Scaramouche x Reader - Verlustangst

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Angefragt von: UnfriendlyStaff
ich hoffe ich hab das mit dem fluff iwie hin bekommen x///D ich war echt planlos sry

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Deine klägliche stimme und lauten schreie waren unter den strömenden regen kaum zu hören, vor allem die tropfen die auf den gewaltigen Hut des Mannes schlugen, Liesen deine töne um so mehr in den lauten Tropfen untergehenden und trotzdem entging ihm dein leid nicht. deine Tränen die sich mit dem Wasser vermischte, die Schreie aus deiner langsam erschöpften stimme und dein dort zusammen gekauerten Körper. Scaramouche war ein kalter herzloser junger Mann, egoistisch und grob. Doch wenn es um dich ging weichte seine harte schale wie deine haut im strömenden regen auf. Er hätte es nie vor den anderen gezeigt, er hätte sich nie diese Blöße gegeben, schwäche zu zeigen und  nun auch jetzt, stand er dort, ans Geländer gelehnt und konnte seinen betrübten blick nur hinter seinem gewaltigen Hut verstecken. "geht jetzt" befahl er grob zu seinen untergeordneten, diese sahen sich irritiert an. nickten dann aber und verschwanden.  Erst als alle weg waren erklang das kleine rascheln von seinem Hut als er sich vom Geländer abstieß. Der kleine Mann schritt auf dich zu und sein gewaltiger Hut bot dir ein wenig Schutz von dem mitreißendem regen. Der so viel kleinere Mann kniete sich zu dir hinunter , du bemerktest nicht wie das Wasser nicht weiter deinen Körper traf , du warst so in deiner Trauer gefangen. deine Hände auf dein Gesicht gepresst , sahst du den Mann vor dir der sich zu dir hinunter kniete nicht. erst als du diesen griff an deinen Handgelenken bemerktest die deine Hände von deinem Gesicht weg zogen, sahst du auf, in die dunklen Augen deines Vorgesetzten. Deine Augen gerötete und wässrig. Du hattest ihn und alles um dich herum vergessen und zum ersten mal sahst du diesen mitfühlenden traurigen Ausdruck in seinem Gesicht. er zog dich näher an sich, legte seine arme um deinen Körper der in diesen Moment so zerbrechlich erschien und hielt dich fest. während du dich an den Stoff seiner Kleidung klammertest und weiter weintest. Heute hattest du alles verloren, deine Familie, dein zuhause... alles und das nur weil du nichts von den geheimen Plänen deiner Familie kanntest. die gegen die fatui kämpfte, sich auf Geschäfte ein lies die sie das leben kosten sollte und das alles nur weil du es immer vor ihnen geheim gehalten hattest, das du ein teil der Fatui warst. Ein teil von dem was sie anscheinend verachteten und insgeheim zerstören wollten. Eine Familie und doch lebtet ihr in zwei unterschiedlichen Welten.

Da du deine treue und alles den Fatui verschrieben hattest konntest du nichts tun und selbst wenn du es trotzdem getan hättest. war deine Ankunft und die von Scaramouche um das Unheil auf zu halten zu spät. deine unwissenden Kameraden haben deinen Eltern ein ende gesetzt und das haus in Brand gesteckt. alles was zurück blieb war verbranntes Fleisch, asche und vereinzelte Fundamente des Hauses.
Scaramouche drückte dich fester an sich, er spürte wie deine haut unter dem regen immer mehr auskühlte und dein Körper immer mehr nach gab. du weintest unerbittlich bis dein Körper immer mehr der Erschöpfung verfiel. "vergib mir" sprach er leise, ein kleiner Nacken schlag lies dich ohnmächtig werden und gab dem dunkelhaarigen endlich die Möglichkeit dich von diesem Ort zu bringen. deinen Körper auf seinen armen und seine Sandalen einen schritt vor den anderen setzend. die Pfützen die aufspritzten und seine Zehen benässen. dein Körper durchnässt vom regen und sein Gesicht das so viele Emotionen verbarg. Sorge, Mitgefühl, Wut und doch diesen leichten hauch von Erleichterung. Denn so sehr es in schmerzte dich so zu sehen , so sehr erfreute ihn den Gedanken das du nun ganz ihm gehörtest.


Rückblick:
"was meinst du damit?" fragte Scaramouche verärgert als er einen blick auf deinen nackten rücken warf. "hm? naja , ist es nicht normal irgendwann ein ruhiges leben führen zu wollen? ich möchte meinen Eltern all ihre Fürsorge und liebe zurück geben. mich um sie kümmern wie sie es immer für mich taten, aber erst einmal muss ich genug Geld ansparen" sprachst du als du dich auf den rücken drehtest, zu ihm sahst und lächeltest. die decke auf deine Brust gelegt und mit dem arm fest gehalten. Scaramouche Augenbrauen zogen sich leicht zusammen "das heißt du wirst mich verlassen?" fragte er unzufrieden nach.
Du blinzeltest verwundert über diese Äußerung "was?  so hab ich das nicht gemeint. außerdem kannst du doch mit mir kommen?" erwidertest du und kichertest leicht über den Gedanken. "und was ist wenn ich will das du bei mir bleibst?" fragte er ernst nach und lies dein kichern verstummen. dein blick wurde etwas betrübter "vielleicht.. sollten wir nicht jetzt darüber reden.." merktest du an und ihr beide spürtet dieses unwohle Gefühl in eurer Magengrube. 
Ein Thema über das ihr vorher nie groß nachgedacht hattet, eine Zukunft in der sich eure Wege vielleicht trennen könnte? daran dachte keiner von euch beiden.  Scaramouche zog verärgert die decke von deinem nackten Körper. er beugte sich über deinen Körper und sah dich direkt an "wie kannst du nur solche dinge sagen nachdem wir es getan haben? du gehörst mir!" sprach er ehe er seine Lippen auf deine legte und dich erneut in einen Moment der leidenschaftlichen liebe zog.



Scaramouche warf ernste blicke zu den Anhängern der Fatui die es wagten ihre erstaunten blicke auf ihn zu richten. Noch nie sahen sie wie er jemand auf seinen armen trug , ehr waren sie es gewohnt das Scaramouche seine handlanger zurück lies, oder von anderen mit nehmen lies. nie hätte er sich selbst darum gekümmert. "was ist?!" fragte er erzürnt "nichts! verzeihen sie!" erwiderte einer so gleich und stand Kerzen gerade da, sofort wandte er seinen blick ab. 
In diesen Augenblick fällte Scaramouche eine Entscheidung "(v/n) gehört mir. wer sich dagegen auflehnt wird sterben" seine stimme ernst und bedrohlich wie immer. //jetzt gehörst du für immer mir// dachte sich der kleine Mann , zufrieden über diese Erkenntnis und dieses kleine diabolische zufriedene grinsen auf seinen Lippen. 

Als er dich in sein Zimmer brachte, zog er deine Kleider aus, so sehr er dich jetzt gern berührt hätte zügelte er dich. zog dir warme trockene Sachen an , legte dich ins Bett und deckte dich zu. Du schliefst zahllose stunden. Scaramouche hat sich einige stunden von dir entfernt und die betroffenen unterstellten fatui Anhängern die für den tot deiner Eltern verantwortlich war zusammen gerufen. 
"was wünschen sie Sir?" fragten sie und knieten vor ihm nieder. "ich will euch nie wieder in der Anwesenheit von (v/n) sehen, verstanden? ihr werdet jemand der anderen 11 unterstellt sein und eure dienste weiter führen" erklärte der dunkelhaarige. "was... aber ..haben wir etwas falsch gemacht?" fragten diese irritiert nach und sahen mit ihren verwirrten und unsicheren Gesichtern zu dem kleinen Mann auf. "wollt ihr euch meinem Befehl widersetzen?" fragte er ernst nach "nein mit Nichten!" sprachen die vor ihm knienden. verbeugten sich und verschwanden im dunkeln der Nacht. seinen worten folge leisten. "sir.. erlaubt mir die frage .. wieso wurden sie weg geschickt..?" fragte ein anderer nach. Doch er erntete nur von Scaramouche einen viel aussagenden bedrohlichen blick, der ihm sofort signalisierte keine weiteren fragen zu stellen. 
Die Leute schwiegen und Scaramouche lief mit einem leichten grinsen weiter "ich habe sie für ihre gute Arbeit belohnt" sprach er leise , auch wenn es niemand hören konnte.

"bist du wach?" fragte dich der kleine Mann, zog sich den großen Hut ab und legte ihn bei seite. du hattest gerade als er den raum betrat deine geschwollenen Augen geöffnet. "Scaramouche..?" fragtest du leise und erkanntest nur schemenhaft seine gestallt. "natürlich, wer sonst?" fragte er nach und striff sich weiter die Kleidung vom Körper ehe er sich zu dir ins Bett gesellte. "das war kein Traum oder..?" fragtest du mit deiner geschwächten stimme nach. er sah wieder etwas bedrückt zu dir "nein" erwiderte er, seine Mundwinkel abgesenkt und sein blick mitfühlend zu dir gewandt. als er deine erneut aufkommende Trauer bemerkte. er legte seinen arm um dich und zog dich an sich heran. Er hielt dich fest an sich gedrückt "keine sorge. ich werde dich nicht alleine lassen" sprach er sanft an dein Ohr während du an seiner Schulter erneut weintest. Seine haut dir wärme spendete und du dich so geborgen bei ihm fühltest. auch wenn du nicht dieses zufriedene lächeln der Überlegenheit auf seinem Gesicht bemerktest. Er küsste dich und lies deine tränen mit der zeit mit der liebe die er dir schenkte versiegen.
Er konnte die schlechte Angewohnheit die er nun mal hatte nicht ablegen, diese Art seines Charakters die manchmal ziemlich egoistisch und herzlos war und dennoch liebte er dich wie er es noch nie tat und spürte dieses unwohl sein in seiner Brust dich so leiden zu sehen.
Doch er wusste, du würdest nun für immer bei ihn bleiben. der ungeplante tot deiner Familie war für Scaramouche eine glückliche Fügung des Schicksals. die sorge und angst das du ihn eines Tages verlässt schwand und er wusste er würde dich auf ewig beschützen und dich so  viel glücklicher machen können als es deine Familie jeher könnte. schließlich gehörtest du ihm.

Genshin Impact  x Reader [One Shot]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt