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Draco, wenn er dich eifersüchtig macht

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Draco, wenn er dich eifersüchtig macht.

Heute war es endlich soweit.
Der Weihnachtsball.

Ich lief gemeinsam mit Luna Lovegood in die große Halle, als wir ankamen ging sie freudestrahlend zum Ravenclawtisch und winkte mir zum Abschied. Ich sah ihr lächelnd nach und nahm neben Blaise am Slytherintisch Platz.

Er nickte mir zur Begrüßung zu und ich lächelte ihn an. Ich nahm mir ebenfalls eine Kelle der Nudelsuppe und aß diese genüsslich.

»Mit wem gehst du eigentlich zum Weihnachtsball?«, fragte ich ihn und sah ihn an.

»Mit einem Beauxbatons-Mädchen. Die sind ziemlich heiß.«, grinste er.

Die Mädchen sahen zu uns und Blaise zwinkerte einer von ihnen zu, sofort drehte sie sich kichernd zu ihren Freundinnen um. Ich sah ihnen genervt beim Tuscheln zu, bis ein Blondschopf in mein Blickfeld trat.

»Wer ist ziemlich heiß?«, fragte Draco und ließ sich auf der Bank, gegenüber von mir nieder.

Blaise sah ihn grinsend an und deutete auf die französischen Mädchen. Draco drehte sich zu den Mädchen und betrachtete sie, als er sich wieder zu uns drehte, nickte er zustimmend.

»Willst du vielleicht mit jemand anderes zum Weihnachtsball gehen?«, fragte ich sauer.

Er sah mich leicht geschockt an, doch grinste dann.

»Dass ich das noch erleben darf. D/N ist eifersüchtig.«, scherzte er.

Ich wurde auf der Stelle rot.

»Ich bin überhaupt nicht eifersüchtig.«, protestierte ich sofort. »Wenn ihr mich jetzt entschuldigt, ich muss mich für den Ball fertig machen.«, entschuldigte ich mich und stolzierte zum Gemeinschaftsraum.

X X X

Ich trug etwas glänzenden Lidschatten auf und betonte meine Lippen mit einem dunklen Rot. Meine Haare band ich zu einem hohen strengen Zopf zusammen.

Ich lief die Treppen meines Schlafsaal langsam hinab, um in den Gemeinschaftsraum zu gelangen

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Ich lief die Treppen meines Schlafsaal langsam hinab, um in den Gemeinschaftsraum zu gelangen.

Draco stand mit dem Rücken zu mir, doch als er die Absätze meiner Schuhe auf der Treppe hörte, drehte er sich um. Seine Augen weiteten sich ein wenig. Ich ging elegant auf ihn zu, zumindest für kurze Zeit.

Ihr müsst wissen, dass ich noch nie gut in hohen Schuhe gehen konnte. Das führte auch dazu, dass ich umknickte und zur Seite fiel.

Ein starker Arm fing mich auf, ich hielt mich an Draco fest und sah ihn erleichtert an. Er grinste nur und half mir dabei, mich wieder aufzurichten.

Sein Arm ließ er um meine Hüfte und führte mich zur großen Halle, die wunderschön dekoriert wurde. Ich sah mich fasziniert um und spürte Dracos Blicke auf mir.

Ich sah ihn an und er hielt mir seine Hand hin, die ich sofort annahm. Er zog mich auf die Tanzfläche und begann mit mir zu tanzen. Ich ließ mich einfach von ihm führen und wir schwebten über dem Boden.

Nach paar eleganten Schritten und Drehungen, die ich zum Glück ohne Stolpern überstand, legten wir eine Pause ein.

»Hast du Durst?«, fragte ich ihn und er nickte.

Ich entfernte mich von ihm und holte uns zwei Gläser Feuerwhiskey vom Buffet. Ich sah mich glücklich um und genoss die Zeit.

Als mein Blick auf Draco fiel, verschwand die Freude sofort von meinem Gesicht. Er tanzte ausgelassen mit einem der Beauxbatons-Mädchen.

Ich ging bedrohlich auf Beide zu und stellte mich neben ihn. Sie sah mich arrogant an und zog ihn näher zu sich. Sofort schlug ich ihre Hände von ihm weg.

»Entschuldige mal, siehst du nicht das wir tanzen?«, zickte sie und legte seine Hände an ihre Hüften.

Ich betrachtete das Glas Feuerwhiskey in meiner Hand und begann zu grinsen.

»Ich wollte wirklich nicht stören, aber deine Schminke ist da etwas verlaufen.«,log ich.

»Was? Wo?«, fragte sie panisch und ließ von Draco ab, um sich ins Gesicht zu fassen.

»Na da.«, antwortete ich und schüttete ihr das Getränk ins Gesicht.

Sie schrie laut auf und einige drehten sich zu uns um.

»Oh das tut mir leid, aber ich bin manchmal einfach so tollpatschig und diese Schuhe sind dabei keine Hilfe.«, grinste ich unschuldig.

Das Mädchen rannte aus der Halle und ich winkte ihr nach. Dracos Arme legten sich um meine Taille und er zog mich an sich heran.

»Du bist echt niedlich wenn du eifersüchtig bist.«, grinste er und mir fiel es wie Schuppen von den Augen.

»Das hast du mit Absicht gemacht.«, sagte ich und schlug ihm auf die Brust.

Er verzog kurz das Gesicht vor 'Schmerz' und zuckte dann lachend mit den Schultern. Wir bewegten uns weiter im langsamen Takt der Musik.

»Ich bin froh mit dir hier zu sein.«, sagte er.

»Obwohl ich dir die ganze Zeit auf die Fußspitzen trete?«

»Es ist mir eine Ehre.«

Ich wurde rot und sah auf meine Füße. Er hob mein Kinn an und platzierte ein Kuss auf meinen Lippen.

Zusammen tanzten wir noch bis spät in die Nacht hinein.

Ich bin die glücklichste Person, auf der ganzen Welt.





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