nahe welt
und ferner dunst
einfach abgestellt
verirrter strahl´ nur erhellt
- leben als einsam´ kunst.
kaltes straßenlicht
großstadtnacht
dunkel lange nicht
gefrorne tränen im gesicht
und die werbung lacht.
kerzen vor gardien´
großer flusse unter mir
ein leben, nur gelieh´n
freier strome, längst verzieh´n
während ich langsam erfrier.
sterne, sterbend, verlorn da oben
menschenleere, schweigt sich aus
straße, hochgehoben
einsamkeit, in späten tag gewoben
letzte lichter lange aus.
straße spielt schiff
und ich spiele das leck
im wege, da, das riff
- mein leben, nicht im griff
achtung, alle man von deck
