[PoV Midoriya]
»...tte hi..f......r....!«
....
Wie in milchigen Schleier umhüllt, sah ich, wie mich ein Rothaariger Mann unter Tränen wohin trug. Er schien zu laufen, doch so richtig merken, tat ich gar nichts.
...
Ich schloss kurz wieder meine Augen. Doch als ich sie nach gefühlt fünf Sekunden wieder öffnete, sah ich wieder eine komplett andere Szene. Eher gesagt, sah ich nur, wie das Licht kurz extrem hell wurde, dann wieder verschwand und sofort wieder auftauchte. Immer im selben Rhythmus. Ich hörte Stimmen um mich herum, doch konnte ich weder verstehen, was gesagt wurde, noch wer gesprochen hat. Alles hörte sich so gedämpft an.
Alles was ich spürte, waren heftige Schmerzen im Nacken, die sich bis rauf zu meinen Kopf zogen. Ich wollte meine Hand bewegen, doch konnte ich nicht.
Dann wurde wieder alles schwarz.
[...]
Mein Kopf dröhnte, als ich langsam wieder zu mir kam.
Ich wusste nicht, wo ich war oder was passiert ist, aber alles.. einfach alles schmerzte.. alles. Insbesondere mein Nacken.Dieses gepiepse ging mir so verdammt auf die nerven..
Meine Augen füllten sich schwer an. Fast wie Blei. Ich konnte sie nicht öffnen. Mehrere male wiederholte ich es, doch es wollte nicht.
Dann durchzog mich ein stechender Schmerz im Kopf und ich bewegte ruckartig meine Hand dahin. Meine Bewegung mit der Hand schmerzte höllisch.
Der Kopfschmerz war zum Glück nur ganz kurz und mit den Fingern strich ich mir über meine Augen.Langsam schaffte ich diese dann auch zu öffnen, doch schloss ich sie direkt wieder, da es mir zu hell wurde.
Sofort aber versuchte sie nochmal zu öffnen, bis ich mich dann an das Licht gewöhnt hatte..
Ich war in einen Krankenhaus. Das Zimmer war komplett weiß und große Fenster konnten alles im Zimmer mit Licht durchfluten.
Pflanzen auf dem Fensterbrett und auf den Nachtschränken, brachten etwas Farbe in den Raum. Die Schränke und Regale hatten helle Holzfarbe, was ziemlich idyllisch wirkte.»Izuku..?« hörte ich eine bekannte Stimme und sah ins Gesicht meines Onkels.
»Yagi...!« flüsterte ich noch etwas schwach.
Er umfasste meine Hand.
»Du lebst! Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht...«Während er das sagte, drückte er meine Hand gegen seine Stirn und sah mich mit besorgten Blick an.
»Wie ist das passiert?«Ich seufzte und mir kamen die Tränen.
Alles ist meine Schuld! Nur weil ich diesen HUND aufgenommen und gepflegt habe... Nur weil ich so leichtsinnig war und geglaubt habe, dass es sich dabei wirklich um einen Hund handelt!
Aber ich kann das nicht meinem Onkel sagen.. ich kann das nicht..»Ist in Ordnung, Izuku.. du musst es mir nicht sagen, wenn's dir schwerfällt....« nuschelte er und strich mir vorsichtig durchs Haar.
Kurz herrschte Stille.
»Ich solle dir von einen rotenhaarigen, jungen Mann ausrichten, dass es ihm Leid tut« meinte er plötzlich.
Erschrocken sah ich ihn an, während mir mein Herz fast aussetzte.Natürlich hatte es Auswirkungen auf dieses Piep Gerät neben meinem Bett.
»Was meint er damit? Was hat er getan? Hat er etwas damit zu tun, was dir passiert ist?«
Ich drehte mich bloß um und zog mir die Decke über den Kopf.
Dann hörte ich meinen Onkel seufzen, woraufhin er aufstand.
»Ich muss zurück zu Inko... Ich liebe dich, mein Engel, das weißt du.... Du kannst immer mit mir reden...«
Ich nickte und unterdrückte meine Tränen.Ein weiterer Seufzer von meinen Onkel, war das einzige was man hörte.
»Ich sage dem Arzt bescheid, dass du wach bist.«[...]
Nach zwei Tagen konnte ich endlich wieder nach Hause.
Ich wunderte mich schon gar nicht, dass mein Auto auf meinen Parkplatz Zuhause stand. Auch das ich deswegen zu Fuß nach Hause musste. Inzwischen juckte es mich nicht, ob ich sterbe oder nicht.Meine Verletzungen am Nacken, wurden zwar bereits weitgehend behandelt, dass die nicht mehr so doll wehtaten, doch da war noch ein Schmerz, welcher mir mein Herz komplett weh tat.
Ich öffnete meine Tür und... nichts als Totenstille erreichte mich. Keiner der mich Schwanz wedelnd begrüßte. Keiner der sich freute mich zu sehen.
Schnell hatte ich mir meine Schuhe ausgezogen und ließ meine Eingangstür ins Schloss fallen.
Trauer übermahnte mich, als ich ins Wohnzimmer kam. Die ganzen Hundespielzeuge, die ich für Eijirou extra gekauft habe.. und die Decke, die ich ihm damals vorbereitet hatte, als ich ihn verletzt aufgefunden habe... All das zu sehen, schmerzte in meinen Herzen.
Doch der Gedanke, wie er mich ausgenutzt hatte, nur um sicher zu sein und eine Hundemarke zu haben, um von der Behörde davon zukommen.. dies erschütterte mich. In mir stieg die Wut auf und dies ließ ich an einen quietschenden, blauen Ball vor meinen Füßen los, welchen ich aggressiv wegtrat. Dieser Flog gegen eine Vase auf einen kleinen Schrank, welche umkippte und in viele kleine Scheiben zersprang.
Der Ball sprang noch etwas am Boden entlang und hinterließ, nach jedem Aufprall mit dem Boden, ein leises quietschen.Ich sackte auf meine Knie und fing an bitterlich zu weinen.
Wieso hat man mir das angetan? Wieso, man? WIESO?!~~~~~
Ich entschuldige mich, dass gestern nichts kam.. ich hatte Kopfschmerzen und ich bin kurz davor einem Lehrer die Fre**e mit einem weiteren Lappen zu verschönern :D
Also alles im bester Ordnung höhö 👀Als Entschädigung, dass gestern kein Kapitel kam, muss ich heute noch ein bis zwei Kapitel bringen, wenn nichts einzuwenden ist 👀❤️
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Big Bad Wolf | KiriDeku | Werwolf AU [Female Edition]
FanfictionWerwolf AU! [Female (Izuku) Edition] Masaru, Japan. Eine Stadt beheimert von Wölfen. Wer dort als normaler Mensch lebt, muss um sein Leben kämpfen. Alle Menschen fürchten sie, doch sie leben unter denen. Sie sehen aus wie Menschen, handeln wie Mensc...