Impossible Love (Fred Weasley ff)

Zugfahrt im Schnee

Als ich eines Morgens aufwachte, lag Hogwarts tief im Schnee. Der See war zugefroren und der verbotene Wald sah aus, wie aus Zucker gedreht. Normalerweise war ich immer froh, wenn es schneite. Der Winter war nämlich meine Lieblingsjahreszeit. Doch heute war ich nur traurig. Ja, normalerweise kam ich über die Ferien immer nach Hause wegen Draco. Allerdings war der ja jetzt auch hier, und deswegen dachte ich, wir könnten dieses Jahr hier bleiben. Ich weiß, das klingt jetzt so als ob ich mich nicht freuen würde meine Eltern zu sehen. Aber das tat ich. Ich freute mich auf sie. Jedoch hatte Weihnachten in det Manor fast nichts mit Weihnachten zu tun.
Als ich mich angezogen hatte, ging ich runter zum Frühstück. Ich trug heute nicht die übliche Slytherin-Uniform, sondern ein knielanges rotes Strickkleid mit einer weißen Strumpfhose. Ich hatte meine Brustlangen Haare heute offen gelassen und ein rotes Stirnband als Accessoire gewählt. Im Gemeinschaftsraum traf ich auf Draco, welcher heute einen schwarzen Rollkragenpullover und eine weiße Jeans trug. Zusammen gingen wir in die Halle. Meine Freundinnen saßen auch bei uns. Sie würden die Ferien allerdings in der Schule verbringen. Nachdem wir gegessen hatten, holten wir unsere Koffer aus dem Zimmer und ich verabschiedete mich von den Mädels. Gerade als wir los zu den Kutschen wollten, rief jemand hinter mir:„Fee! Feya! EISPRINZESSIN BLEIB STEHEN!" Lachend drehte ich mich um. Da standen die Zwillinge in Sweatshirts und Jeans und lächelten mich an. „Wo willst du denn hin ?" fragte George lachend. „Wir fahren nach Hause über die Ferien. " erwiderte ich. „Ach ja und wir erfahren das mal wieder als letzte. " sagte Fred gespielt enttäuscht. „hättest dich ja wenigsten verabschieden können". Ich lachte und zog die beiden in eine Umarmung. Als wir uns wieder los ließen fragte ich:„ Verabschiedung genug ?" „Aktzeptabel." kam es von beiden. Sie drehten sich um und gingen wieder in die Halle. Ich drehte mich zu Draco welcher mich mit hochgezogenen Augenbrauen ansah „Also können wir los ? "„ klar doch ". Wir gingen über den verschneiten Innenhof  hin zu den Kutschen vor denen Hagrid stand „Ah die Malfoys bitte hier einsteigen " Er reichte erst mir und dann Draco die Hand als Hilfe. Als wir in den Kutschen saßen legte er uns eine große Decke über und schon fuhr die Kutsche los.
Fast während der ganzen Fahrt schwiegen wir uns an. Ich drehte mich immer wieder zum Schloss um. Schon seit 3 Jahren wünschte ich mir an Weihnachten hier zu sein. Mit all meinen Freunden und jetzt mit meinen Bruder. Plötzlich hörte ich ein seufzen neben mir, ich drehte mich zu Draco welcher angefangen hatte zu weinen. „Hey Drace was ist denn los?" „Ach, ich wünschte nur wir währen da oben bei den anderen" „Ich doch auch. Naja vielleicht nächstes Jahr ".
Wir  fuhren noch etwa 3 Minuten dann waren wir am Bahnhof angekommen. Wir stiegen in den Zug welcher zum Glück recht leer war und suchten uns ein Abteil. Der Zug fuhr los und ich sah aus dem Fenster. Wir wahren mittlerweile bestimmt schon 2h unterwegs. Draco hatte sich in ein Buch vertieft und ich sah immer noch Gedanken verloren aus dem Fenster. Was die anderen wohl gerade machten? Also die Mädls saßen bestimmt lachend im Gemeinschaftsraum und stopften sich mit Süßigkeiten voll. Und die Jungs ? Naja bestimmt spielten sie jemandem einen Streich oder machten eine Schneeballschlacht. Plötzlich holte mich ein „Ey Fee" zurück aus meinen Gedanken. Ich blickte auf und sah in das fragende Gesicht meines Bruders. „Was ist denn"? „Also, Du und die Weasley Klone. Was läuft da?" fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen. „Gar nichts!! Wir lernen nur zusammen und sind halt Freunde. " antwortete ich. „Ja ja »lernen«" lachte Draco. „Ach lass mich doch! Aber wo wir gerade dabei sind was läuft da zwischen dir und der Parkinson?". Nach dieser Frage kam nur ein Würgen von meinem kleinen Bruder. „Bah das Mädchen ist so blöd. Sie läuft mit ständig hinterher. Sie regt mich komplett auf!". Ich konnte darüber nur lachen.
Der Zug fuhr noch einige Stunden, in denen wir Schach spielten, lasen und schliefen als wir abends in London ankamen, warteten unsere Eltern schon am Bahnhof auf uns. Wir umarmten sie und dann apperierten wir zur Manor. Als wir dort waren rannte ich sofort in mein Zimmer, schlug die Tür zu und ließ mich aufs Bett fallen. Jetzt wo ich hier war war ich doch etwas froh denn trotz allem war das hier mein Zuhause.

Alles in allem wurden die Ferien doch noch cool. Doch ich war froh als ich wieder in Hogwarts war.

Omg schon 300 reads 😱
Dankeeeeee❤❤❤