GIFS & IMAGINES ♡ [Draco Malfoy]

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Draco, wenn er dich in Hogwarts zurücklassen muss.

Ich saß gemütlich, mit einem Buch in der Hand, vor dem Kamin im Slytherinraum. Außer mir war niemand mehr im Gemeinschaftsraum. Kein Wunder, ich hatte schon immer Probleme mit dem Einschlafen.

Ich vernahm langsame vorsichtige Schritte hinter mir. Jemand setze sich neben mich auf die Couch und legte einen Arm um meine Schulter.

»Wieso schläfst du nicht, D/N?«, fragte Draco.

»Du kennst mich doch.«, grinste ich leicht.

Draco sah mich lange und intensiv an, als wollte er sich jedes Detail meiner Visage merken.
Ich klappte das Buch zu.

»Ist alles gut?«, fragte ich besorgt.

»Versprichst du mir was?«

»Natürlich.«

Er nahm das Buch von meinem Schoß, legte es auf den kleinen Tisch vor uns und nahm meine Hände in seine.

»Egal was heute passiert, du bleibst in deinem Schlafsaal.«, forderte er mich auf.

Ich sah ihn verwirrt an.

»Ich versteh nicht ganz, wieso?«, fragte ich.

»Ich hab Angst um dich. Wenn Voldemort von dir erfährt, dann kennt er meine Schwäche.«, meinte Draco.

Ich sah langsam auf unsere Hände und nickte. Er zog mich kräftig an seine Brust und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Wir lagen noch einige Zeit zusammen auf der Couch, mein Kopf lag auf seiner Brust und er strich mir sanft durchs Haar.

Er warf einen letzen Blick auf die tickende Uhr über dem Kamin.

»Du solltest jetzt zu Bett gehen.«, flüsterte er.

»Ich bin nicht müde.«, protestierte ich gähnend.

Er lachte leicht auf und erhob sich. Eine Hand fuhr unter meine Beine und mit der anderen stützte er meinen Rücken. Er hob mich hoch und brachte mich in mein Schlafsaal.

Er legte mich auf die weiche Matratze und entfernte sich langsam.

»Nein warte, lass mich nicht alleine.«, schluchzte ich leicht und schnappte nach seiner Hand.

»D/N, mach's nicht noch schwerer als es schon ist.«, flehte er.

Er nahm meinen Zauberstab vom Schrank, ging durch die Tür und schloss sie hinter sich. Ich beobachtete jede seiner Bewegungen und eine Träne lief über meine Wange.

»Colloportus.«, hörte ich von der anderen Seite. Ich legte eine Hand auf die Türklinke und drückte diese herunter, doch sie ließ sich nicht mehr öffnen.

»Hast du mich eingesperrt?«, fragte ich sauer.

»Es ist nur zu deinem Besten. Wir sehen uns wieder, ich weiß nur noch nicht wann.«, sagte er und seine Schritte entfernten sich langsam von der Tür.

Ich lehnte meinen Rücken gegen die Tür und ließ den Tränen freien Lauf. Kurze Zeit später hörte ich Angstschreie der Anderen und das zersplittern der Fenster im ganzen Schloss.

Draco hat die Todesser nach Hogwarts gebracht.