Big Bad Wolf | KiriDeku | Werwolf AU [Female Edition]

Chapter 18 | Nicht deren ernst!

[PoV Midoriya]

Es verging schon einiges an Zeit und allmählich löste sich die Menge an Menschen auf.
Ashido und Yaoyorozou waren schon weg, sowie auch die meisten anderen.
Ich unterhielt mich noch mit Uraraka und Asui, die Beide noch etwas hier bleiben wollten. Also leistete ich denen noch Gesellschaft.

»Woah-«, kam es plötzlich von Ochako und verwirrt sahen wir zu ihr.
»Ist der neu hier oder habe ich den noch nie hier gesehen?«
Sie sah an mir vorbei und ich drehte meinen Kopf etwas, als ich einen rothaarigen jungen Mann erkannte, den ich doch schonmal gesehen hatte.

»Hola die Waldfee! Wenn ich nicht lesbisch wäre - er wäre meine erste Wahl.« meinte Ochako direkt, woraufhin Tsuyu nur ein Brummen von sich gab und anschließend sagte: »Wenn du den ersten Satz nicht gesagt hättest, hätte ich an deiner Stelle mir jetzt Sorgen gemacht.«
Uraraka lachte nur leicht verlegen und ich konnte mir ahnen, dass sie sich gerade genauso verlegen am Hinterkopf packte.

Ich musterte den jungen Mann. Dieses mal trug er ein schwarzes Stirnband, um seine Stirn und keine Ahnung, wieso ich so denken musste, aber er sah verdammt gut aus.
Er trug einen lässigen, schwarzen Kapuzenpulli und eine blaue Jeans.
Seine roten Haare, sahen nach oben gegelt aus, anders könnte ich mir nicht erklären, wie er sie sonst so nach oben bekam. Oder er benutzt starkes Haarspray.. oder beides?

Eine Frau, die ich von den unteren Bereichen kannte, lief auf den Rothaarigen zu. Und irgendwie gefiel mir dieser Anblick so überhaupt nicht. Ich kannte sie zwar nicht wirklich - halt nur vom Sehen her - trotzdem habe ich so einiges von ihr gehört habe.. zum Beispiel, dass sie gefühlt jede Woche einen neuen Macker hatte.
Und das die sich gerade versuchte an ihn ranzumachen, gefiel mir gerade irgendwie überhaupt nicht.

Ich wollte gerade meinen Kopf wegdrehen, um mir das ganze nicht anzutun. Doch genau in dem Moment merkte ich, wie der Rothaarige nur mit einen freundlichen lächeln den Kopf schüttelte und sich direkt von ihr abwandte.

»Okay, ich glaube Izuku hat sich verschossen« hörte ich die Brünette plötzlich sagen und drehte mich mit leicht glühenden Wangen zu ihr. Giftig sah ich sie an.
»Wie bitte?!«

»Erstens, du hast ziemlich pissig dahin geschaut, als die eine zu ihm gegangen ist und«
Jetzt übernahm Tsuyu das Sprechen.
»Zweitens, du hast ihn um die vier Minuten und 37 Sekunden angestarrt und nicht auf unsere Frage reagiert« Ochako hielt mir ihr Handy vor dir Nase, wo sie ihre Stoppuhr offen hatte und spürte, wie mir die Hitze nur so ins Gesicht schoss.

»Wie dem auch sei.«, meinte Tsuyu kichernd.
»Die Frage, ob er nicht was für dich wäre, hätte sich dann auch erledigt« fuhr Uraraka lachend fort und grinste breit.

Genervt stöhnte ich auf und hielt mir die Hände ins Gesicht.
»Wenn ich Du wäre, würde ich jetzt zu ihm hingehen und ihn ansprechen!«
Die Braunhaarige grinste mich an.
»So einfach ist das nicht, Uraraka!« brummte ich nur leicht gereizt.
Diese keuchte nur entsetzt, da ich ihren Nachnamen benutzt habe.
»Nun, er scheint vielleicht ein harter Brocken zu sein, wenn er diese eine da, schon gekorbt hat.« sagte Asui.
Man merkte Ochako an, dass sie noch was sagen wollte, doch dann sah sie auf und verstummte.

Ich drehte leicht meinen Kopf und bereute es dann zu tiefst.
Kacchan kam direkt auf uns zu und als ich dann meinen Kopf wieder zu meinen Freunden drehte, standen sie auf.

»Alter-« in mir stieg die Panik an.
»Viel Spaß«
Kicherten Beide und das obwohl sie Beiden wussten, wie sehr ich Kacchan nicht leiden konnte.
Kaum waren die weg, setzte sich Besagter auch schon neben mich.
Ich hasse die Beiden! Ich hasse die! Wie können die mich jetzt im Stich lassen?!

Ich ließ den Kopf auf den Tisch fallen, was mir zwar weh tat, aber alles was ich wollte, war jedenfalls nicht ihn bei mir.

»Oh- deine beiden Freunde gehen schon?« wollte der Blonde Stachelkopf wissen und ich spürte seinen Blick direkt auf mir.
Mir schoss eine Gänsehaut durch den ganzen Körper.

»Hmm- wenn das so ist.. Deku?«
»Was-?«
Ich hatte keine Lust auf ihn. Was will er von mir? Er soll es kurz und bündig machen! Ich will nach Hause!

Plötzlich spürte ich einen Arm um meine Hüfte, die mich dann an sich zogen. Erschrocken sah ich auf.

Ein Grinsen zierte Katsukis Gesicht und mir lief ein Schauer über den Rücken.

»Was hälst du davon, wenn wir mal was unternehmen? Sowas wie ein Date.«
Ich riss meine Augen auf und schubste ihn im nächsten Moment weg. Schnell sprang ich auf.
»Vergiss es!«

Er hielt mich am Handgelenk fest. Ich wollte mich losreißen, doch konnte ich nicht. Er war zu stark.
»Wieso denn nicht?«
Seine Stimme klang erstaunlich ruhig. Zu ruhig. Als hätte ich ihn verletzt. Ich kniff meine Augen zu und biss mir leicht auf die Innenseite meiner Lippe.

Sein Blick nach zur urteilen, gefiel ihm meine Antwort nicht.

»Du willst doch nicht etwa, dass etwas schlimmes passiert, oder?«,
Erschrocken sah ich ihn an.

Als wenn er so ein Arschloch ist und mich mit sowas besticht.
Sein Grinsen wurde breiter.
»W-wa-?«
»Morgen Abend, 19 Uhr.. ich schicke dir die Koordinaten.. und-«,
Er ließ mich los, weswegen ich mich schnell von ihm bewegte.
»wehe du hast vor Panik die Polizei gerufen. Oder gar du hast deinen Köter mit!«
Meine ich das nur, oder hat er das letztere absichtlich lauter gesagt als normal? Hat er das Köter besonders betont?

Mein Eijirou ist kein Köter!

Als Kacchan mich endlich los ließ, wich ich direkt nach hinten aus.
Plötzlich stieß ich gehen jemanden und erschrocken drehte ich mich um.