𝙮𝙤𝙪𝙧 𝙙𝙚𝙨𝙩𝙞𝙣𝙮 || 𝘜𝘮𝘣𝘳𝘦𝘭𝘭𝘢 𝘈𝘤𝘢𝘥𝘦𝘮𝘺

𝙁𝘼𝙈𝙄𝙇𝙔 𝙇𝙄𝙉𝙀

-kapitel 10
𝐍𝐨𝐰 𝐥𝐨𝐚𝐝𝐢𝐧𝐠. . .

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𝙞 𝙬𝙖𝙨 𝙖 𝙠𝙞𝙙,
𝙗𝙪𝙩 𝙞 𝙬𝙖𝙨𝙣'𝙩 𝙘𝙡𝙪𝙚𝙡𝙚𝙨𝙨
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In der Umbrella Academy angekommen, machten wir uns auf den Weg in sein Zimmer.

Als wir die Flure entlang gingen, guckte ich zu ihm rüber. Mein Blick auf seinen Arm schweifend, verbiss ich mir einen dummen Kommentar abzugeben. Frustriert fuhr ich mir durch die Haare.

»Als wir damals durch die Zeit gesprungen sind. Ich habe immer geglaubt du würdest eines Tages kommen und mich holen« flüsterte ich zu ihm und schaute ihn von der Seite an.

»Aber das tatest du nicht. Ich habe jeden Tag um mein Überleben gekämpft, alles gegessen was ich fand. Anstatt das du kamst, wurde ich durch ein Portal gerettet«

Langsam schüttelte ich den Kopf und lachte auf. Hatte ich wirklich gedacht ein Prinz auf weißem Pferd würde kommen und mich retten? Fünf schaute mich kurz an bevor er seine Hände in die Hosentaschen schab und stur auf den Boden sah.

»Ich habe es versucht.« sagte er.

»Und wieso bist du dann nicht einfach gekommen um mich zu holen?« sagte ich und biss mir auf die Innenseite meiner Wange.

»oh, dass mir das nicht eingefallen ist. Bei Zeitreisen gibt es keine Planung« lachte er auf.

»Ich bin eingetaucht und wurde keine Kastanie« sagte er und spielte auf das Gesagte von Vater an. Ich schaute ihm in die Augen und er stellte sich vor mich.

»Ich habe alles versucht um zurück zu dir zu kommen« sagte er genervt und wandte sich dann zur Zimmertür.

»Nach dir« sagte ich, da es sein Zimmer war.

Als wir drinnen waren, schloss ich die Türe und machte mich auf den Weg in sein Bad. Dabei setzte fünf sich auf sein Bett und schob seinen Ärmel vorsichtig hoch.

»Wo ist das Verbandszeug?« rief ich zu ihm.

»Im Schrank über'm Waschbecken«

Ich machte den Spiegelschrank auf und holte das Kästchen hervor. Dann machte ich mich auf den Weg zu ihm und setzte mich ihm gegenüber aufs Bett.

»Das kann jetzt ein bisschen brennen«

Den Kasten öffnend,  holte ich  das Desinfektionsmittel raus. Langsam lies ich etwas von dem Zeug auf ein Wattepad gießen.

Ich schaute mir fünf's Wunde genauer an, bevor ich. vorsichtig mit dem Pad auf die Wunde tupfte.

Ein Zischen von fünf war zu hören, welcher die Zähne zusammen biss. Leicht schmunzelnd legte ich das Wattepad zurück und nahm den Verband.

»Wie hast du überlebt?« guckte ich ihn kurz an, bevor ihn den Verband rumwickelte.

»So wie du. Ich hab alles gegessen, alles was ich finden konnte«

Ich nickte verstehend und Verbund währenddessen seinen Arm weiter. Er lachte kurz auf und fuhr dann fort.

»Und das Gerücht das Schokoriegel nie schlecht werden-«

»Das ist totaler Blödsinn, ich weiß« sagte ich und schüttelte mit dem Kopf.

»Wir haben uns angepasst. Jede Hürde die sich vor uns auftat haben wir überwunden«

»Wir?« schaute ich ihn komisch an und hob eine Augenbraue.

»Vergiss es« sagte fünf und winkte ab.

»Wie kann es sein das wir alt sind aber trotzdem so aussehen wir Kinder?« fragte ich ihn.

»Das habe ich dir schon erklärt.Ich muss mich irgendwo verrechnet haben« sagte er ungeduldig.

Ich schüttelte nur den Kopf und schaute ihn dann an. Wir mussten heraus finden wer für die Apokalypse verantwortlich war und morgen würden wir damit beginnen.

»Wo genau fangen wir an zu suchen?«

»Erstmal müssen wir herausfinden wem das Glasauge gehörte. Wir fahren morgen in den Laden wo sie So was herstellen« sagte fünf und guckte mich  an.

»okay, dann bis morgen« presste ich meine Lippen zusammen.

»Jab. Nacht«

»nacht«

Ich schloss die Tür hinter mich und machte mich auf den Weg in mein Zimmer. Dort angekommen verschloss ich die Tür hinter mir und lies mich in mein Bett fallen.

Was für ein anstrengender Tag heute.

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