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SlytherinsLaura

»Mum! Ich brauche deine Hilfe!«, schrie ich durchs Haus.

Ich hörte schnelle Schritte im Flur und meine Mutter kam in mein Zimmer gestürmt. Ich deutete auf meinen Rücken und sie nickte verstehend. Sie stellte sich hinter mich und schloss mit einen Ruck den Reißverschluss meines Kleides.

Ich betrachtete mich im Spiegel und strich das Kleid glatt. Meine Mum sah mich im Spiegel an und lächelte.

»Mum, ich will nicht mitbekommen. Die Malfoys sind gruselig.«

Meine Mum musste leicht lachen und richtete meine Haare.

»So schlimm sind sie nicht, das sind unsere Freunde und außerdem ist Draco doch ein sehr netter Junge.«, wiedersprach sie.

Ich lachte auf. Dieser Junge war alles andere als nett. Meine Mutter seufzte und ging aus meinem Zimmer. Ich folgte ihr und und sie blieb neben meinem Vater stehen.

»Ihr beide sehr wunderbar aus.«, begrüßte uns mein Vater lächelnd.

Er hielt mir seinen Arm zum apparieren hin, den ich auch seufzend ergriff. Es fühlte sich an als würden man durch einen Schlauch gezogen werden und mit einem Plop- Geräusch standen wir plötzlich vor dem Malfoy Manor.

Ich ließ den Arm meines Vater los und wir liefen auf das große Haus zu. Also eines muss man ihnen lassen, das Haus ist wirklich schön. Zwar etwas dunkel aber sonst echt schön.

Die Tür wurde von einem niedlichen Hauselfen geöffnet. Ich lächelte zu ihm herab und er erwidert das Lächeln unsicher. Ich hockte mich zu ihm runter, um auf einer Höhe mit ihm zu sein.

»Hallo Kleiner, ich bin Laura und du?«, fragte ich höflich.

»Ich bin D-Dobby«, stellte er sich stotternd vor.

Ich streckte ihm meine Hand entgegen und er legte seine kleine zierliche Hand in meine. Ich richtete mich wieder auf und begrüßte die Malfoys, die mich verstört musterten.

Ich folgte meinen Eltern und den Malfoys ins Esszimmer. Ich stolperte einige Schritte zurück als mir jemand auf mein Kleid tritt.

»Hey! Pass doch auf!«, meckerte ich Draco an, der das nur grinsend erwidert und an mir vorbeirauscht.

Ich setze mich genervt neben meine Mutter und blickte gerade aus. Mein Blicke trafen wieder auf Draco und ich verdrehte genervt die Augen. Während des Essens trat er mir immer wieder gegen das Schienbein, was ich versuchte zu ignorieren, doch das war einmal zu viel.

Ich sah zu meinen Eltern ob sie auch zu mir schauen, was sie nicht taten, und trat dem jungen Malfoy mit Schwung ebenfalls gegen sein Schienbein. Er zuckte so heftig zusammen, das der ganze Tisch anfing zu wackeln und ich zufrieden grinste. Von seinem Vater kassierte er dafür einen leichten Schlag gegen den Hinterkopf.

Als wir uns alle voneinander verabschiedeten nahm Draco meine Hand und zog mich mit einen Ruck in eine Umarmung.

»Das wirst du bereuen.«, flüsterte er bedrohlich und ich stieß ihn von mir weg.

Meine Mutter beobachtete das mit einem Grinsen im Gesicht und schielte zu meinem Vater. Zusammen apparierten wir Nachhause und ich fiel sofort in mein großes Himmelbett.

X X X

Wir kamen heute in Hogwarts an und richtete mich wieder in meinem Schlafsaal ein.

»Und du hast ihm einfach gegen das Schienbein getreten?«, kicherte meine beste Freundin und ich grinste.
Zusammen liefen wir in den Innenhof und erzählten von unseren Ferien oder sprach allgemein über Neuigkeiten.

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