𝐝𝐞𝐬𝐢𝐫𝐞 - 𝐬𝐞𝐨𝐧𝐠𝐡𝐰𝐚

33 (smut)

Y/N| "W-was?", fragte ich verwirrt nach und schaute ihn an. Vor lauter Schreck hatte ich schon vergessen, dass ich immer noch einen hohen Libido hatte.
"Ich möchte dich Baby", sagte er und gab mir einen langen Kuss. Würde das Viagra nicht wirken, wäre ich schon längst abgehauen. Seonghwa drückte mich wie beim letzten Mal gegen die Wand des Beckens. Meine Beine schlang ich automatisch um seine Hüfte, so würde ich nicht im Wasser untergehen. Mit beiden Händen bewegte er sich schnell zu meiner Mitte und zog mit einer Hand das Unterteil ein wenig zur Seite. Mit der anderen machte er zuerst kleine Kreise über meinen sensiblen Punkt, bevor er mit zwei Fingern in mich eindrang.

Anders als die letzten Male machte er dieses hier voll mit Wut und beachtete nicht meine Komfortzone. Immer wieder rammte er seine Finger in mich, sodass ich es nicht mehr genießenn konnte.
"Aua", sagte ich immer wieder, aber ihn schien das nicht zu interessieren.
"Seonghwa lass das...das tut weh", sagte ich sauer und nahm seine Hand von meinem Intimbereich weg. Immer noch verärgert musterte er mich, bevor er mich an beiden Handgelenken packte und mich fester gegen den Beckenrand drückte.
"Du bist doch genau so eine Schlampe wie sie", sagte er in einem rauen Ton und beugte sich näher zu mir. Mein Rücken drohte unter dem Druck zu brechen, weshalb ich ihn von mir stieß.

"Du spinnst doch", sagte ich und kletterte schnell aus dem Pool.
"Egal über wen du gerade gesprochen hast, ICH BIN KEINE SCHLAMPE", schrie ich ihn an und lief vom Dache weg.
"Warte!", rief er mir noch hinterher, aber heute würde ich nicht einknicken. Vor meiner Zimmertür blieb ich einen Moment stehen und atmete tief durch, bevor ich hinein trat. Mein Bruder schlief schon tief und fest, ich hatte da oben wohl völlig das Zeitgefühl verloren. Ich machte mir nichtmal mehr die Mühe mich zu duschen, sondern stieg gleich in meinen Schlafanzug. Jedoch könnte ich jetzt nicht einschlafen, weshalb ich auf den Balkon der Zimmers ging und rausschaute.
"Auch hier?"