Kapitel 2

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Meine Augen waren verbunden und ich hörte Geräusche von einem Motor. Ich versuchte es schon gar nicht mehr und wehrte mich auch nicht mehr. Ich wusste nicht, wo wir waren aber ich wusste, dass es kein gutes Zeichen war...
Das nächste was ich wieder mitbekam, war als ich in einem dunklem Raum aufgewacht war, noch völlig benebelt von den Schmerzen, versuchte ich mich aufzurichten, doch vergeblich, denn kaum hatte ich mich einwenig aufgerichtet, verließen mich gleich wieder die Kräfte. Ich war zu schwach um aufzustehen und kann es nicht glauben, dass er es wieder mal gemacht hat. Früher kam es nicht so oft war aber mittlerweile immer öfters. Tränen kommen an meiner Wange runter. Natürlich denkt man sich, hol doch Hilfe und so weiter aber glaubt mir, wenn man schon so oft daran gescheitert ist, hat man den Glauben und den Mut verloren. Es wurde einfach immer schlimmer, doch ich hatte keine Kraft mehr, für nichts mehr. Erschöpft lass ich mich nach unten gleiten. Geschwächt von der kurzen Anstrengung, schloss ich meine Augen und schlief unter den ganzen Schmerzen ein...
Ich hatte mich noch nicht wirklich erholen können und meine Augen waren auch nur kurz geschlossen, so kam es mir aufjedenfall vor, hörte ich vor der Türe Geräusche.

Doch noch Glück gehabtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt