𝙮𝙤𝙪𝙧 𝙙𝙚𝙨𝙩𝙞𝙣𝙮 || 𝘜𝘮𝘣𝘳𝘦𝘭𝘭𝘢 𝘈𝘤𝘢𝘥𝘦𝘮𝘺

𝙈𝘼𝘿 𝙃𝘼𝙏𝙏𝙀𝙍

-kapitel 12
𝐍𝐨𝐰 𝐥𝐨𝐚𝐝𝐢𝐧𝐠. . .

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𝙨𝙤 𝙬𝙝𝙖𝙩 𝙞𝙛 𝙞'𝙢 𝙘𝙧𝙖𝙯𝙮?
𝙩𝙝𝙚 𝙗𝙚𝙨𝙩 𝙥𝙚𝙤𝙥𝙡𝙚 𝙖𝙧𝙚
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»Okay von vorne. Ihr wollt also das ich euren Vater spiele?« fragte Klaus und zeigte mit den Finger zwischen uns hin und her, während er stirnrunzelnd die Augen zusammen kniff.

»Ich glaub's nicht..wann ist der Typ bitte mal nüchtern« grummelte ich und warf genervt die Hände in die Luft.

»Garnicht. Das tue ich mir nicht an mit den Toten da oben«

Er machte eine Bewegung und deutete nach oben in den Himmel. Leider konnte ich ihn verstehen, da ich auch keine Lust drauf hätte ständig von Toten angeredet zu werden.

»Zurück zum Plan« unterbrach Fünf unsere kleine Unterhaltung und schaute uns an. Als keiner etwas sagte, fuhr er fort.

»Du solltest einen Anzug tragen wenn wir da sind.« wandte er sich an Klaus.

»Was ist so schlimm an Diesem? Das ist mein Lieblingsoutfit« schaute er gekränkt an sich runter.

»Es sollte professionell rüberkommen.« sagte ich.

Daraufhin schaute Klaus ein weiteres Mal an sich runter, bevor er verletzt seine Hand auf sein Herz legte.

»Autsch«

Lächelnd schüttelte ich den Kopf als ich Schritte hörte. Anscheinend hörte diese auch fünf, den er dränge Klaus in seinen Schrank und verschloss ihn.

»He Was soll das?«

»Mach jetzt einfach keinen Mucks«

Fünf stellte sich ans Fenster, während ich es mir auf seinen Bett gemütlich machte.

»Muss das sein?« schaute mich fünf genervt an und zog die Augenbrauen zusammen.

»Was denn! Ich machs mir nur bequem« grinste ich und warf theatralisch die Hände in die Höhe.

Plötzlich kam Vanya mit einem lautem Rumps herein und ich schrie kurz auf. Vor Schock hielt ich mir die Hand ans Herz und atmete dann laut aus.

»heilige Maria! Ich dachte mein letztes Stündlein hätte geschlagen«

»Oh Entschuldigung, ich wollte nur nach euch sehen. Ich hatte mir Sorgen um euch gemacht«

Ich guckte sie verwirrt an und Fünf drehte sich zu ihr um.

»Ich weiß ihr habt viel durchgemacht und ich habe euch nicht ernst genommen und nicht an die Apokalypse geglaubt. Das tut mir leid«

»Vielleicht sollte man uns nicht Ernst nehmen« sagte Fünf und drehte sich von ihr weg.

Er ging zu einem Regal und schaute die Model Eisenbahn genauer an.

»Mir kam es echt vor..«

Dann drehte er sich zurück zu ihr und verschränkte die Hände hinter dem Rücken.

»Aber wie du sagtest, der alte Mann hat ja gesagt das man von Zeitreisen verrückt werden kann«

»Vielleicht braucht ihr einfach jemanden zum reden. Ich hab das auch gemacht. Ich war bei einer Therapeutin und das hat geholfen«

Fünf schaute kurz zur Seite und lachte auf. Dann drehte er sich wieder zu Vanya und guckte sie misstrauisch an.

»Danke aber-«

»Ich denke wir legen uns erstmal hin. Ich hab schon sehr lange nicht mehr ausgeschlafen und ich denke Fünf geht es da ähnlich« unterbrach ich ihn.

»Okay« sie nickte verstehend und ging aus dem Zimmer. Sobald die weg war ging Fünf schnell zur Tür um zu schauen ob sie weg war.

Der Schrank wurde aufgeschlagen und Klaus trat heraus, während ein paar Sachen auf den Boden fielen.

»Das war ergreifend. All das von der Familie und Dad und den Zeitreisen«

»Halt die Klappe! Sie hört dich sonst!« zischte Fünf und zeigte zur Tür, welche noch offen war.

»Ich bin ganz feucht« sagte dieser betrunken und versuchte gerade zu stehen.

»Ich sagte zieh dir was professionelles an!« stöhnte ich auf und deutete mit einer Hand auf seinen bunten Anzug.

»Was? Das ist mein schönstes Outfit«

Hoffnungslos schauten Fünf und ich Klaus an. Seufzend schüttelte ich den Kopf, während fünf die Augen verdrehte.

»Wir schauen im Schrank vom Alten nach« drehte sich Fünf damit um und ging durch die Tür.

»Von mir aus, wenn ich bezahlt werde« ging Klaus hinterher und ich folgte ihnen darauf hin.

»Wenn die Arbeit getan ist«

Im Flur blieb Klaus stehen und streckte den Arm in die Luft, als Signal anzuhalten. Auch wir blieben stehen und schauten ihn fragend an.

»Ist in Ordnung, aber klären wir doch die Details. Ich soll also mit euch in diesen Laden gehen und so tun als wäre ich euer Vater korrekt?«

»Ja. Ungefähr so« presste Fünf seine Lippen aufeinander und brachte ein gezwungenes Lächeln hervor.

»Was haben wir für eine Geschichte?« fragte Klaus.

»Was? Was denn für eine Geschichte« schaute ich ihn verwirrt an und zog meinen Augenbrauen zusammen.

»Ich meine war ich noch so jung als euch kriegte? So sechzehn.« fuchtelte er wild mit den Händen rum bevor er seine Mimik änderte.

»So jung und furchtbar verwirrt?« schaute er nun traurig und legte seine Hände auf die Brust.

»Sicher« nickte ich langsam.

»Und eure Mutter. Diese N*tte. Wir kannten uns aus der-« er überlegte kurz bevor er sich wieder grinsend zu uns wandt.

»Der Disco. Okay?« er schaute uns beide an und wir nickten stumm.

»Merkt euch das!« zeigte er auf uns beide. Plötzlich hatte er einen Art Lichtblick und fing daraufhin an zu schnipsen.

»Oh mein Gott, der S*x war wuuunder-« stöhnte er auf und rollte die Augen nach oben.

»Was für ein Einblick was du anstatt der Stelle deines Gehirns hast« unterbrach ihn Fünf und drehte sich zum gehen um.

»Pass auf sonst kriegst du gleich Hausarrest!« sagte Klaus streng und ging ihm hinterher. Das Lachen verkneifend folge ich ihnen.

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