•Kapitel IV
Den Weg durch die heute kühler wirkenden Gänge des Schlosses in Richtung des Empfang Komitees für Uther und Familie, hatte er kaum mitbekommen. Benommen war er hinter Gwen hergetrottet, gefühlt hatte er sich wie eine Person die in ständiger Angst auf ein ungeschriebenes Urteil hingelebt hatte nur um vollkündet zu bekommen das man nun auf dem Weg zur Hinrichtung seie. Der überraschte klang eines Räusperns welches sich seinen Weg durch den Raum um ihn herum zerschnitt ließ ihn heftig zusammen zucken. Sein Schuh trat nach hinten um möglichem gefährlichen zu entgehen. Dieser verhakte sich im Stoff des Kleides und !! schon saß er erneut am Boden. Gwen sah ihn erschrocken an und half ihm wieder auf die Beine. „Iiiequ - Merlin dein Kleid." Verwirrt blickte ich sie an. So kräftig das sie mich erneut zu Boden schickte zog sie einen Teil des Stoffes in mein Blick Feld. Oh-Ohhh.
EIN RISS. Shit.
So konnte ich niemandem als „Lady des Hauses"- Prinzessin die die baldige Gemahlin werden solle. Gegenüber treten. Schockiert noch immer auf den Schnitt starrend war es für Gwen ein leichtes mich in ein angrenzendes Zimmer zu zehren. Was wollten wir hier. Könnte mir auch egal sein, theatralisch melodramatisch ließ ich mich auf den Boden gleiten, und spielte „sterbender Schwan-im Selbstmitleid zerflossen und ertränkt" Gwen beachtete seine zugegeben gar nicht so schlechte Darstellung und machte sich daran mit Nadel und Faden die sie magisch hergezaubert hatte. ( nein ernsthaft keine Ahnung wo her sie die aus ihrem Kleid gezogen hat) was beiden irgendwie entfiel waren Merlin's magisches Talent. So hatte er aber immerhin Zeit sich auf seine Atmung zu konzentrieren und nicht zu hyperventilieren. Nach ein paar Minuten scheuchte ihn Gwen dann aber wieder vor die Türe seinem Untergang entgegen.(okay wir sind immer noch dramatisch) „Jetzt stell dich nicht so an. Denk doch einfach das dies ein erneutes deiner Rollenspiele ist. So wie damals als jemand Lancelot gedroht hat da er keiner Adelsfamilie angehört in zu tote zu prügeln wenn er nicht als Ritter „kündigt"." Verwirrt sah ich sie an. „Merlin komm schon wir alle wissen wer der alte Zauberer war der am nächsten Tag den drei Rittern überall hin gefolgt ist und sie mit allen möglichen peinlichen und seltsamen Flüchen verwünscht hat. Jetzt mal ernsthaft- woher hattest du die Idee mit „jedes Mal wenn du ein Pferd siehst tust für drei Minuten als wärst du ein Drache"." Ich konnte die rote Hitze meiner Wangen glühend spüren. Na toll hoffentlich hatte bloß Gwen das bemerkt - Lancelot musste nicht unbedingt wissen das er der „seltsame alte Kauz" ist der von Zeit zu Zeit ihm den Nachtisch klaut. Noch mit Gwen streitend das ich keine Ahnung hatte wovon sie sprach und das dass sicher bloß ein alter Freund von Gaius war welcher sich respektlos behandelt gefühlt hatte weswegen er gekränkt zu solchen Mitteln gegriffen hatte (was Gwen jedoch bloß mit einer nahezu perfekten Imitation von Gaius Augenbraue ab tat). Traten wir nach draußen ins freie. Was ich natürlich erst bemerkte als mich die lauten Geräusche der Trompeten davon abhielten ein weiteres gutes Argument Gwen entgegen zu bringen warum ich nicht der alte Zauberer gewesen sein konnte.
„Grade stehen. Schultern nach hinten dann unten. Kopf grade nach vorne Kinn leicht gehoben. Verträumter Blick - triffst ja schließlich gleich deinen Ehemann." unglückliches wimmern meiner Kehle. „Du möchtest doch sicher einen guten Eindruck hinterlassen oder?" Verstört blickte ich sie von der Seite aus an. Ihren Ratschlägen folge leistend würde ich nervöser jede Sekunde die verstrich und das Getrampel der Hufe lauter. Mein Herz schlug fünf mal so schnell und wollte wohl meinem Brustkorb entkommen. Und erneut fragte sich mein Verstand warum Ich all das zu ertragen hatte bevor es sich dann so dachte „bro lass gut sein-muss los-wünsch Dir Hals und Beinbruch". Von dem Moment an als Uther und Anhängsel + zukünftiger Ehemann durchs Tor ritten war mein Gehirn lahmgelegt. Nicht weil ich mich augenblicklich verliebte oh wundervoller Kopf (den ich hoffentlich behalten darf) bewahre - nein einzig aus einem Grund. „PANIK"!!!!!______________________––––––––––––––––––––––––––––––––––––––______________________
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But what a shame the poor grooms bride is a prince~
Hayran KurguDurch ein Versehen ausgelöster Krieg muss Balinor sich Uthers Gnade unterwerfen. Zu jedermanns Erstaunen bietet dieser einen Handel an welcher Frieden zwischen den beiden Königreichen schaffen soll. Das Problem Uther's Bedingungen beinhalten eine H...