𝙮𝙤𝙪𝙧 𝙙𝙚𝙨𝙩𝙞𝙣𝙮 || 𝘜𝘮𝘣𝘳𝘦𝘭𝘭𝘢 𝘈𝘤𝘢𝘥𝘦𝘮𝘺

𝙈𝙀𝘼𝙉 𝙄𝙏

kapitel 30
𝐍𝐨𝐰 𝐥𝐨𝐚𝐝𝐢𝐧𝐠. . .

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𝙗𝙪𝙩 𝙞𝙛 𝙞𝙩'𝙨 𝙛𝙤𝙧 𝙚𝙫𝙚𝙧𝙮𝙗𝙤𝙙𝙮
𝙩𝙝𝙚𝙣 𝙞𝙩'𝙨 𝙣𝙤𝙩 𝙞𝙣 𝙢𝙮 𝙧𝙚𝙖𝙘𝙝
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Fünf und ich gingen gerade die Gänge entlang, während ich ihm erzählte was passiert war. In ihm kochte Wut, als er daran dachte was Harold alles getan hatte.

»Wieso ist Vanya nur so dumm und bemerkt nicht, dass sie ausgenutzt wird?! Spätestens als ihr verletzt wurdet, hätte sie es bemerken sollen.«

»Fünf, beruhig dich. Liebe macht Blind. Jeder handelt anders wenn er verliebt ist.«

Lächelnd legte ich eine Hand auf seine Schulter, welche er in seine Hände nahm. Er bremste mich aus indem er sich vor mich stellte und sah mich an.

»Fünf alles okay?« Ich legte den Kopf schief und sah ihm in die Augen, so wie er mir.

Seine Hand auf meine Wange legend, lies er meine Hände los und zog mich zu sich in eine Umarmung. Nachdem sich die Überraschung gelegt hatte umarmte ich ihn zurück. Nach einiger Zeit lösten wir uns und sahen still schweigend den Anderen an.

»Ich habe dich nicht verdient« Murmelnd guckte er zur Seite.

»Hey! Sag sowas nicht. Du hast alles auf der Welt verdient!« Lächelnd drehte ich seinen Kopf zu mir und gab ihn einen Kuss auf die Wange, worauf er grinsend zu mir sah.

Fünf wollte gerade etwas sagen, als das Haus anfing zu wackeln. Geschockt sah ich zur Decke, welche anfing Risse zu bilden.

»Seid wann gibt es hier Erdbeben?«

»Das sind keine Erbeben.«

Pogo kam angelaufen und sah sich geschockt um, während ihm Luther hinterherlief. Auch Diego rannte zu uns und sah irritiert umher.

»Was zur Hölle ist hier los?!«

»Eine Explosion? Kam die aus-« Sagte Klaus, welcher aus seinem Zimmer gestürmt kam.

»Vanya!« Unterbrach Pogo ihn. »Ihr müsst euch in Sicherheit bringen! Raus aus der Academy!« Befahl er uns.

Diego und Klaus sahen sich gegenseitig an, bevor sie losliefen. »Denkt an Mom!« rief Luther den Beiden hinterher.

»Was ist hier los? Wieso ist Vanya hier?!« Fragend sah ich die Anderen an.

»Dafür haben wir jetzt keine Zeit! Wir müssen raus hier!« Unterbrach Fünf mich und nahm meine Hand um los zu rennen.

»Nein! Ich muss zu Vanya, was ist wenn sie nicht rechtzeitig raus kommt?« Besorgt riss ich mich los und rannte los auf den Weg nach unten.

»Jade dafür haben wir keine Zeit!« rief Fünf mir noch hinterher, als ich schon weg war.

Die Treppe runter rennend, dachte ich nach wie Vanya hier sein konnte. Sie wollte doch nicht zurück kommen? Wieso war sie hier? Vielleicht wollte sie auch nicht in der Academy sein, sondern wurde- Nein das war absurd!

Ich lief weiter als ich außer Atem unten ankam. Die Luft einziehend, sah ich auf den Aufgebrochenen ‚Bunker' vor mir. War dort Vanya gewesen?

Ich ging näher ran, bevor ich durch ein weiteres Beben, den Boden unter den Füßen verlor und hinfiel.

»Autsch!« Zischend rappelte ich mich auf und rieb mir meinen Po. Da sie nicht mehr hier war musste ich wohl oder übel wieder nach Oben. Meinen Hintern reibend, in der Hoffnung der Schmerz würde so weg gehen, ging ich die Treppen wieder hinauf.

»Jade?!« Hörte ich Fünf von Oben rufen und blieb stehen. »Ich bin hier Unten!« Rief ich ihn entgegen, bevor ich weiterlief.

Mit einem Windhauch, war dieser vor mir und nahm mich in den Arm, bevor er mich von Oben bis Unten betrachtete und mir dann wieder ins Gesicht sah.

»Alles okay? Wir müssen dringend los, ich weiß nicht wie lange die Academy noch standhält.«

»Ja bin nur auf meinen Hintern geflogen. Wir müssen Vanya-«

»Ich weiß schon!« Sagte Fünf genervt von meinem Ehrgeiz, bevor er sich vor mir runter kniete.

»Ist ein bisschen unpassend für einen Heiratsantrag findest du nicht?« Schmunzelnd betrachtete ich ihn von Oben, worauf er die Augen verdrehte.

»Steig jetzt einfach auf Jade!« Brummte er und deutete auf seinen Rücken.

Entsetzt sah ich Fünf an. »Auf keinen Fall! Ich bin viel zu schwer!«

»Du kletterst jetzt auf meinen Rücken oder ich zwing dich dazu!« befahl er mir, woraufhin ich ihn mit großen Augen ansah.

»Nein schon gut wir-«

»Kannst du nicht einmal auf mich hören« Stöhnend rieb er sich die Stirn und sah dann zu mir.

»Also-«

»Jade!!« Unterbrach er mich in einem quellenden Ton, woraufhin ich still wurde.

»Schon gut.« Murmelnd stieg ich auf und er telepotierte sich mit mir davon.

Vor dem Gebäude lies er mich wieder runter und ich sah zur Academy. Mehrere Risse bildeten sich, welche immer größer wurden, bis die ersten Fenster durch den Druck zersprangen. Bedrückt schaute ich zu unserem Zuhause, welches immer weiter Einstürzte.

Fünf nahm mich in den Arm und ich krallte mich an ihn, während ich zusah wie die Umbrella Academy zusammenbrach.

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