Prolog

1.8K 41 7
                                    

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.




Past

Als sie noch klein war, warnte ihre Großmutter sie immer wieder vor dem Wald.

Addison's Mutter, Magdalena dachte jedoch das sie verrückt sei.

Leonardo, Addison's Vater, erzählte ihr jedoch immer wieder Geschichten.

In jener Nacht, brachte er sie ins Bett.

Er zog die Vorhänge zu und setzte sich zu ihr ans Bett.

Er erzählte ihr oft von Dingen die er in ihr alter gesehen hat.

"Großmutter verbietet mir in den Wald zu gehen. Sie sagt dort haust das Ding."
Erklärte Addison und sah mit großen Augen ihrem Vater an.

"Sie hat nicht ganz unrecht. Der Wald kann sehr gefährlich sein, und man kann sich sehr leicht verirren. Aber jetzt musst du wirklich schlafen. Morgen ist nämlich ein sehr großer Tag."

"MEIN GEBURTSTAG!" Rief sie.

24. August hat sie Geburtstag.
Morgen schon wird sie 7 Jahre alt sein.

"Ganz genau und wie wollen doch die Salvatores neben an nicht warten lassen oder?" Leonardo hob gespielt ernst eine Augenbraue.

Addison kicherte und nickte.

Leonardo gab ihr ein Kuss auf die Stirn und wollte gerade aus der Tür gehen als Addison aus dem Fenster sah.

"Vater?" Flüsterte sie.

"Ja liebes?"

"Ich habe Angst."

Verwirrt zog Leonardo die Augenbrauen zusammen und trat zu ihr ans Bett.

"Aber wo vor denn?"

"Vor das Ding, am Waldrannt. Es beobachtet mich immer wenn ich schlafe." Murmelte sie.

Leonardo lief zum Fenster und zog die Vorhänge auf, welche wohlbemerkt weiß sind.

Er sah zum Waldrannt, jedoch fand er nichts.

"Da ist nichts. Siehst du? Du kannst beruhigt schlafen gehen."

---

"Sie dachte wieder dass das Ding vor ihrem Fenster steht." Murmelte Leonardo.

"Und?"

"Natürlich war das nichts. Jedenfalls habe ich nichts gesehen."

"Nur weil man etwas nicht sieht, heißt es nicht das es nicht da ist." Meinte Anastasia, Addison's Großmutter.

"Hast du ihr diese Flausen in den Kopf gesetzt?" Fragte Magdalena gereizt.

"Liebling." Seufzte Anastasias Sohn um seine Frau zu beruhigen.

---

Mit langsamen Schritten ging Addison die Treppe herunter. Sie zog sich die Schuhe an und nahm sich eine brennende Kerze.

Mit langsamen Schritten ging sie durch den Wald. Und auch wenn sie sich nicht auskannte, war es als wüsste sie genau wo sie hin wollte.

Genau in der Mitte des Waldes blieb sie stehen.

Vor ihr baute sich etwas aus Laub und Zweigen zusammen.

"Wer bist du?" Fragte sie neugierig, sie wollte rennen, doch sie konnte nicht.

Das Ding streckte seine Knochige Hand nach ihr aus.

Sie ging ein Schritt zurück.
Zuspät.
Sie schrie so laut sie konnte. Ein Ohren betäubendes Geräusch.
Die Spitze des Zeigefingers befand sich auf ihrer Stirn.

Ihr Kopf schoss nach oben und ihre Augen wurden weiß. Ihr Mund öffnete sich leicht.

Addison fiel bewusstlos auf den Laub.

---

Am nächsten Tag suchte jeder nach ihr.

Stefan und Damon suchten zusammen.

Nach Stunden suchen hörten die beiden Anastasia laut schreien.

Die Brüder rannten so schnell sie könnten zu ihr, gefolgt von vielen anderen.

Damon sah Anastasia neben Addison knien. Weinend und ängstlich brabbelte die alte Dame Gebete.

Leonardo kam auch angerannt und sein Herz blieb stehen.

Er rannte zu seiner Tochter und nahm sie in den Arm.

"Oh lieber Herr im Himmel." Murmelte er.

Immer mehr befanden sich um sie herum.

"Anastasia. Geht es Ihnen gut?" Fragte Stefan besorgt.

"Es hat sie angefasst. Es wird sie nie wieder in Ruhe lassen. Es hat sie angefasst."

"Mutter es reicht." Zischte Leonardo.

"Schau auf ihre Stirn." Flehte sie weinend. Laut schluchzte sie.

"Es wird sie nie wieder gehen lassen."

Leonardo schaute auf ihre Stirn. Dort befand sich ein dreckiger Punkt.

Stefan und Damon sahen sich an.

HAUNTED |. D. SALVATOREWo Geschichten leben. Entdecke jetzt