Diluc x Reader - Schlangen Biss

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"Diluc meinst du nicht wir sollten eine pause machen..?" es war mir unangenehm aber meine müden und trägen beine konnten langsam nicht mehr mein Gewicht tragen. meine schritte waren ungleichmäßig und jeder schritt brannte. ich wusste nicht wie lange wir jetzt schon durch diese Gegend striffen um das angebliche geheim Lager der Fatui zu finden. Diluc warf einen kurzen blick über seine Schulter zurück , danach folgten seine Augen zum Himmel. es war mittlerweile spät am Abend, kurz vor Nacht Anbruch. "du hast recht" sprach er und stoppte somit erst einmal die reise.
"ein glück" sprach ich und lies mich erschöpft auf den Boden fallen. das kribbeln zog sich von meinen Fußzehen bis in die Oberschenkel. Sofort machte sich die erschöpfte Entspannung in meinen schmerzenden gliedern breit und weigerte sich noch einen schritt zu gehen. Diluc Augen lagen ohne das ich es bemerkte auf mir, ich seufzte schwer und griff nach meiner reise Trinkflasche um einen großen schluck zu nehmen. "warte hier ich hole uns etwas holz fürs Feuer" sprach er und entfernte sich für ein paar Minuten.
Es dauerte nicht lange bis er wieder kam und eine Feuerstelle machte.
"entschuldige Diluc.." ein Gefühl der schuld plagte mich, ich wollte dem Mann mit dem roten haar nie ein klotz am Bein sein was mit unter auch eine der Bedingungen war um mit kommen zu dürfen.. mein blick war betrübt auf das Feuer gerichtet das er eben entzündete. Ein leichtes schmunzeln schmückte seine Lippen, er belächelte meine von schuldgetränkte Gestalt. "es gibt nichts wofür du dich entschuldigen musst, ich wollte eh eine pause einlegen" sprach er und tat so als hätte er diese ebenso gebraucht. Meine Aufmerksamkeit legte sich auf den attraktiven Mann und ein lächeln schmückte mein Gesicht , sichtlich früh über seine Antwort die keines Wegs ein hauch hinterließ verärgert zu sein oder es zu bereuen mich mit genommen zu haben.

Die Nacht brach an, während wir am Feuer saßen und uns über die nächsten schritte unterhielten wohin wir als nächstes gehen sollten und ob die Information über das Lager der Fatui wirklich richtig waren. In den kommenden stunden bereiteten wir uns eine Mahlzeit zu, aßen und legten die ruhte für den nächsten tag fest.

"du solltest dich jetzt hin legen und schlafen" sprach Diluc und klappte die karte zusammen. "aber was ist mit dir?" fragte ich nach , "mir geht's gut" entgegnete er mir doch ich fühlte mich nicht wohl dabei. sichtlich spiegelte sich dieses Gefühl in meinem Gesicht wieder , er seufzte leise kaum hörbar "sollen wir uns abwechseln?" fragte er und ich nickte zustimmend "Ja!".
Seine Augen schlossen sich und seine Mundwinkel zogen sich hoch er lächelte über meine Reaktion "dann leg dich jetzt hin , ich wecke dich wenn wir tauschen" entgegnete er mir, nach einem nicken tat ich wie gesagt und es dauerte auch nicht lange bis mein Körper in einen tiefen schlaf fiel. Die Erschöpfung hat meinen Körper so gleich übermannt und mit sich in den schlaf gezogen.

Diluc genoss die ruhe und die wärme die das Feuer ausstrahlte, nur das leise knistern des verbrennenden holz war zu hören und das leise wehen des Windes der manchmal seinen weg um unsere Feuerstelle fand.
Es war ein angenehm frischer Luftzug der den Duft der leicht kühlen Sommer Nacht mit sich trug.
Immer wieder fielen Dilucs Augen auf meinen schlafenden Körper, er musterte jeden Millimeter meines Gesichts seit ich dort lag und schlief. Seine Gesichtszüge waren weich und entspannt als er seine Augen schon fast magnetisiert auf mir hatte. Er bemerkte gar nicht wie die zeit davon strich als ob er wie in Trance gefangen war. Im schlaf nieste ich beim nächsten aufgekommenen wind leise und zuckte zusammen was Diluc sofort nervös seinen blick abwenden lies. Besorgt darüber aufgewacht zu sein und sein starren mit bekommen zu haben registrierte er das selbst dieser Nieser mich nicht wecken konnte. die eben in ihm aufgekommene Anspannung verlies augenblicklich seinen Körper und sein blick richtete sich in den sternenklaren Himmel. Ein leises erleichtertes seufzten entkam seinen Lippen während er sich in Sicherheit wiegte.
Doch in diesen Moment bemerkte er nicht das leise schleichende Geräusch das sich im gras herran schlängelte. Gerade dann als er es leise vernahm und seine Aufmerksamkeit auf sich zog war es schon zu spät . Ein schrei ertönte aus meinen Mund, sofort wurde ich schmerzhaft aus meinem schlaf gerissen, Diluc sprang auf , zog sein Schwert und schlug die Schlange die dabei war wieder das weite zu suchen in zwei. die letzten Impulse des langen schmalen Körpers zappelten bis jegliche Reaktion vollkommen aus dem Körper der Schlange entschwand. "ah .. das tut weh.. verdammt.. was war das..?" jammerte ich mit einen schmerz verzogenen Gesicht, setzte mich auf und presste mir meine Hände auf die stelle der Bisswunde. "eine Schlange, komm her wir müssen das Gift schnell entfernen" sprach Diluc, kniete sich sofort zu mir runter zog meine Hände von meiner halsbeuge weg und offenbarte die zwei bissspuren in den sich die langen giftigen zähne bohrten. "was aber.." meine Wangen röteten sich als ich versuchte vor Scharm dagegen zu protestieren. Doch Diluc war egal was ich jetzt zu sagen hatte , er wusste das Gift musste weg, so schnell wie möglich. er zog den Stoff meiner Bekleidung zur seite um somit meine Schulter frei zu legen, sofort legten sich seine Lippen auf meine halsbeuge und saugten an der zarten empfindlichen haut. "ah..Diluc.." meine Wangen färbten sich in ein tiefes rot, nicht nur das es schmerzte , es brachte mich auch in unsagbar große Verlegenheit. Meine Hände stemmten sich gegen seinen Brustkorb, ich wollte in von mir schieben da seine tat mich voller Peinlichkeit erfüllte und ein gewisses wohlig warmes Gefühl in mir auslöste. Seine Lippen hatten die halsbeuge verlassen als ich ihn von mir drückte, er spuckte den teil Gift den er heraus saugen konnte aus "verzeih aber das muss sein" sprach er , seine linke Hand wickelte sich um meine Taille , er zog mich nah an sich heran während seine rechte in meinen Nacken vergrub, er hielt mein (h/f) Haar bei seite und platzierte erneut seine Lippen auf die biss stelle um das Gift weiterhin heraus zu saugen. Immer wieder spuckte er das Gift das er heraus saugte aus und setzte diese Handlung fort. ein leises angenehmer laut des Genusses verlies meine Lippen , neben den schmerz das es verursachte versetzte er mich in ein angenehmes Gefühl der Erregung. mein Körper erhitzte bis in die Fingerspitzen, mein herz schlug wild gegen meine Brust und immer wieder genosss ich das Gefühl seiner weichen Lippen auf meiner haut zu spüren.
//.. wieso ist sie so süß..?// fragte sich Diluc gedanklich als der genüssliche laut aus meinem Mund kam und seinen Ohr entlang streifte. meine Hände hatten sich an seine Kleidung geklammert. seine Hände umfassten die stellen an den sie sich befanden mit leidenschaftlichen Nachdruck. "müsste nicht jetzt alles.. draußen sein..?" fragte ich unsicher leicht keuchend nach als Diluc schon mehrere male das Gift wiederholt ausspuckte. Meine stimme war zittrig auf Grund der Nervosität die sich in meinem inneren breit machte. Doch Diluc antwortete mir nicht , er schwieg und hielt mich noch immer fest , er saugte noch einmal und bemerkte das nicht mehr heraus kam. "wie fühlst du dich..?" fragte er nach , "gut.. denke ich.." antwortete ich ihm noch immer mit einem nervösen unsicheren Unterton, er bemerkte mein schlucken und die Zaghaftigkeit in meiner stimme. Diluc entging es nie, wenn sich nur eine kleine Nuance in meiner stimme änderte bemerkte er es sofort. Mein Atem war mittlerweile etwas schwerer, er spürte wie sich meine Atemzüge etwas intensiver durchzogen , das ein und ausatmen war ein längerer Prozess als üblich "du atmest schwer "merkte er an. "das ist nur weil.." meine worte stockten, ich schluckte erneut schwer. Mein herz schlug so wild gegen meine Brust das sogar er es leicht durch seine Kleidung spüren konnte. Seine Umarmung war fest, mein Körper war stark gegen seinen gedrückt "ist es dir unangenehm?" fragte er direkt nach. "nein .. das ist es nicht.." entgegnete ich ihm noch nervöser und noch erröteter als zu vor. auch wenn er meine röte nicht sah ahnte er schon was es war.. er war ein kluger Mann.
Es hatte einen Grund wieso er mir erlaubte ihn zu begleiten, es gab sonst niemand den er an seiner seite geduldet hätte. natürlich wäre es ihm am liebsten gewesen wenn ich mich nicht in Gefahr begeben würde , doch noch größer wäre sein Ärgernis gewesen mich allein zurück in Mondstadt in der nähe von kaeya zu lassen.
Sein warmer Atem strich rhythmisch meiner haut entlang und versetzte mich in einen angenehmen Gänsehaut Schauer. Diluc Hand die sich noch immer an meinem Nacken befand strich langsam hoch an meinen Hinterkopf während sein Kopf sich langsam mehr von meiner Schulter entfernte und sich auf meine höhe begab. unsere Augen trafen sich , seine Vermutung über meine verlegene Haltung betätigte sich als er in mein stark gerötetes Gesicht sah. Diluc nährte sich mir langsam und war dabei die schon geringe Distanz zwischen uns zu schließen.
Wenige Millimeter trennten unsere Lippen voneinander.
immer mehr Hitze machte sich in meinem inneren breit, ich machte kein Anzeichen nicht bereit dafür zu sein . ganz im Gegenteil, insgeheim erfüllte mein inneres sich mit Freude darauf was jetzt geschah. meine Augenlider senkten sich langsam ,"verzeih.. " sprach er und lies mich sofort mit großen Augen verwundert zu ihm sehen als er sich zurück zog. Diluc sah mit abgewandten blick zur seite und hielt sich seine stoffbekleidete Hand vor den Mund "ich sollte das nicht tun wenn ich gerade Gift im Mund hatte" erklärte er und löste sich von mir.

Irgendwie enttäuscht darüber blieb ich zurück währen Diluc sich den Mund ausspülen ging.
danach herrschte eine unbehagliche stille und kein Wort oder nähe Austausch fand mehr statt.







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Nach dem letzten Ereignis passierte nichts mehr, es war ehr so als würde man so tun als wäre nichts geschehen, auch wenn es mich mit einem Gefühl der Trauer erfüllte tat ich es irgendwann mit etwas ab wie //er hat sich wohl einfach nur hinreißen lassen.. vielleicht war es auch das Gift was ihm zu Kopf stieg.. nichts in das ich Bedeutung legen sollte//
ein seufzten entwisch meinen Lippen  voller Frustration. auch wenn ich ehr glücklich sein sollte wir hatten unser ziel erreicht und ausgeführt hatten. wir hatten ein Lager der fatui gefunden und zerschlagen und waren nun fast wieder sicher und wohlbehalten in monstadt zurück.

Diluc entging mein verändertes gemüht nicht, er wusste was los war und auch wenn er sich nichts anmerken lies war er innerlich viel nervöser und nachdenklicher als man dachte. denn dieser Abend lies ihn nicht los und der Wunsch weiter gegangen zu sein nahm ihn unentwegt ein. doch wusste er nicht so recht wie er nach der Sache mit mir und all dem umgehen sollte. oder überhaupt sich verhalten sollte also blieb er wie immer cool und distanziert aber freundlich.

Da waren wir wieder.. in monstadt. „Also bis dann Diluc" Gerade als ich dabei war mich von Diluc zu verabschieden und mit dem rücken zu ihm gewandt zu verschwinden, ergriff er mein Handgelenk, zog mich zurück, in eine Seitengasse. Dort an die wand zurück gedrückt sahen seine feurig roten Augen direkt in meine (a/f) Augen. Ehe ein Wort meine Lippen verlassen konnten die meine Überraschung und Verwirrung verdeutlich hätten pressten sich seine weichen warmen Lippen auf meine. Die Überraschung darüber strich schnell aus meinem Gesicht, mein Körper hüllte sich sofort in wärme während meine Augenlider schwer wurden und ich mich dem zärtlichen Kuss freudig hin gab.

„Bleib bei mir" waren die feurig waren Worte die mein Herz ins rasen brachten und seine eindringlichen Augen in der sich die Ernsthaftigkeit seiner Worte wieder spiegelte.
Nach einem kurzen Nicken setzte er den Kuss fort  noch gefühlvoller als zuvor.

Genshin Impact  x Reader [One Shot]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt