𝐝𝐞𝐬𝐢𝐫𝐞 - 𝐬𝐞𝐨𝐧𝐠𝐡𝐰𝐚

36

Y/N| "Baby", sagte er, seine Augen feuerrot.
"Was?", fragte ich gernervt. In diesem Moment war es mir egal, was er hatte. Er hatte mich sitzen gelassen und mir nichtmal kurz schreiben können.
"Ich...es tut mir leid", sagte er und schuate mich traurig an.
"Okay", sagte ich und wollte an ihm vorbei gehen, doch er zog mich wieder zu sich und nahm mich in den Arm. Dort begann er richtig zu Schluchzen, sodass ich praktisch keine Wahl hatte ihn alleine zu lassen.
"Ich hasse meine Frau so sehr. Sie betrügt mich am laufenden Band und erzählt Suji, dass ich der Böse sei, weil ich sie jetzt einmal mit dir betrogen habe", sagte er jammern und drückte mich fester.

"I-ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll", sagte ich, also blieb ich wie verwurzelt stehen und wartete ab, was er als nächstes machen würde.
"Mach mich bitte ein letztes Mal glücklich Y/N", sagte er und begann meine Schulter zu küssen.
"Wir sollten das nicht tun Seonghwa", sagte ich und veruschte ihn von mir wegzuschieben, doch er hielt sich nur noch fester an mir fest und begann an meinem Hals zu saugen.
"Nur ein letztes Mal. Du bist gerade die einzige Freude, die ich habe", sagte er und drückte seine Lippen auf meine, bevor ich noch irgendwas sagen konnte.

Ich veruschte mich zu wehren, doch es machte alles nur noch schlimmer. Es ging so weit, dass wir beide in den Pool fielen. Kurz konnte ich wieder aufatmen, als ich an der Luft war, doch Seonghwa überfiel mich gleich wieder und küsste mich erneut. Es war wie, als wenn er durch meine Abwesenheit einen riesen Verlust machen würde.
"Baby, ich will dich ja gerne auf der Stelle ficken, aber lass uns an einen ruhigeren Ort gehen", sagte er, worauf ich keine Antwort gab.
"Bitte", fügte er noch hinzu, leicht nickte ich. Was war nur los mit mir? Er stieg aus und hielt mir seine Hand hin, bevor wir die verschiedensten Flure entlang gingen und vor einer Tür stehen blieben.
"Heute Nacht gehörst du nur mir", sagte er leise und schloß die Tür auf, um mich mit reinzuziehen.