Draco, wenn du ihm nach läufst.
»D/N? Hast du das Buch schon gelesen?«, fragte mich Hermine und hielt mir ein Buch unter die Nase.
Ich sah auf das Buch und nickte begeistert.
»Ja, das ist genial.«, schwärmte ich.
Sie lächelte und setzte sich neben mich. Sie musterte mich von der Seite und ich sah sie verwirrt an. Hermine öffnete den Mund zum Reden, doch schloss ihn sofort wieder.
»Was liegt dir auf den Herzen?«, lachte ich.
Sie lachte leicht nervös und errötete.
»Wie kann es eigentlich sein, dass du mit Malfoy befreundet bist?«, fragte sie gerade heraus.
Ich sah kurz auf das knisternde Feuer vor uns im Kamin. Sie klappte ihr Buch zu und sah mich neugierig an.
»Er ist garnicht so gemein wie alle denken. Wir kennen uns schon seitdem wir klein sind. Meine Eltern sind ziemlich streng und diszipliniert und so erzogen sie mich auch. Irgendwann konnte ich den ganzen Druck nicht mehr Stand halten und war kurz davor mein Leben ein Ende zu setzen.«, erzählte ich und Hermine hörte mir aufmerksam zu.
»Er war für mich da und hat mich unterstützt. Wir erzählen uns alles und sind immer füreinander da.«, lächelte ich leicht.
Sie wischte sich eine kleine Träne von der Wange und sah mich traurig an.
»Das hast du mir nie erzählt.«, sagte sie.
Ich nickte leicht.
»Ich weiß. Ich rede auch nicht gerne drüber. Schlaf gut.«, verabschiedete ich mich und stand auf, um in mein Schlafsaal zu gehen.
NÄCHSTER TAG
Ich lief gerade den Flur entlang, auf den Weg zum Abendessen als ich Schritte hinter mir hörte.
Ich drehte mich um und sah Draco um Flur laufen, doch er sah ziemlich gestresst aus.
Schnell lief ich ihm nach und er blieb vor einer Wand stehen.Ich versteckte mich hinter einer Ecke und beobachtete ihn.
Die Wand formte sich langsam zu einer großen Tür.
Ich öffnete mein Mund vor Schock.Der Raum der Wünsche. Was hat er vor?
Ich lief schnell durch die Tür und kam in einem großen Raum an.
Er war voller Gerümpel, bis hoch zur Decke gestapelt.Draco blieb vor einem großen schwarzen Schrank stehen. Er hob seinen Arm an und sammelte eine Feder von seinem Umhang und betrachtete sie im Sonnenlicht.
Als er mich erblickte sah er leicht erschrocken aus.
»D/N? Was machst du hier?«, fragte er.
»Die Frage ist was machst du hier?«, entgegnete ich.
Eine Träne schimmerte in seinem Auge und ich ging auf ihn zu.
Ich legte meine Arme um ihn.»Du weißt, dass du mir alles erzählen kannst.«, sagte ich.
Er nickte und drückte mich fester an sich. Ich lächelte und lehnte meinen Kopf an seine Brust und lauschte seinem schnellen Herzschlag. Er drückte mir ein Kuss auf die Stirn und ich sah glücklich zu ihm hoch.
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GIFS & IMAGINES ♡ [Draco Malfoy]
FanfictionDer Titel sagt eigentlich schon alles oder? :)