Kapitel 11

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Wir schlendern schon seit 15 Minuten durch Glasgow. Wo bleiben denn diese verdammten hysterisch kreischenden Superfans die sich Liebevoll Directioner nennen wenn Man sie mal braucht? Ich nenne sie aber liebevoll auch gerne psychisch gestörte Affen. Die Jungs haben ernsthaft 6 Bodyguards mit. Wofür? Die haben doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. Als bräuchten sie einen Babysitter. Jetzt mal im Ernst, im Internet geben diese fünf immer mit ihren perfekt Trainierten Bodys an und wie perfekt doch ihr Körper ist und stellen andauernd Videos und Fotos rein wie sie irgendwelche Gewichte Auf ner Bank im Gym heben und dann brauchen diese fünf Hanselmänner Begleitschutz oder auch wie ich sie nenne die persönlichen Babysitter! Das ist doch Betrug? Als ob die sich nicht selbst verteidigen können. Das ist wie wenn ich eine Packung Kekse kaufe und nur die Hälfte drin ist ist.

Ich laufe etwas abseits von der Gruppe, da ich keine Lust habe Vogelfutter zu werfen falls diese hysterischen Krähen alias Directioner doch auftauchen sollten. „Vio kommst du zu uns!" dirigiert mich mein Vater an. Wie ich es hasse. „Ne kein Bock mit denen in der Öffentlichkeit gesehen zu werden, ich habe einen Ruf zu verlieren!" der hat gesessen den jetzt schauen die Fünf ganz betröppelt und traurig drein. Selbst schuld. Wieso lassen sie sich auch von einer 18 Jährigen Schikanieren.
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Mittlerweile sind wir in der Innenstadt angekommen und ich freue mich schon aufs Shoppen. Habe ich schon erwähnt das mir mein aussehen extrem wichtig ist. Nein? Dann habe ich es somit gerade getan. Schottland ist ein schönes Land mit schönen und vorallem heißen Typen. Beim durchlaufen der Shopping Meile werden mir immer wieder Blicke zugeworfen und ein paar Pfeifen auch. Ich muss Grinsen. Mein Vater findet das ganze natürlich nicht so toll wie ich, aber was juckt mich das. Keine zwei Minuten später muss ich grinsen als ich merke das die ersten Directioner auftauchen. Perfekt. Ich entferne mich noch mehr von der Gruppe um nicht im Haufen zu enden. „OMG DA VORNE SIND SIE!" höre ich sie kreischen. „DA IST ONE DIRECTION OMGGGGG!" ich muss lachen, weil die Jungs verzweifelt versuchen sich zu verstecken und die Bodyguards versuchen die Jungs zu schützen. „VERDAMMT VIO WIESO HAST DU DAS GETAN!" mein Vater hat anscheinend meinen Post gesehen als er sein Handy gezückt hat um wahrscheinlich Verstärkung anzufordern. Ich zucke nur mir den Schultern und laufe einfach weiter, dabei sind mir die fünf sichtlich egal. Mein Ziel: Shoppen. Mittlerweile kann man sie auch nicht mehr sehen da soviele Fans um sie herum stehen und kreischen und irgendwelche One Direction Lieder singen. Denen hat echt jemand ins Hirn geschissen. Wahrscheinlich die fünf persönlich. Kein Wunder das die Fans so verrückt und psychisch krank sind, wenn die Jungs es selbst sind. Die gehen ja mal als mega Vorbilder für pubertierende 13-16 jährige um. Toll gemacht Boys. Verpestet halt gleich unsere ganze Zukunft.
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Nach einer Stunde bin ich fertig mit Klamotten kaufen und ich muss Sagen, die Läden hier in Glasgow sind echt der Hammer. Ich habe genau Kleidung in meinem Stil gefunden. Dad wird mich zwar umbringen, aber das ist mir egal, er ist selbst schuld als er mich mitgenommen hat.

Ich sehe da vorne einen Frisör. Das ist die Gelegenheit, ich wollte schon länger meine Haare färben aber ich hatte nie die Zeit. Ich höre jetzt schon die Stimme meines Vaters rufen: VIO WIE KONNTEST DU NUR. Aber ich bin entschlossen, meine Haare werden gefärbt. Ich betrete also den schicki micki laden und werde direkt freundlich begrüßt. „Hallo wie kann ich ihnen weiter helfen?" „Hallo, ich würde gerne meine Haare färben, würde das gehen?" Ja ich kann auch nett sein. „Klar, nimm noch kurz Platz, gleich kommt jemand zu ihnen!" sie führt mich zu einem Platz wo ich mich dann auch hinsetze.

Nach zwei Stunden sind wir fertig und Wow: ICH LIEBE ES. Ich grinse. „Danke es ist perfekt!" „Kein Problem!" ich bezahle noch schnell ehe ich den Frisör verlasse. Ich grinse als ich die Kreditkarte meines Vaters wieder in meinem Geldbeutel verschwinden lasse. Meine Haare sind Bombe.

(Bild von ihren Haaren)

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(Bild von ihren Haaren)

Ich laufe also langsam wieder zurück zu dem Platz wo die Tourbusse stehen und muss die ganze Zeit grinsen. Dort angekommen höre ich auch schon die Stimme meines Vaters wie er mir entgegen kommt. „NORA VIOLET HIGGINS DAS GING ECHT ZU WEIT, WIE KANNST DU EINFACH ABHAUEN UND NICHT MAL AN DEIN HANDY GEHEN UND WIESO HAST DU ÜBERHAUPT DEN STANDORT DER JUNGS VERRATEN, DU BIST ECHT ZU WEIT GEGANGEN UND VERDAMMT WAS HAST DU MIT DEINEN HAAREN GEMACHT!" „Halt die Luft an Dad, ich geh schlafen ich bin müde!" ich laufe einfach an meinem vor Wut platzenden und kochenden Dad vorbei. „SO NICHT JUNGE DAME. DU BLEIBST HIER!" „Nö" ich zeige ihm den Mittelfinger und laufe einfach weiter in den Tourbus.

No Control ~ 1D FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt