Kapitel 43

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Als ich wieder zu mir kam, befand ich mich in einem Raum, der mir leider zu gut bekannt war. Ich befand mich in dem Raum, in dem mich Jackson auch letztes mal gefangen hielt. Nur dieses mal, war ich weder verwandelt, noch trug ich ein Brautkleid.
Langsam richtete ich mich auf und setzte die Füße, von dem Bett, auf den Boden. Kurz drehte sich noch alles, doch dann kam die Wut in mir hoch und ich sah alles wieder scharf.
Ich ging zur Tür und haute mit voller Wucht dagegen.

„Jackson! Verdammt noch mal! Mach auf!“

Keine Reaktion.

„Du verdammtes Schwein! Mach diese verdammte Tür auf!“

Ich wollte mich dagegen werfen, da ging sie von selbst auf, doch bevor ich auf den harten Boden knallen konnte wurde ich aufgefangen.

„Du hast gerufen mein wunderschönes Schneeflöckchen.“

Ich stieß ihn von mir.

„Was soll das?!“

„Ich hatte dir gesagt, dass ich mich nicht so einfach geschlagen geben würde.“

„Du warst in letzter Zeit total normal und hast dich nicht mal daran gestört das ich mit Jason zusammen bin!“

„Sagen wir er ist das kleinere Übel, aber es heißt nicht, dass ich nicht eifersüchtig bin und ich wirklich damit klar komme.“

„Und selbst wenn du nicht damit klar kämst! Es ist nicht deine Entscheidung mit wem ich zusammen bin und wem nicht“, zischte ich durch zusammengebissene Zähne.

„Hey hey. Wann bist du denn so mutig geworden kleine Flocke?“, fragte er mich mit einem frechen grinsen, „Denn du hast keinen Grund dazu.“

Er nahm mein Gesicht zwischen zwei Finger und drückte so zu, dass es fast schon wehtat.

„Hör mir mal gut zu Prinzesschen. Ich bin älter und auch um einiges stärker als du. Ich könnte bevor du nur irgendwie reagieren könntest alle deine Freunde und auch deine Familie umbringen. Sei also lieber dankbar dafür, dass ich es noch nicht getan habe“, ergänzte er mit zusammengekniffenen Augen und einer bedrohlichen Stimme.

Ich stieß ihn wieder von mir.

„Mach doch was du willst. Ich hab keine Angst mehr vor dir!“, schrie ich ihn an und dann kam etwas Unerwartetes.

Jackson schubste mich plötzlich gegen eine Wand und im nächsten Moment lagen seine Lippen auf meinen. Ich riss erschrocken die Augen auf und wollte ihn von mir drücken, doch er ließ es nicht zu. Er steigerte sich in den Kuss hinein und bevor ich wusste wie mir geschah ließ mein Widerstand immer mehr nach... bis ich den Kuss sogar erwiderte...

Saphrina?! Wo bist du Saphrina?!“

Akemis Stimme holte mich zurück ins hier und jetzt und ließ mich wieder klarer denken. Ich schubste ihn mit voller Kraft von mir weg, sodass er nun an die gegenüberliegende Wand krachte. Wir befanden uns im Flur, weshalb diese gegenüberliegende Wand nicht sonderlich weit weg war, aber trotzdem nutzte ich diese kurze Gelegenheit, drehte mich um und ging zurück in das Zimmer. Dort knallte ich die Tür zu, vereiste das Schloss und klemmte einen Stuhl unter den Griff.

Saphrina?!“

Akemi? Ich bin in dem Zimmer, in dem Jackson mich auch das letzte mal festgehalten hat.“

Sag nicht, dass du wieder im Brautkleid steckst.“

Nein. Ich verstehe nicht so ganz was Jackson gerade vorhat...“

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