Diluc x Reader - Herzschmerz

3.7K 86 26
                                    

Da standest du, schon immer verliebt in diesen Mann mit den feurig roten haar und rubinroten Augen. Es war der Mann von dem du schon immer geträumt hattest, der Mann der dir dein herz stahl . der Mann in den du dich damals verliebt hattest als er dir in einer misslichen Lage das leben rettete und du ihn von zeit zur zeit immer mehr kennen und lieben lerntest.
Immer wenn du ihn sahst tanzte dein herz wild in deiner Brust, dein Körper durchfuhr eine wohlig warme Hitze die bis zu den Fingerspitzen brannte. Das feurige kitzeln der flammen die in deinen Körper aufloderten brachten dein Körper immer wieder in Wallung und einem Gefühl der Verbundenheit.
Wie sehr hattest du dich nach diesem Mann gesehnt.
Es gab einen Moment an dem du dachtest ihm endlich nahe gekommen zu sein, den sonst so unerreichbar scheinenden Junggesellen Diluc.

Dieser Abend an dem ihr beide noch lange in seiner Taverne wart, euch über Gott und die Welt unterhieltet. Ein glas nach dem anderen leertet und ihr euch der überschwänglichen wärme im raum und dem rausch des alkohol hingabst. der Moment als du endlich seine Hände auf deiner haut spürtest und den lieblichen Geschmack auf seinen Lippen kosten durftest. Deine zarte stimme den Raum füllte und die heiße Luft, mit dem Geruch des lieblichen Weins gemischt mit seinem aromatischen Parfüm um deine Nase Tanzte. Immer wieder seine Hände deinen Körper erkundeten und sein Körper Rhythmisch mit deinen Arbeitete.

Oh wie es dich und deine Sinne verzehrte.
Doch kaum war dies geschehen und du hattest kurzerhand später deinen Mut zusammen genommen um ihn über deine Gefühle zu informieren war er es der dir das herz brach. der dir sagte das es ein Fehler war und er sich dafür sogar noch entschuldigte.

Es war als brach die Welt in zwei , nein in eine Million teile. als du realisiertest wie jede kleinste Hoffnung erbring und wie schwer der schmerz wog zu hören dass das was geschah ein Fehler war. Selbst die tränen die sich in deinen Augen sammelten und dir über das Gesicht ragten konnten das kühle herz des Mannes der dir kurzerhand vorher so nahe war nicht erreichen. Du musstest es dir eingestehen, es gab nie eine Chance.. und du lebtest die liebe und den Traum der Einseitigkeit. Eine einseitige liebe in die du Jahre deiner zeit Hoffnung und Energie gesteckt hattest.
Es würde dauern dies zu verarbeiten , das wusstest du und dies brannte sich über die Jahre hinweg tief in dein herzen. Du gabst auf als du erkanntest wie die Realität aussah und sich deine Sicht über diese Situation aufklarte.

Du warst naiv und aus liebe und Hoffnung geblendet doch das war nun vorbei.
Lange zeit hielt der schmerz noch weiter an, es dauerte damit um zu gehen und es dauerte das Gefühl zu verarbeiten. Diluc dem es sichtlich leid tat betrachtete dich nur noch in wenigen Momenten aus der ferne, es waren Zufälle in den er dich noch sah. aktiv warst du nicht mehr in der Taverne oder in seiner nähe aufgetaucht. Es war eine Veränderung , doch eine Veränderung die er verursacht hatte und dies wusste er. Er musste sich damit ebenso anfreunden wie du.
Das Gewicht der schuld lastete schwer auf ihm und um so schwerer der schmerz auf deinem herzen.

Während du nach einigen Monaten dachtest am Rande der Verzweiflung zu stehen und es dir kaum noch möglich war all dies zu ertragen kam er um die ecke. Der Mann der deine Zukunft verändern sollte. Du trafst Kaeya schon oft , ihr hattet euch oft unterhalten und viel zeit zusammen verbracht. Oft hattet ihr ein paar Gläser in der Taverne zusammen verköstigt und euch über vielerlei Belanglosigkeiten unterhalten. Aus Höflichkeit zu Diluc hieltest du dich dennoch fern von ihm. denn du wusstest das Diluc seine Differenzen mit kaeya hatte, auch wenn du die Problematiken nicht kanntest wolltest du den Mann den du liebtest keine umstände oder ein schlechtes Gefühl bereiten.

Gerade jetzt wo es dir so schlecht ging war kaeya der Mann der sich aktiv um dich kümmerte, der dir eine Schulter zum anlehnen schenkte und sich intensiv mit dem wer du bist beschäftigte. er war da wenn du ihn brauchtest, er half dir bei vielerlei dingen und umsorgte dich.
Viele Monate vergingen in den Kaeya um dich herum wuselte und ein fester Bestandteil deines Lebens wurde.


Time Skip:
Diluc stand dort , hinter seinen Theresen und putzte nachdenklich seine Gläser //ich habe sie lange nicht mehr gesehen// dachte sich der Mann mit dem feurig roten Haar. Sein Blick war getrübt. Schon seit damals als er dich abwies waren seine Gedanken, seine Empfindungen, die Farben seiner Umgebung und auch sein Herz in einem trüberen Ton versunken. Der Wein schmeckte schon seit langem nicht mehr so lieblich und süß wie damals als er ihn mit dir Trank. dein lächeln das ihm jeden schweren Abend erhellte und sein Herz mit wärme füllte fehlte.
Ja , er hatte es dir nicht gesagt. er hatte es dir nie gezeigt außer an diesen einen Abend. aber der Mann den du all die zeit vergöttert hattest empfand ebenso für dich wie du für ihn... .
Er liebte dich und konnte es dir nicht sagen. Diluc lebte zwei leben , bei tag der edle Mann der er war mit dem wohl besten wein und der größten Einnahme quelle von MondStadt. Bei Nacht ein einsamerer Beschützer von Mondstadt. Er konnte und wollte dich nicht in all das mit hineinziehen. er wollte dich nicht belügen, er wollte dich nicht verletzen in dem er dir zu wenig Zuwendung schenkte und vor allem wollte er dich nicht in Gefahr bringen.
Er dachte dies war die beste Entscheidung die er fällen konnte. Mit dieser Annahme nahm er den Herzschmerz in kauf und schluckte den bitteren Beigeschmack des Verlustes hinunter.

Time Skip:
"hey, wahrscheinlich interessiert es dich nicht. aber falls du doch kommen magst bist du herzlich eingeladen" sprach der große Mann mit dem tiefblauen haar, er legte eine weiße karte die am Rand Gold verziert war auf den Tresen hinter den mal wieder Diluc stand. Dieser musterte skeptisch den Gegenstand auf dem teuren holz, die schnörkelige Schriftzüge in dem schimmernden Gold verrieten schon das es sich um etwas besonderes handeln musste. Diluc zog das stück Papier zu sich hinüber und er öffnete die karte. Die Überschrift lieferte dem Rothaarigen Mann schon die Antwort die er suchte. "du heiratest?" fragte Diluc nach und musterte Kaeya scharf. "jap, komm doch vorbei wenn du willst" erwiderte Kaeya und verabschiedete sich kurzerhand. Dilucs Augen flogen über den restlichen Text der Einladung.
Er war nie der Annahme das Kaeya heiraten würde, während seine Augen weiter jedes Wort lasen stockte er am ende und seine Gesichtszüge spannten sich an. Seine Augenbrauen warfen Falten als sie sich zusammen zogen und seine Augen weiteten sich als er deinen Namen unter der karte las.
Diluc lies alles stehen und liegen, stürmte aus der Taverne , Rieß mit Schwung die Tür auf und erkundete die Gegend mit seinen Augen auf der suche nach Kaeya. bis sein blick stoppte und er den großen blauhaarigen Mann erkannte und ... die frau neben ihm. Eingehängt in seinen arm, mit einem lachen auf dem Gesicht während sie sich mit ihren zukünftigen Mann an ihrer Seite unterhielt.
"nein.." hauchte diluc leise verzweifelt als er euch beide davon laufen sah, ihr saht glücklich aus.... du sahst glücklich aus.. . Diluc lies von der Tür ab, sie fiel zurück ins Schloss. mit wackeligen beinen trat er zurück, seine knie knickten ein und er sackte letztlich ein. er fiel zurück und landete mit seinem Gesäß auf den harten holzdielen Boden. "das kann nicht sein..." seine stimme klang zerbrochen, schmerzend. sein haar verdeckte seine Augen als sich sein Kopf Richtung Boden neigte. seine Hände ballten sich zu Fäusten, die scharfen zähn Bohrten sich schmerzlich in seine Unterlippe. Tropf... Tropf.. Eine träne fiel auf den Gürtel des Mannes, die andere sackte in das weiße Hemd ein und hinterließ einen dunkel gefärbten fleck.

Es war zu spät als Diluc erkannte den wohl größten Fehler seines Lebens begangen zu haben.
Der tag an dem er dir das herz brach , der verzweifelte Ausdruck in deinen Gesicht, die aufquellenden tränen. die Trauer die dein herz und alles was du warst ausstrahlte als er dich abwies kam ihm erneut in Erinnerung. Er wusste das er nicht das recht hatte dir etwas vor zu schreiben nachdem er dir so weh tat und ebenso wusste er das er diesen Fehler nie wieder rückgängig machen konnte.
Der Schmerz der sich in seiner Brust ausbreitete war unerträglich. Verzweifelt griff er sich an den Stoff wo sein Herz war.

Er wusste , er hat die liebe seines Lebens verloren.


Er wusste, er hat dich verloren.


---------
hach die Idee war an sich gut die Umsetzung ehr mäh xD aber naja es kommen auch wieder bessere Zeiten, ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen<3

Genshin Impact  x Reader [One Shot]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt