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Yeosang

Das Plötzliche Klopfen lies mich auf zucken und Blitz schnell drehte ich zur Tür, „j-ja?" Rief ich durch den Kleinen Raum.
Die Tür wurde geöffnet und ein mann meines Alters trat rein, „hallo! Du musst kang yeosang sein oder? Nun den, ich bin kim Hongjoong, einer deiner Arbeitskollegen!" Lächelnd sah er zu mir, er sah wirklich Hübsch aus, „freut mich! Ja, ich bin kang yeosang." Beantwortete ich dazu noch die Frage. Der Junge sah mich lächelnd an und schmunzelte während er sich hier um sah, „schön hier." Stellte dieser Anschließend fest, „danke"

Hongjoong kam nun auch ins Büro rein, da er vorher die ganze Zeit in der Tür stand. Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich gegen über von mir, „der Chef bat mich, dir einiges zu erklären." ruhig nickend stimmte ich ein und hörte ihm zu. „Also zu Anfang wird es eher nicht so spannend, du musst anrufe annehmen sie weiter leiten oder Fragen Beantworten." erklärte er mir, „irgendwann kannst du jedoch auch befördert werden" lächelnd sah er zu meinem Telefon unf Zeigte mir dort, wie ich jemanden Weiter leite, den Anruf beantworter abhöre und ähnliches. Zu dem gab er mir noch eine Liste mit Nummern vom Ganzen Haus.

„Falls du Fragen hast, kannst du mich immer anrufen oder zu mir kommen. Ich bin im Büro Nummer 16, das ist im Ersten Stock" der Junge stellte den Stuhl zurück und verlies mit einem bye mein Büro. Jetzt würde die Arbeit richtig los gehen!

Schon nach einer Stunde rief jemand bei mir an, voller Freude nahm ich diesen Anruf an und meldete mich erstmal, „schön guten Tag, hier ist Kang Yeosang. Was kann ich für sie Tun?" aus der Anderen Seite ertönte eine Weibliche stimme die Zum Chef geleitet werden möchte, „okay! Warten sie einen Moment." und so leitete ich sie zum Chef weiter.

Okay ich muss zugeben, mein Job war jetzt nicht gerade das Spannendste, aber es wird bestimmt bald besser!

Gegen Mittag kamen noch einige Anrufe, sie wollten alle verschiedene Sachen. Einige wollten weiter geleitet werden, andere wollten Informationen zum Beruf und andere wiederum fragten nach dem Chef.

Doch nun hatte ich erstmal meine Mittagspause. Ich nahm mir mein Geldbeutel, mein handy und meinen Schlüssel und verlies das Büro.

Ich stieg in den Fahrstuhl, wobei Hongjoong im ersten Stock dazu stieg und mich herzlichst anlächelte. „Wie waren die Ersten Stunden?" fragte mich der Koreaner, „sie waren sehr schön!" gab ich offen zu, zusammen stiegen wir im Erdgeschoss aus und meldeten uns, das wir beide jetzt eine Pause machten, „hast du was vor?" fragte er mich während wir zusammen das Gebäude verließen, „eigentlich nicht, ich wollte nur zu einem Bäcker gehen." der Koreaner nickte kurz, „ich kann dich mit nehmen. Ich bin mit dem Auto und dann könnten wir zusammen die Mittagspause verbringen!" schnell stimmte ich ihm zu wobei wir auf ein Schwarzes Auto zu liefen.

Auf dem Weg zu dem Auto, fiel mir jedoch ein anderes auf. Es war Schwarz und die Scheiben waren alle dunkel. Auf dem Kennzeichen stand einfach nur 'PS 666' drauf, schon komisch. Jedoch machte ich mir darüber weiter keine Gedanken und stieg lieber ins Auto.

Der Koreaner fuhr und direkt zu einem Bäcker in der Nähe. „Wie alt bist du?" Fragte mich def Koreaner während er das Radio anschaltete, „ich bin 25 und du? Oder soll ich dich siezen?"
Meine Frage lies ihn kurz auf lachen, „du kannst mich ruhig Duzen, schliesslich tu ich das auch. Und ich bin 26!" nun kicherte ich auch kurz und sah den Älteren an, „okay!"

Nun sind wir angekommen und stiegen beide aus, wir liefen gerade wegs zum Bäcker der schon von außen sehr schön aussah.

Drinnen war es sehr natürlich gehalten und warm, in braun und beige Töne mit einer wunder schönen Melodie und den Leckeren Gerüchen von Frischen Brötchen und Kuchen.
Hongjoong und ich setzen uns in eine Ecke, der Ältere und ich bestellten uns beide jeweils ein Brötchen mit einem Kaffee.

„Du Hongjoong, darf ich dich was Fragen?"
„Natürlich, frag nur." Unser Frühstück kam nun auch an, wobei man das eher Mittag nennen sollte, „wie lange Arbeitest du schon hier?" der Ältere nahm einen Schluck von seinem Kaffee, „ich Arbeite schon Vier Jahre hier." lächelte er mich lieblich an, „was ist mit dir? Wie kamst du auf diesen Job?"
„Ich wollte schon immer was im Büro machen, aber aus irgendein Grund nahm mich nie jemand, obwohl ich das beste aus mir heraus geholt habe. Ich bin aber Froh das ich letztendlich hier mein Glück finden Konnte."
Mein Brötchen konnte nun nicht mehr länger warten, ich nahm es in die Hand und ass zusammen mit den Älteren.

Don't play with the Devil ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt