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Kai.

ich spüre etwas festes, ein drücken, an meiner Hand.
Ich will was sagen dich es kommt nur Brummen aus mir, mein ganzer Körper schmerzt und es fühlt sich an als ob ich Jahre lang geschlafen hätte.
„ Harvey..."
Meine Augen schlagen auf und der Blick fliegt auf eine weiße Decke, dass piepen der Geräte taucht in meinen Ohren auf und der kalte Duft des Krankenhaus wird von einem warmen und sanften Duft überdeckt, der Duft von Julian.
Ich versuche mich zu bewegen und drücke deine Hand fest bevor mein Kopf sich wendet und ich ihm in die Augen blicke.

Er sieht erlöst aus und strahlt über beide backen, meine Mundwinkel Zucken nach oben und ich blicke um mich.
„ was ist passiert?"
Meine Stimme ist noch leise und rau.
„ du hattest einen schweren Unfall und wärst fast gestorben..."
Mir schießen die Bilder und dass geschehen durch den Kopf, geschockt schnappe ich nach Luft und halte mir die Stelle an der die Scheibe steckte.
„ alles gut... es ist alles gut"
Julian beruhigt mich und wir blicken uns an bevor seine Wangen sich leicht rot färben.
„ wir werden darüber reden versprochen... aber ich will erst dass es meinem besten Freund gut geht okey?"
Murmelt er heißer und ich nicke
„ während ich Wasser in die Kaffeebohnen Seite Schütte fährst du mit hundert durch die Straßen- wieso tust du dass?!"
„ ich kann dir dass nicht sagen"
Noch immer mit leiser Stimme versuche ich so gut wie möglich zu reden.
Julian steht vor Wut auf und fährt mit beiden Händen vom Gesicht durch die Haare und lässt sie oben liegen.
„ wenn ich nur nicht wie ein Feigling abgehauen währe!"
„ nicht deine Schuld"
Langsam setze ich mich auf und sehe an mir runter, die Kabel von meiner Brust, der Luftschlauch um meine Ohren zur Nase ab die Klemme am Finger ab und die Infusion aus meinem Arm stehe ich wackelig auf und Julian sieht geschockt zu mir.
Ohne Kraft versuche ich die Schritte zu Julian und lasse mich auf ihn fallen, lege meine Arme um ihn und lege meinen Kopf auf in seine halsbeuge während die Geräte alle laut piepen.
Stumm bleiben wir arm im Arm stehen und seine Wärme lässt mein Herz schneller schlagen.
Die Ärzte und Schwestern stürmen ins Zimmer, sogar meine und Julians Familie sowie Marco und ein paar andere jungen.
Es wird aber sofort still und ich bleibe einfach in der Umarmung, drücke ihn fester an mich und meine Hände greifen in seine Klamotten.
Zu hundert Prozent filmen sie dass, aber mir egal.

Meine Füße stehen zwischen seinen und ich habe immer noch Angst weshalb ich mich fester um ihn klemme.
„ ich hab Angst" kommt es heißer aus mir und Julian drückt mich nun noch fester an sich.
„ ich bin da" flüstert er und sanft schiebt er mich zurück wobei ich weiche und mich setze.
Julian lächelt leicht.
„ willst du mit mir grinsen?"
Kommt es leise aus ihm und er schiebt meine Mundwinkel hoch.
„bitte komm und grins mit mir..."
„ ich sah dass schon so lang nicht Mehr... bitte komm und grinst mit mir..."
Seine Augen glänzen und ich lächel ihn glücklich an, er verliert eine Träne die er schnell wegwischt und sich an die anderen wendet.

Wieso weint er denn...

Ein schniefen verlässt ihn und er seufzt
„ scheiße man"
Er dreht sich um und wischt die Tränen weg, blickt zu mir und es werden immer mehr Tränen.
„ Juli"
„ tut mir leid ich- ich hatte so Angst dich zu verlieren und wir haben kaum noch Zeit die wir zusammen haben bevor du für immer weg bist, dich jetzt lächeln zu sehen bedeutet mir so viel"
Er schluchzt und die Tränen sammeln sich bei mir an,
„ sag nicht niemals wer sagt dass wir uns nie wieder sehen ich will doch meine Jule sehen...ich brauch dich doch"
„ es fällt mir doch schon schwer dich nur am Wochenende zu sehen und dann vielleicht nur noch einmal im Jahr dass halte ich nicht aus..."
Er lässt sich auf den Sessel fallen und ich lache
„ hättest du dass nicht ein wenig verschieben können?"
Ich wische meine Augen trocken und blicke zu meiner Familie, sie fallen mir alle um den Hals und meine Gedanken hängen an Julian denn er geht mir nicht mehr aus den Kopf...

Alle sorgen sich um mich und als ich nach Julian suche ist er weg, Julian...

„ ich bin müde..."
Meine Eltern geben mir einen Kuss auf die Stirn und lächeln leicht, die Ärzte schließen mich an die Geräte und ich schlafe ein...

Für immer versprochenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt