p r o l o g u e.

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„Oh Gott", murmelte ich als ich die ganzen Weihnachtlichen Schaufenster sah. „Was ist denn?", fragte meine beste Freundin Emma und grinste mich an. „Wie ich Weihnachten doch hasse", murmelte ich und sah angewidert das Schaufenster an. „Em", lachte sie und grinste mich an, „früher hattest du auch nichts gegen Weihnachten." „Früher", sagte ich, „früher haben wir auch noch zusammen und mit unserer gesamten Familie gefeiert." „Heute gehen wir immer noch zusammen in die Kirche", grinste Emma und sah mich grinsend an. „Emmi", murmelte ich, „auch wenn noch dieser Kirchengang als letztes von unseren früheren Gebräuchen übrig ist, ist Weihnachten einfach nicht mehr das was es war und es geht mir noch auf die Nerven, genauso wie diese ganzen komischen Gebräuche." „It's the most beautiful time of the year, Lights fill the streets spreading so much cheer, I should be playing in the winter snow, But I'mma be under the mistletoe", fing meine beste Freundin an zu singen. „Dein ernst?", fragte ich sie und verdrehte dabei meine Augen. „Yes", sagte sie und grinste mich breit an. „Wer kommt auf so eine Idee? Wir haben auch einen Mistelzweig in der Lobby zuhängen und tag täglich sehe ich irgendwelche Paare wie sie sich darunter küssen", sagte ich und sah Emma genervt an. „Ah Baby", gurrte sie, „sei nicht neidisch."
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„Er ist dieses Jahr also wirklich wieder da", grinste Emma als sie sah wer gerade in das Hotel meiner Eltern eincheckte. „Er kommt jedes Jahr mindestens drei Mal her, es war nur eine Frage der Zeit, wann er wieder kommt", murmelte ich und beobachtete unseren neuen Gast weiter. „Er ist schon heiß", sagte Emma und grinste mich leicht dreckig an. „Du findest jeden heiß der Geld hat", sagte ich und schüttelte meinen Kopf dabei. „Nein, du kennst doch Emilio oder? Er ist hässlich", sagte sie und lachte leicht. Lachend verdrehte ich meine Augen. Ja, sie war ein bisschen Geld geil aber wir waren auch nicht anders aufgewachsen.
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„Em?", fragte Emma und sah zu mir rüber. „Hm?", machte ich und sah zu meiner besten Freundin, die auf meinem Bett saß und auf meinem Laptop rum tippte. „Ich habe eine Idee", sagte sie und grinste mich breit an, was schon mal hieß das es nichts Gutes war. „Die wäre?", fragte ich und sah sie misstrauisch an. „Wie wäre es mit einer Wette?", fragte sie und stand von meinem Bett auf, um dann zu mir rüber zukommen und sich neben mich zu setzen. „Dein ernst?", fragte ich nach, „was für eine Wette?" „Da du ja nicht wirklich viel von Weihnachtlichengebräuchen und von Justin Bieber hältst hat diese Wette natürlich was damit zu tun", sagte sie und grinste fies, „da Justin im Moment in eurem Hotel ist, ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch das du ihn jeden Tag sehen wirst und jetzt zu meiner Wette. Ich wette dass du es nicht schaffst ihn bis zum 24. Dezember unter dem Mistelzweig in eurer Lobby zu küssen." „Ist das dein Ernst?", fragte ich sie fassungslos. „Ja", sagte sie und nickte. „Ich mag ihn noch nicht Mal, klar er ist heiß aber wieso sollte ich ihn küssen?" „Ah Em", murmelte Emma und legte eine Hand auf meine Schulter, „weißt du noch als wir ihn letztes Jahr gesehen haben und er dich angemacht hat?" „Ja, natürlich weiß ich das noch, er hätte sich damals fast mit Ray geprügelt", sagte ich und die Erinnerungen an diesen Tag kamen wieder hoch. „Ich wette er will immer noch was von dir, schließlich bist du noch reifer und schöner geworden", sagte sie und zwinkerte mir zu. „Danke", sagte ich und lachte leicht, „trotzdem will ich nichts von ihm." „Ah Babe", sagte sie und grinste dabei, „er ist heiß, er hat Geld, was willst du mehr?" „Ich bin kein Mensch der nur darauf achtet, also ich bin kein Mensch wie du", sagte ich und grinste leicht. „Das", sagte sie und fasste sich an ihr Herz, „tat weh. Genau hier drin." Grinsend schüttelte ich meinen Kopf, „was würde passieren wenn ich die Wette verliere?" „Du müsstest ein Jahr lang das machen, was ich will", antwortete sie mir breit grinsend. „Das kann nicht dein ernst sein oder?", fragte ich sie. „Doch", sagte sie bestätigend und nickte dabei. „Das kann ich nicht machen", murmelte ich und schüttelte meinen Kopf, „ich mag den Brauch nicht und ich mag den Typen nicht." „Sei nicht so ein Spielverderber", sagte Emma und sah mich genervt an. „Denk dir was anderes aus aber das mache ich nicht", sagte ich und schüttelte wieder meinen Kopf, „es ist ja auch nicht so das er dauernd fotografiert wird oder so." „Ja und? Dann wird deine Karriere als Model auch noch gepusht. Ist doch gut", sagte Emma und sah mich erwartend an. „Du denkst auch nur daran oder?", fragte ich sie. Emma lachte nur und sagte nichts weiter dazu, war ja klar.
„Okay ich mache es", sagte ich, nachdem Emma eine Stunde lang auf mich eingeredet hatte. „Super", sagte Emma und grinste, „heute ist der 01. Dezember, das heißt du solltest bald anfangen. Du hast 24 Tage ihn unter dem Mistelzweig zu küssen." „Es wird doch wohl nicht so schwer sein ihn unter diesem Zweig zu küssen oder?", fragte ich. „Ich weiß es nicht. Vielleicht bringt es ja was wenn du Mistletoe singst", lachte Emma. „Wie witzig du doch bist", sagte ich und verdrehte meine Augen. „Ich weiß", sagte sie und zwinkerte mir zu.
Ich hatte mich also wirklich darauf eingelassen, ich musste sie unbedingt gewinnen. Ein Jahr lang Emmas Sklavin? Niemals!

Christmas Kiss - "You've 24 days to kiss him under the Mistletoe." || Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt