„Leo, Leo".
Ich hörte ein leises Flüstern. Etwas blendete mich. Mein Kopf tat höllisch weh.
„Leo!"
Schon wieder, eine dunkle Stimme die leise meinen Namen hauchte.
„Leo, wach wieder auf, bitte!"
Das letzte Wort ging in einem Schluchzen unter.
Vorsichtig öffnete ich die Augen und sah in Ardys Gesicht.
„A... Ardy?" ,murmelte ich verwirrt anscheinend hatte er mir das Knebel bereits abgenommen.
Ardy schloss mich in die Arme, es tat weh, aber ich ließ ihn.
„Was machst du denn?" ,murmelte er in meine Haare hinein: „Ich dachte schon... Du wärst tot!"
Ich lächelte leicht: „Es gehört viel dazu mich zu töten!". Er hickste laut auf.
War das niedlich, er hatte sich wirklich Sorgen gemacht.
Ardy schloss mich so fest an sich, das ich das Gefühl hatte er würde mir alle Rippen brechen.
„Aua, Ardy" ,stöhnte ich gequält: „Das tut weh!"
Er ließ von mir ab und lächelte mich entschuldigend an: „Ich hab den Krankenwagen schon gerufen, sie sollten eigentlich jeden Augenblick kommen."
Ich nickte, ich mochte Ardy, aber dennoch hätte ich viel lieber in Taddls Armen gelegen. Seine Augen angesehen und seine Stimme gehört.
Was war denn los mit mir? Wieso musste ich die ganze Zeit an diesen Idioten denken?
Ich war doch nicht verliebt, oder? Bitte, lass das nicht wahr sein
Ich bekam einen Hustenanfall und Blut floss durch meine Hand, meine Lunge tat weh und ich konnte nicht mehr richtig Atmen.
Eine Sirene heulte auf und Ardy erhob sich, dann konnte ich bereits den Wagen sehen und einige Leute, die durch das Tor auf uns zugerannt kamen.
Ich spürte wie mir etwas auf Mund und Nase gelegen wurde und ich wurde schläfrig, ich merkte wie mein Körper abgetastet wurde.
Meine Gedanken spielten verrückt, ich wollte nicht hier liegen bleiben, wieso hatten sie mich betäubt?
Ich wollte das gar nicht, mussten sie nicht vorher fragen ob sie das dürfen?
Das darf doch nicht wahr sein?
Unsanft wurde ich hochgehoben, nur dunkel sah ich nochmal Ardys besorgte Gesicht, bevor sich die Hintertür zwischen uns schob und ich wieder alleine war.
Okay, nicht wirklich alleine.
Es standen mehrere Ärzte um mich herum, doch für mich zählten sie nicht. Sie waren wie Maschinen.
Es wurde immer dunkler, ich hörte meinen unregelmäßigen Atem und mein Herz, das mir gegen den Brustkorp hämmerte.
Die Ärzte unterhielten sich hektisch, doch ich konnte nichts verstehen.
Einer beugte sich über mich.
Und da verlor ich das Bewusstsein.
Noch einmal....
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Wo bist du? (Taddl FF)
FanficLeonie ist 16 und zieht nach dem Tod ihrer Mutter, mit ihrem alleinerziehenden Vater nach Köln. Auf ihrer neues Schule muss sie ich dann auch noch in den Schwarm der Schul-Schlampe verlieben. Was ihr sehr viel Ärger einbringt. Von Stress, zu Schmer...