es ist der staub
in deinem haar
den der wind, heulend
schon weit, so weit
über die lande trug.es sind die feigen
ihre süßen kerne
die auf meiner zunge
nicht zergehen wollen;
ihr dicker saft
der meine finger klebrig macht
dass daran der staub sich haftet
wenn ich durch
abendluft fahre damit.es ist einer der letzten
sonnenstrahlen
der blass, feurig orange
ein drittel deines
gesichts bemalt
dass du blinzeln wirst.es ist der letze warme hauch
der schon von nachteskühle
über die ebenen, so weit
und die rollend staubeswolken
getrieben wird
- von dannen:nun, nun sind wir allein
mit den glühend wolken über uns
und dem süßen nachgeschmack
auf unseren lippen
als licht in dämmerdunkel
- das licht, das wir bekamen
als geschenk dieses abends, heute nacht
- dem licht unseres kribbelnd,
lodernd, flüsternd lebens
heute nacht und lang
so lang noch, und weit...