sich auch vor dir verbeugt. Wenn ja, kannst du ihn anfassen! Wenn nicht...Dazu kommen wir, wenn es so weit ist."
Ließ Hagrid den Teil aus, der bestimmt nicht gut war. Und nun sah Harry wirklich aus, wie als er dem Tod gegenüberstehen würde.Auch ich war dem ganzen nicht ganz Geheuer und hielt mir meine Oberarme, während ich Harry gespannt zu sah.
,,Schön, also verbeug dich-"
Wiederholte er sich nochmal und sah zu Harry, der einen Schritt auf den Hippogreifen zu gegangen war und sich nun verbeugte.Die Wesen waren wohl wirklich stolz.
,,Schön tief!"
Betonte er lächelnd, doch das Wesen begann mit seinen Flügeln zu schlagen und zu kreischen, was mich kurz zusammenzucken ließ. Den anderen ging es nicht wirklich besser.,,Weg von ihm! Schnell weg!"
Wollte Hagrid ihn schützen. Doch als er einen Schritt nach hinten machte, knackte ein Ast und er blieb sofort stehen.,,Nicht bewegen..."
Hauchte Hagrid mit Bedacht. Alle sahen jetzt zum Hippogreifen, der Harry musterte und etwas ruhiger wurde.Das Nächste, ließ Hagrid erleichtert auflachen:
Der Hippogreif verneigte sich auch vor Harry. Er schien ihn akzeptiert zu haben, was mich erleichtert ausatmen ließ.
,,Schöne Sache, Harry! Schöne Sache!"
Jubelte er für Harry und nahm sich dann ein Häppchen von seinem Mantel, das er dem Hippogreifen zu warf.,,Das ist für dich, du Rabbauke!"
Die Schüler um uns begannen erstaunt zu flüstern und murmeln. Erleichtert sahen meine Freunde zu Harry, dem ein Stein vom Herzen fiel und sich wieder aufrichtete, die Augen aber nicht von Seidenschnabel nehmend.
Das könnte eine schlechte Idee sein.
,,Gut! Ich glaube, du kannst zu ihm gehen und ihn streicheln."
Drehte sich Hagrid mit einem Lächeln zu Harry, auf dessen Lippen sich auch eines abzeichnete. Aber bei den Worten des Halbriesen, schlich sich schnell wieder Nervösität auf sein Gesicht.,,Geh schon! Immer ran!"
Draco wollte das sich natürlich nicht entgehen lassen und schubste einige Schüler weg, damit er in einen grünen Apfel beißend, ganz vorne stehen konnte.
,,Schön langsam! Schön langsam, schön langsam..."
Flüsterte Hageid beruhigend auf Harry ein, der vorsichtig auf das Tier zu ging und seine Hand vor sich hielt. Bereit es zu streicheln.
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𝙷𝚊𝚛𝚛𝚢 𝙿𝚘𝚝𝚝𝚎𝚛 ✫ 𝚃𝙷𝙴 𝙼𝙰𝙶𝙸𝙲 𝚆𝙸𝚃𝙷𝙸𝙽 𝙸𝙸𝙸
FantasyDas dritte Schuljahr bricht ein für das goldene Quartett und mit der Hoffnung, dass vielleicht ihr drittes Jahr ein ruhiges wird, kehren sie nach Hogwarts zurück. Doch schnell müssen sie feststellen, dass dieser Wunsch ihnen auch verwehrt bleibt, a...