3.7

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Junos Sicht:

Der Herbst traf früher ein als ich ihn erwartet hatte. Oder der Tumult der letzten Wochen ließ mich glatt mein Gefühl für Zeit vergessen.

Während draußen das erste Blatt und damit auch der erste Laub von den Bäumen fiel, saß ich in Verteidigung gegen die dunklen Künste, wo wir auf Professor Lupin warten mussten.

Doch der Mann ließ nicht länger als nötig auf sich warten und die Tür wurde praktisch aufgetreten.

Das ließ mich sofort stutzig werden, da ich dieses Verhalten von einem anderen zu gut kannte.

Und es war auct nicht Lupin, sondern Professor Snape, der wie immer dramatisch in den Raum stolzierte kam.

Mit Hilfe seines Zauberstabes ließ er jedes Fenster sich mit seinen Holzbrettern schließen, sodass nur die wenigen Kerzen den Raum noch erhellten.

Danach ließ er die weiße Projektirwand herunter und drehte sich das erste Mal zu uns um, streng und gereizt wie immer..

,,Würdet ihr im Buch die Seite 394 aufschlagen!"
Bat er uns so gut gelaunt wie der Mann auch stets jeden Tag war. Und ich wusste nicht, wie er es schaffte, aber wie ein Dementor, saugte er auch einem selbst die gute Laune aus.

Aber ich schlug das Buch wie die anderen offen, weshalb im Raum nur das Geblättere zu hören war. Das jedoch nicht lange

,,Entschuldigen Aie, Sir."
Meldete sich Harry zu Wort, den ich fragend von der Seite ansah, da ich neben ihm saß.

,,Wo ist Professor Lupin?"

,,Das soll nicht deine Sorge sein oder, Potter?"
Tat er seine Frage mit einer anderen ab und nun signalisierte ich Harry, es einfach sein zu lassen. Sich mit Snape anzulegen, vorallem als Harry, war eine erfolglose Mission.

,,Ihr müsst nur wissen, dass er sich zum jetzigen Zeitpunkt zum Unterrichten nicht im Stande sieht."
Lief er nach hinten die Klasse, zum großen Projektor, wo eine Kanzel mit dem Buch stand.

,,Und jetzt werden die Bücher auf Seite 394 aufgeschlagen!"
Wurde sein Ton in der Stimme gereizter und er tippte mit seinem Stab gegen den Projektor, der nun anging.

Sein Blick fiel dann aber auf meinen rothaarigen Cousin, der gedankenverloren und mit der Ruhe selbst durch das Buch blätterte.

Das ließ Snape nicht einfach so geschehen und half selber nach, weshalb sich das Buch bei Ron nun selber zur richtigen Seite blätterte.

Dieser war ziemlich verdattert, aber nicht wegen dem Einsatz von Snape.

,,Werwölfe?!"

,,Uhm Verzeihung, aber wir waren erst bei Rotkappen und Hinkepanks."
Drehte sich auch Hermine zu meinem Hauslehrer, die wieder wie aus dem Nichts neben Ron auftauchte.

,,Die Geschöpfe der Nacht sollten erst viel später drankommen!"

,,Ruhe!"
Ignorierte er sie einfach. Und Ron sah, so wie ich, perplex zu dem Mädchen, mit dem ich mich nicht erinnern konnte, zum Unterricht gelaufen zu sein. Sonst taten wir das seit dem ersten Jahr immer, wenn wir das selbe Fache hatten.

Selbst wenn eine von uns eine Freistunde hatte.

,,Wo ist die den hergekommen? Sag mal, habt ihr die kommen sehen?"
Drehte sich Ron von ihr weg und sah uns nun entgeistert an, die auch nur still den Kopf schüttelte konnten.

,,Gut! Wer kennt den Unterschied zwischen einem Animagus und einem Werwolf?"

,,Uh das ist leicht. Mein Dad ist ein Animagus!"
Flüsterte ich Harry begeistert zu und streckte meinen Arm wie Hermine in die Höhe, während er mich mit einem saften Lächeln musterte.

𝙷𝚊𝚛𝚛𝚢 𝙿𝚘𝚝𝚝𝚎𝚛 ✫ 𝚃𝙷𝙴 𝙼𝙰𝙶𝙸𝙲 𝚆𝙸𝚃𝙷𝙸𝙽 𝙸𝙸𝙸Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt