Kapitel 3

787 20 0
                                    

Ich zuckte zusammen, als die Türe aufgeht. Ich richtete mich schnell auf, um mich in einer Ecke zu verstecken, doch ich bewegte mich zu schnell und mir entfuhr dabei ein Schrei, vor schmerzen. Ich hielt meinen Mund sofort wieder, vor Angst, dass mein Vater wieder auf mich los geht. Ich drückte mich in die Ecke, so fest ich konnte, mit der Hoffnung, dass er mich nicht findet. Mein Atem wird schwerer und ich fing an zu zittern, hielt mir schon den Bauch vor schmerzen. Ich hatte überall blaue Flecken, an meinem ganzen Körper und alle kommen von meinem Vater, wenn man ihn so noch nennen konnte. Ich konnte schon meinen linken Arm nicht mehr bewegen vor schmerzen. Durch die Dunkelheit, die im Raum herrschte, konnte ich kaum was sehen. Doch plötzlich nehme ich eine Gestalt war, zumindenst sehe ich Umrisse auf einmal vor mir. Ich bekam Panik und wollte nur aufstehen und weg rennen, doch mir fehlte jegliche Kraft dazu. Vor lauter Panik, die sich in mir ausbreitete, drückte ich mich nur fester in die Ecke. Leise fing ich an zu weinen, ich konnte nicht mehr und die Kraft war auch gänzlich verschwunden, um mich noch zu weheren. Mein Leben war doch schon gelaufen, oder nicht? Es kullerten immer mehr Tränene über meine Wangen und ich zitterte am ganzen Körper. Zu groß war die Angst, dass er gleich wieder zuschlägt. Die dunkle Gestalt vor mir, kniete sich nun vor mich hin. Ich hörte ein rascheln, dann streckte die Person seine Hände aus. Ich bekam es immer noch mehr mit der Angst zu tun, ich wusste nicht was nun passiert.

Doch noch Glück gehabtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt