Kapitel 1

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,,Hilfe!", wimperte ich leise vor mich hin. Doch mein Vater ignorierte es gekonnt und trat weiter auf mich ein. Ich krümmte mich schon vor Schmerzen. Ich konnte mich nicht einmal mehr verteidigen. Somit ließ ich es einfach über mich ergehen. Irgendwann wird er schon mal damit aifhören, dachte ich mir. Irgendwann ließ er auch von mir ab und verließ wortlos das Zimmer. Ich blieb noch einige Minuten am Boden zusammen gekauert liegen und hoffte, dass die Schmerzen blad nach lassen würden. Irgendwann nahm ich noch meine restliche Kraft zusammen und zog mich auf das Bett. Alles hier was eckelig und am liebsten wollte ich nur raus hier, doch vergeblich. Jedesmal wenn ich es versucht hatte und daran gescheiter bin, weil mein Vater mich dabei erwischte, wurde er nur noch aggresiver. Ich dachte mir schon oft, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, an dem alles vorbei ist und ich wieder zu meiner Mama kann. Doch jedesmal wachte ich wieder und wieder auf.

Ich kauerte mich so klein es ging zusammen, in der Hoffnung, dass die Schmerzen nachlassen würden. Doch nichts, die Schmerzen waren genauso unterträglich, wie zu vor. Mit der Zeit schlief ich dann ein. Plötzlich landete ich auf dem Boden und weinte nur. Als ich meine Augen öffnete sah ich, dass er ein Tuch in der Hand hatte. Ich wollte aufstehen und wegrennen. Doch mein Vater war schneller und zog mich an den Haaren zurück und dann rauf so das ich stehen musste. Er holte mit seiner Faustaus und verpasste mir einen festen Schlag in den Magen. Ich brachte kein Ton heraus und sackte kurz nach dem Schlag zusammen. Er trat weiter auf mich ein und irgendwann hörte ich ein knacksen von meinen Rippen. Es waren höllische Schmerze, doch mein Vater ließ sich davon nicht abhalten und trat weiter zu. Irgendwann verlor ich dann mein Bewusstsein.

Er verband mir meine Augen mit dem Tuch, fesstelte meine Hände noch und brachte mich zu seinem Auto.

Doch noch Glück gehabtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt