Prolog

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Ich schlug meine Augen auf und unangenehm grelles Licht blendete mich.
Schwarze Flecken beeinträchtigten meine Sicht. Als sich nach ein paar Mal Blinzeln die Lage immer noch nicht gebessert hatte, zwang ich mich trotzdem zum Umsehen.

Ich lag in einem gemütlichen Bett, was ich von dem Raum, in dem ich war, nicht gerade sagen konnte. Alles war weiß, glänzte und zeigte nicht das kleinste Anzeichen von Staub oder gar Dreck. Es sah nicht sehr einladend aus und wäre es nicht so neu und modern gewesen, hätte ich gesagt, dass ich mich in einer Zelle befinden müsse. Vorsichtig versuchte ich mich aufzusetzen, doch meine Arme klappten unter mir weg, als wären sie gekochte Nudeln. Auch sonst fühlte ich mich wie gut durchgebraten, was vielleicht daran lag, dass ich gefühlt 40 Grad Fieber hatte.

Ein paar Minuten machte ich die Augen wieder zu und entspannte mich. Ich sollte mich echt ausruhen. Eingekuschelt unter der Bettdecke schlief ich fast wieder ein. Aber nur fast, denn ein Gedanke ließ mich schlagartig wieder hellwach werden: Wo bin ich überhaupt?? Stöhnend setzte ich mich aufrecht hin, was eher schlecht als recht funktionierte (mir tat alles weh). Beunruhigt suchte ich mich nach Verletzungen ab, aber äußerlich war nichts festzustellen.

Dann sah ich mich nochmal genauer um. Ich war allein und mehr als das Bett, einen kleinen Nachttisch mit Lampe und einer Kommode gab es auch nicht. Ebenso wenig wie ein Zeichen, wo ich gelandet sein könnte. Ein Versuch, sich daran zu erinnern, was geschehen war, zeigte, dass nicht nur mein Körper seinen Dienst verweigerte, sondern auch mein Kopf.

Ich bin bestimmt nur in einem anderen Bezirk gelandet, der sich um mich kümmern wird, versuchte ich mich zu beruhigen.

Aber wenn das stimmt, warum ist dann niemand hier? Mein Misstrauen überwog, was mir genug Willenskraft verlieh, meine Beine über die Bettkante zu schwingen. Zitternd stand ich auf und wollte zur Tür tapern, bis ich bemerkte, dass es gar keine gab. Plötzlich bekam ich wirklich Angst. Wieso war ich hier? Wie war ich in diesen Raum überhaupt reingekommen? Würde mich irgendwann jemand hier rausholen oder musste ich verhungern? Erschöpft ließ ich mich wieder auf das Bett fallen und beschloss, zu warten. Was blieb mir auch anderes übrig?

Ich musste wohl irgendwann eingeschlafen sein, denn ich wurde von einem metallischen Surren aufgeweckt. Erschrocken wollte ich hochfahren, was wegen meines körperlichen Zustandes nicht so richtig funktionierte. Ich strampelte wahrscheinlich nur ein wenig unbeholfen herum, bis ich schließlich einfach liegen blieb.

Nach der Ursache des Geräusches suchend blickte ich an die nackte Wand und beobachtete fasziniert, wie ein Teil nach unten glitt und einen Durchgang bildete. Ich war ehrlich erleichtert. Es gab doch eine Tür! Zwar eine mega komisch-hypermoderne, aber ich war wenigstens nicht für immer in dem Raum gefangen.

Meine Glücksgefühle verschwanden jedoch so schnell, wie sie gekommen waren, als ich sah, wer da durch die Tür eintrat und mich böse anguckte. „Was... Du??!", meine Worte waren nur ein schwaches Flüstern, doch er hatte sie dennoch gehört und grinste nun zufrieden, was ihn jedoch nicht weniger gefährlich aussehen ließ.

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Hallöchen,

danke, dass du dir das hier durchliest, falls du es überhaupt tust 😂
Ich hoffe, dass dir meine Geschichte bis jetzt gefallen hat und weiterhin gefallen wird, sobald ich neue Parts schreibe. Ich versuche, regelmäßig neue Kapitel hochzuladen. Du kannst mir gerne deine ehrliche Meinung schreiben und auf Rechtschreibfehler etc. hinweisen, das macht mich besser, sobald ich an dem Problem gearbeitet habe.

In dem Sinne,
Viel Spaß noch beim Lesen!

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