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DayDreamerin_

»Coco du tust es schonwieder.«, seufzte Harry.

»Was meinst du?«, fragte ich verwirrt und riss meinen Blick von Draco los.

Harry schüttelte nur mit den Kopf und ich aß weiter an meinem Schokopudding. Fred und George setzen sich links und rechts neben mich und quetschen mich ein. Ich sah beide nur verstört an und aß weiter.

»Fred?«

»Ja George?«

»Findest du nicht auch, dass es hier ganz verdächtig nach Liebe riecht?«, fragte George und grinste mich an.

Ich verschluckte mich an meinem Pudding und starrte beide an. Hermine drehte ihre Kopf zu uns und lächelte.

»Das war doch von Anfang an klar.«, grinste sie und steckt ihr Nase wieder in ihr Buch.
Jetzt blickte selbst Ron zu uns.

»Coco und Draco? Das ist wie Tag und Nacht oder wie Gryffindor und Slytherin.«, gab Ron seine Meinung dazu und kassierte von Hermine einen Fußtritt.
Ich seufzte.

Natürlich könnte ich niemals mit ihm zusammen kommen.

»Wenn ihr mich entschuldigt, ich muss noch meinen Aufsatz für Professor Snape fertig schreiben.«, sagte ich schnell und stand auf.

Ich lief die Gänge entlang auf in Weg in den Slytherin Gemeinschaftsraum.
Als ich ankam nahm ich mir meinen Aufsatz und setze mich auf die schwarze Ledercouch vor dem Kamin, um ihn endlich zu beenden.

Voller Freude legte ich die Feder weg und betrachtete glücklich meine 2 Rollen Pergament über Werwölfe.
Sofort würden sie mir aus der Hand gerissen.
Draco stand vor mir und ließt sich grinsend die Zeilen durch.

»Danke aber das wäre doch nicht nötig gewesen, Prinzessin.«, grinste er und packte meinen Aufsatz ein

»Vergiss es das ist meiner und hör auf, mich Prinzessin zu nennen!«

»Verzeiht mir, meine Königin.«

Du schaust ihn genervt an und schlägst ihm gegen die Brust.
Er lacht nur und läuft die Treppen hoch in sein Zimmer.

X X X

»Was ist denn mit dir passiert?«, fragte mich Hermine, als ich mich neben sie setzte.

Ich gähnte und stützte meinen Kopf mit einer Hand ab.

»Ich bin nur müde, hab die ganze Nacht nicht geschlafen«, erklärte ich und schloss meine Augen.

»Warum nicht, wenn ich fragen darf?«

»Er hat mir mein Aufsatz geklaut und ich musste alles neu schreiben.«

»Wer?«

Ich zeigte auf Draco, der uns grinsend beobachtete.
Hermine seufzte.

Während der Stunde sammelte Professor Snape unsere Aufsätze ein. Er flog bei kurz drüber und zog eine Augenbraue hoch.

»Nachsitzen.«, sagte er kühl.

»Was? Aber -«

»Keine Wiederrede!«, unterbrach er mich sofort und ich atmete wütend aus.

»Dasselbe gilt auch für Mr. Malfoy.«

Beim Mittagessen setzte ich mich neben Harry und begann frustriert meine Nudeln zu essen.
Auch wenn ich ein Slytherin war, ich durfte mit den Gryffindor's zu Mittag essen.

»Ist das zu fassen?!«, beschwerte ich mich und Ron zuckte vor Schreck zusammen.

»Das hat er mit Absicht gemacht. Er wusste ganz genau das Snape nicht so bescheuert ist, um das nicht zu bemerken!«

Ron rutschte aus Angst etwas weiter von mir weg. Niemand will sich mit einem Slytherin anlegen, wenn er wütend ist.

Als ich beim Nachsitzen ankam, setzte ich mich auf mein Platz und wartete genervt. Snape trat schnell zur Tür herein und stellte sich vor uns 2.

»Ihr schreibt den Aufsatz nochmal, jeder für sich alleine.«, erklärte er.

»Das kann doch ewig dauern.«, seufzte ich.

Snape kam schnell auf meinen Tisch zu und stützt seine Hände darauf ab um mir genau in die Augen zuschauen.

»Dann schlage ich vor, du fängst sofort damit an.«, sagte er bedrohlich.

Ich nahm mir meine Feder und fing wütend mit dem Aufsatz an.

»Wenn ihr fertig seid, dürft ihr gehen. Ich hab noch paar Besorgungen zu erledigen. Denkt garnicht daran zu schummeln, ich würde es sowieso herausfinden.«, grinste er leicht stolz.
Er ging aus dem Zimmer und schloss die Tür mit einem lauten Knall.

Wir saßen mittlerweile seit 3 Stunden an dem Aufsatz und ich spürte immer wieder Mal Dracos Blicke auf mir, was mich schon kurzzeitig aus dem Konzept brachte. Ich legte meine Feder weg, stand auf legte die Blätter auf den Tisch von Professor Snape.

Als ich gerade die Tür öffnete wollte merkte ich, dass das nicht funktionierte.

»Ähm er hat doch gesagt das wir gehen dürfen oder?«, fragte ich und Draco sah mich verwundert an.

»Ja warum?«, er stand auf und kam auf mich zu.

Ich ging zur Seite und er versuchte ebenfalls die Tür zu öffnen. Ich schubste ihn leicht zur Seite und hämmerte gegen die Tür.

»Okay das reicht jetzt.«, rief ich.
Ich wollte nach meinem Zauberstab greifen, um die Tür zu öffnen aber es war keiner in meiner Tasche.

»Mein Zauberstab ist weg.«

Draco greift ebenfalls in seine Tasche.

»Meiner auch.«, sagte er und schaut mich an. Er schlägt gegen die Tür.

»Lasst uns raus!«

Keine Antwort.

Ich setzte mich auf nh Bank und wartete. Irgendwann müssen sie die Tür ja aufmachen.

Er setze sich neben mich und ich rutsche ein Stücken weg, um Distanz zwischen uns zu schaffen.

»Was hast du den gegen mich?«, fragt er.

»Ist die Frage ernst gemeint? Wegen dir stecken wir hier drinnen fest. Du nervst mich ständig und in jeder Situation. Das schlimmste von allen ist aber, dass du einfach nicht aus meinem Kopf verschwindest. Du bist immer da.«, erklärte ich und sah ihn an.

Er sah mir in die Augen und legte langsam seine Hand an meine Wange.
Ich legte meine Hand auf seine und er legte seine Lippen auf meine.

»Wir wussten es!«, riefen die Zwillinge und wie sprangen sofort von der Bank.

Ich wurde rot und lächelte.
Paar Tage später wurden wir das Traumpaar.



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