Kapitel 5

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Viele Gedanken hatte ich im Kopf. Was passiert hier nur? Wer hat die Polizei gerufen? Bin ich wirklich gerettet worden? War er überhaupt ein echter Polizist? Durch das schwache Licht von Marc's Tschenlampe sah ich, wie eine weitere Person den Raum betrat. Vor Angst, dass es mein Vater sein könnte zuckte ich zusammen. Marc merkte es und bat diese Person dort zu warten und drehte sich wieder zu mir und versuchte mich zu beruhigen. Ich bekam kaum mehr Luft und schnappte regelrecht danach. Marc versuchte es, dass ich langsamer Atmen soll und ihm nach machen sollte. Doch auf einmal wurde mir schwarz vor Augen. Ich hörte nur noch Marcs Stimme: ,,Bleib hier......" Doch mehr bekam ich nicht mehr mit denn mir wurde schwarz vor Augen. Marc versuchte mich wieder wach zu bekommen, doch vergeblich. Auch die zweite Person betrat nun den Raum und versuchte mich ebenfalls wach zu bekommen. Marc täschelte meine Wange um mich weiter hin wach zu bekommen, doch vergeblich. Daraufhin funkt Marc den Rettungswagen an, der drausen wartete. Marc's Kollege half den Rettungssanitäter. Währenddessen versuchte es Marc weiter und er war erleichtert als ich langsam meine Augen wieder öffnete und zu mir kam. Ich fühlte mich komplett ausgepowert, alles tat mir weh und die Schmerzen waren unerträglich. Marc merkte, dass ich auch am liebsten wieder meine Augen schließen wollte, doch er versuchte es diesmal zu verhindern, indem er mir ständig irgendwelche Fragen stellte. Doch ich bekam einfach keinen Ton raus. Ich versuchte ihm zu folgen, doch dies fiel mir ziemlich schwer und auf die Frage, wie ich heiße, was er sicher schon ein paar mal gefragt hat bekam ich nur mit großer Anstrengung und kaum hörbar raus: ,,Liv....Livia." Er nickte zrufrieden und machte den Sanitäter platz. Was mir gar nicht passt und mich wieder mehr in die Ecke drückte. Wer waren diese ganzen Menschen hier und was wollten die vor mir? Marc merkte es und versuchte mich zu beruhigen und meinte, dass alles wieder gut wird und ich keine Angst haben sollte. Jedoch zucke ich bei jeder Berührung zusammen. Als die Sanitäter mich auf das Spinboard legen wollten, schrie ich vor schmerzen auf.

Doch noch Glück gehabtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt