Levi POV
Freitag war es dann endlich soweit. Früh am Morgen fährt Levi zu. Flughafen um seine Mutter abzuholen.
„ Bonjour mon cher Comment allez-vous allez, laissez-moi vous pousser.“ (hallo mein lieber wie geht es dir? komm lass dich drücken.)
„Bonne mère. Merci d'avoir posé la question. Allez, les enfants vous attendent“( Gut Mama. Danke der Nachfrage. Komm die Kinder warten schon auf dich.)Beide steigen ins Auto ein und fahren los. Doch Levis Mutter kann sich eine Frage nicht verkneifen, welche sie schon die ganze Zeit beschäftigt.
„Les bébés étaient-ils voulus? Ou juste un accident dû au caprice de Dame Nature?“ (Waren die Babys gewollt? Oder nur ein Unfall aufgrund von Mutternaturs Laune?)Was?! Wie kommt mère denn auf diesen Mist!
„Qui t'a sur ce boulon? Bien sûr, les bébés sont recherchés, comme si j'étais si insouciant. Pourquoi n'attendez-vous pas vos petits-enfants?“ (Wer hat dich denn auf diesen Bolzen gebracht? Natürlich sind die Babys gewollt, als wenn ich so unvorsichtig wäre. Wieso freust du dich nicht auf deine Enkel?)„J'attends vraiment mes petits-enfants avec impatience, mais j'ai toujours pensé que votre planification familiale avec Leon était terminée. Mais pour être honnête, je pensais que vous dureriez pour toujours.“ (ich freue mich sehr auf meine Enkel, doch ich dachte immer mit Leon sei deine Familienplanung abgeschlossen. Aber ehrlich gesagt dachte ich auch das mit euch beiden hält für immer.)
„Haha ne t'inquiète pas maintenant tout est fini. Quatre enfants sont probablement plus que suffisants.“ (Haha keine Sorge jetzt ist auch alles abgeschlossen. Vier Kinder sind wohl mehr als genug.)
„Vas-tu aussi épouser Eren? Ou est-ce que les enfants ont alors son nom?“ (Wirst du Eren auch heiraten? Oder tragen die Kinder dann seinen Namen?)Das scheint auch irgendwie so ein Mutter-Ding zu sein. Kann doch kein Zufall sein , dass erst Carla mich fragt und dann meine eigene Mutter.
„Probablement. Voyons ce que le temps apporte“, beantwortet Levi die Frage seiner Mutter und fährt auf die Auffahrt. (Wahrscheinlich. Mal schauen was die Zeit so mit sich bringt)Kaum ist seine Mutter ausgestiegen, stehen auch schon Jarik und Leon vor ihr und begrüßen sie herzlichst. Auch Eren steht im Türrahmen und begrüßt seine Schwiegermutter, während er sich den Bauch hält.
Eren POV
„Hallo Eren. Schön dich zu sehen wie geht es dir?“, begrüßt Kuchel ihren Schwiegersohn. „Ganz gut für die Umstände.“
„Ernährst du dich auch gesund und nimmst fleißig an den Vorbereitungskursen teil?“Wer ist sie? Meine Mutter?
„So gut es eben geht. Schließlich haben Levi und ich uns auch noch um Leon und Jarik zu kümmern.“, erwidert Eren als sie alle ins Haus laufen.
„Ja ist schon anstrengend. Aber daran müsst ihr euch gewöhnen, schließlich habt ihr in nicht mal zwei Monaten vier Kinder um die ihr euch kümmern müsst. Und Säuglinge sind nochmal anders als Kleinkinder.“Levi wirft seiner Mutter einen scharfen Blick zu. „Arrêtez ça maintenant maman! Si vous voulez créer une mauvaise humeur, pas ici!“ (Schluss jetzt Mutter! Wenn du schlechte Stimmung machen willst dann nicht hier!)
Ich habe kein Wort verstanden. Mal wieder. Aber Levi klang nicht gerade freundlich seiner Mutter gegenüber. Wieso bringt ihn so ein Kommentar schon zu kochen? Was ist auf der Autofahrt passiert, das er so gereizt reagiert? Besser ich wechseln das Thema.
„Meine Mutter hat sich dafür bereit erklärt ihr Gästezimmer zur Verfügung zu stellen, damit du nicht wochenlang auf der Couch schlafen musst.“
„Das ist sehr freundlich von deiner Mutter.“Nachdem Eren das Thema gewechselt hat steigt die Laune der beiden wieder an. Am Abend kommt Carla vorbei um Kuchel abzuholen, damit die beiden Männer sich um die Kinder kümmern können.
Als Levis Mutter weg war traute er sich endlich Levi zu fragen was vorhin los war.
„Sag mal was war vorhin mit dir und deiner Mutter los?“
„Keinen blassen Schimmer was du meinst.“, erwidert Levi und wäscht weiter das Geschirr vom Abendessen ab.„Ich habe die Schärfe zwischen euch beiden gespürt. Und auch wenn ich kein Französisch kann habe ich verstanden das du nicht erfreut warst.“ Levi schnalzt mit der Zunge.
„Alles gut.“
„Nein Levi. Was ist vorgefallen? Bitte sprich mit mir. Wir sind doch eine Familie.“Genervt lässt Levi das Geschirr ins Spülbecken plumpsen und dreht sich zu Eren um. „Meine Mutter hat mich im Auto allen ernstes gefragt ob die Kinder gewollt oder ein Unfall sind.“
„Wha- deine Mutter hat was?!“
„Jetzt verstehst du das ich sauer geworden bin hoffentlich.“„Hmmm… deine Mutter ist also nicht erfreut über ihre Enkel….“
„Freude sah ich nicht in ihren Augen. Nur Akzeptanz. Sie wünscht sich anscheinend immer noch meine Exfrau an meine Seite. Sie fragte auch gleich ob ich dich heiraten würde.“Eren blieb die Spucke im Mund kleben. Heiraten?! Darüber haben wir noch nie gesprochen. Auch wenn wir ewig zusammen bleiben wollen. Will Levi überhaupt ein zweites Mal heiraten und dann auch noch einen Mann?
„-Ren. Eren!“, Levi schnipste Eren gegen die Stirn um wieder seine Aufmerksamkeit zu bekommen. „Du denkst jetzt nicht allen ernstes darüber nach ob ich angewidert von dir sein könnte und dich nicht heiraten möchte?“
„WAS? Du möchtest also-?, begann Eren fassungslos.
„Das ist der nächste Schritt. Wobei normalerweise heiratet man zuerst und bekommt dann die Kinder. Wir machen es halt anders herum.“Zusammen trocknen die beiden noch das Geschirr ab ehe sie sich in ihr Schlafzimmer zurückziehen.
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In Love with a single parent
AléatoireLevi ist alleinerziehender Vater von zwei Söhnen und Polizist in Vollzeit, da bleibt nicht viel Zeit um eine neue Partnerin kennen zu lernen. Seine Freundin Isabell verschafft dem Vater einen freien Abend, an welchen er in eine Bar geht und den Medi...