𝙍𝙀𝙁𝙇𝙀𝘾𝙏𝙄𝙊𝙉𝙎

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kapitel 16
𝐍𝐨𝐰 𝐥𝐨𝐚𝐝𝐢𝐧𝐠. . .

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𝙞'𝙙 𝙧𝙖𝙩𝙝𝙚𝙧 𝙡𝙤𝙨𝙚 𝙨𝙤𝙢𝙚𝙗𝙤𝙙𝙮
𝙩𝙝𝙖𝙣 𝙪𝙨𝙚 𝙨𝙤𝙢𝙚𝙗𝙤𝙙𝙮
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↻ ◁ II ▷ ↺

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Es war schon spät und man hörte die Grillen zirpen. Luther war weg, was bedeutete Fünf und ich waren alleine im Wagen, welcher an einer Seitenstraße stand.

»Wir haben nur noch sechs Tage Fünf. Wie sollen wir in so kurzer Zeit herausfinden, wer die Apokalypse verursacht hatte?« Ich schaute zu ihm. Wir hatten noch immer keinen blassen Schimmer, wer es sein könnte, während uns dazu auch noch die Zeit davon lief.

»Ja, das brauchst du nicht nochmal zu wiederholen! Es sind nur noch sechs Tage ich weiß..« Seufzend drehte er sich kurz zu mir um, bevor er wieder die Gegend beobachtete.

»Das bringt doch nichts« murmelte ich mit verschränkten Armen und blies die Luft aus meinen Backen.

»Hast du eine bessere Idee?« giftete er mich an und drehte sich zu mir. Den Kopf schüttelnd guckte ich zu ihm.

»Pfz..Alles klar« Fünf drehte sich wieder zum Fenster und schaute aus diesem ungeduldig hinaus. Auch ich beobachtete die Straßen weiter, als mein Blick an einem Mann mit einem Koffer hängen blieb, welcher aus dem Gebäude kam.

»Da ist unser Mann« raunte Fünf mit entgegen. Wir beschatteten diesen und merkten wie er zur Straße lief. In dem gleichen Moment kam auch ein Auto, welches vor ihm anhielt. Der Mann öffnete die Hintere Autotür und legte den Koffer hinein, wofür er ein kleines Parket bekam. Dieses nahm er sorgfältig an und schob es in seine Jackentasche, während er sich nochmal umsah.

»Was zum Teufel...« murmelte Fünf das Geschehen beobachtend. Als das Auto wegfuhr ging der Mann die Straße weiter entlang.

»Fünf wir müssen ihm-« noch bevor ich zu Ende sprach hatte sich dieser schon wegtelepotiert. Entgeistert schaute ich zu meinem nun leeren Platz gegenüber. Er hätte ruhig warten können..dachte ich mir. Schnell stieg ich aus dem Auto und schloss leise die Türe, bevor ich wie ein Schatten über die Straße huschte und ihn unauffällig hinterher ging. Der Mann ging über die Kreuzung und ich wartete kurz hinter einem Baum, bis er auf der anderen Seite war. Als ich losgehen wollte wurde ich protal gegen den Baum gedrückt.

Zähneknirschend öffnete ich meine Augen und sah in die von Fünf. Überrascht legte ich meinen Kopf schief und musterte ihn.

»Nicht! Wir warten bis morgen verstanden?« kam es in seiner bestimmendem Art von ihm. Ich nickte und schaute ihn dann grimmig an.

»Könntest du mir das nicht netter sagen ohne mir den Rücken zu brechen?« knurrte ich beleidigt.

»Lass mich überlegen...nein« Grinsend drehte er sich um und ging zurück zum Auto. Nachdem ich mich erholt hatte, folgte ich ihm ebenfalls.

.⋆。⋆☂˚。𝘛𝘪𝘮𝘦𝘴𝘬𝘪𝘱⋆。˚☽˚。⋆.

In einer Gasse versteckten wir uns hinter den Mülltonnen und warteten auf den Mann von gestern. Wir hatten uns das Autokennzeichen seines Autos gemerkt, welches vor unserer Gasse stand.

Über die Tonnen ragend sahen Fünf und ich dem Typen dabei zu, wie er sein Auto aufsperrte und sich reinsetze. Das war unsere Chance! Fünf telepotierte sich auf dem Beifahrersitz und kurbelte leise das Fenster nach oben so das ich mich daran abstützen konnte. Der Mann war so mit seinem Gurt beschäftigt, dass er uns garnicht bemerkte.

𝙮𝙤𝙪𝙧 𝙙𝙚𝙨𝙩𝙞𝙣𝙮 || 𝘜𝘮𝘣𝘳𝘦𝘭𝘭𝘢 𝘈𝘤𝘢𝘥𝘦𝘮𝘺Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt