Ich legte drinnen meinen Regenschirm ab und ging dann in die Küche, wo ich Klaus und fünf vorfand. Einer der Beiden einen Kaffee aufsuchend.
»Wo ist Vanya?« fragte ich.
»Oh, sie ist gegangen« sagte Klaus.
»Das ist ja bedauerlich« kam nun fünf welcher anscheinend die Leere Kaffeedose gefunden hatte.
»Mhm« stimmte ich ihm nur abwesend zu.
Ich guckte Klaus an welcher seine Füße angewinkelt auf dem Tisch hatte und zwischen uns hin und her guckte.
»Ein Riesen Haus, 42 Zimmer, 19 Bäder aber nicht ein einziger Tropfen Kaffee« sagte fünf und blickte genervt uns an.
»Dad hasste Kaffee« sagte Allison, die gerade reinkam.
»Kinder hat er auch gehasst und von dennen hatte er einige« lachte Klaus und umklammerte seine Gitarre, welche aus dem nichts auftauchte.
»Ich nehme das Auto« seufzte Fünf und steckte seine Hände in die Hosentaschen.
Neugierig setzte sich Klaus nun auf und beugte sich langsam zu ihm vor.
»Und wo fährst du hin?« grinste er seinen Bruder an.
»Einen Kaffee trinken fahre ich« beugte sich dieser ebenfalls und guckte ihm in die Augen.
»Kannst du überhaupt fahren?« guckte Allison ihn prüfend an und verschränkte ihre Arme ineinander.
»Ich kann so-gut wie alles« drehte sich fünf arrogant zu ihr bevor er sich weg teleportierte.
Ich verdrehte nur genervt die Augen und ging dann aus den Raum.
»Und wo willst du hin?« schrie mir noch Klaus hinterher.
»Ich gehe mit ihm, die Stimmung hier ist beschissen.«
Als ich beim Auto angekommen war sah ich wie fünf gerade einsteigen wollte, als er mich sah. Er zog nur eine Augenbraue hoch und schaute mich fragend an.
»rutsch rüber.« sagte ich knapp und setzte mich auf den Beifahrersitz. Grinsend stieg er auch ein und startete den Motor.
Nach einer Weile kamen wir an und stiegen aus. Als wir in das Geschäft reingingen kam uns der Donut Geruch entgegen. Das Geschäft selbst war leer und die Lampen gaben nur ein gedämmtes Licht.
»Ist ja übel, das riecht hier genau wie früher« murmelte ich mich umschauend, während ich mir meine Nase zukniff und eine Grimasse schiebte. An der Theke angekommen saßen wir uns hin.
»Ziemlich leer« sagte ich und schaute mich ein weiteres Mal um. Die einzigen die im Café sind, waren wir.
»Ist besser so als das wir angestarrt werden, weil zwei dreizehnjährige Kaffee trinken« sagte fünf nur und verschränkte seine Hände auf dem Tresen.
Ich zuckte mit meinen Schultern und gab ihn Recht. Fünf drückte auf die Klingel vor uns und wir warteten das endlich die Bedienung kam.
Es klingelte an der Tür und ein älterer Herr kam rein und setzte sich neben uns. Er pustete lautstark die Luft aus, nachdem er den Hut abnahm. Der Herr holte seine Zeitung hervor auf dem ein Kreuzworträtsel war und versuchte dieses zu lösen.
Nach einer Weile kam die Bedienung zu uns und guckte uns lächelnd an. » Entschuldigung die Spüle war verstopft. Was darf es sein?«
»Ich nehme ein Schokoladen-Eclair« sagte der ältere Mann. Nickend schrieb sie die Bestellung auf.
»Klar. Soll ich den Kleinen vielleicht ein Glas Milch bringen?«
Empört guckte ich die ältere Dame an und wollte gerade etwas sagen als mir Fünf zuvor kam.
»Der Kleine will einen Kaffee. Schwarz.« entgegnete er.
»Für mich auch einen, alte Lady« sagte ich und guckte sie abwertend an.
Lächelnd nickte sie bevor sie sich dem älteren Herr zuwandte.
»Nett die Kleinen« sagte sie und schaute uns kurz an.
Wir schauten sie mit einem breiten Lächeln an, welches ziemlich Fake rüberkam.
»okay« hauchte sie bevor sie sich an die Arbeit machte.
Fünf blass laut die Luft aus, bevor er sich zu dem Mann neben ihm wandte.
»Früher war dieser Laden nicht so scheiße. Ich war als Kind oft hier mit meinen Geschwistern und wir haben Donuts gegessen bis uns schlecht war. Da war das Leben leichter« schaute er den älteren Herr an.
Dieser guckte nur komisch und stimme ihm dann verwirrt zu.
Nach ein paar Minuten kam die ältere Frau mit zwei Kaffees und einem Schokoladen-Eclair wieder.
»Geht auf mich« sagte der Mann zu der Bedienung und gab ihr das Geld.
»Danke« sagten wir gleichzeitig, wobei fünf ein wenig misstrauisch war.
Ich schaute den Mann genauer an und sah auf seiner Jacke ein Zeichen wo drauf stand ‚Ishmaels-24-Stunden-Abschleppdienst'.
»Sie müssen sich auskennen in der Stadt« schlussfolgerte ich und trank einen Schluck von meinem Kaffee.
»Hoffe ich doch. Ich fahre hier seid 20 Jahren« sagte der Mann und guckte mich fragend an.
»Gut. Ich brauche eine Adresse« sagte fünf zu ihm.
Nach einer Weile ging der ältere Mann dann auch und wir blieben übrig. Ich trank gerade einen weiteren Schluck des warmen Coffeingetränkes, als mehrere Leute hinter uns den Laden betraten.
Ich schaute auf mein Messer und erkannte hinter uns mehrere bewaffnete Männer die die Waffen auf uns richteten. Auch fünf schien sie zu bemerken denn er stellte seinen Kaffee ab.
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„Das ging schnell" sagte fünf ein wenig erstaunt und ich schaute ihn fragend an. Will der mich verarschen?