„Verschwinde sofort aus meiner Küche! Ich weiß, dass du überhaupt nicht kochen kannst und du ruinierst nur alles!"
Ethan behielt die Augen weiterhin geschlossen. Wie sehr er doch hoffte, jetzt die Augen zu öffnen, sein Zimmer zu sehen und nichts wäre passiert. Aber er hatte die Stimme erkannt. Lynjara. Vermutlich zu Tongrim. Es hatte sich über Nacht also nichts verändert... Leider.
Müde öffnete er die Augen und das erst was er sah waren ein Haufen grauer Haare mit schwarzem Ansatz. Offenbar war er in der Nacht deutlich näher an Levin gerückt, als er gewollt hatte. Und wirklich begeistert davon war er nicht.
„Könntest du mir vielleicht erklären, was dein Schweif gerade vorhat?"
Ethan zuckte überrascht zusammen. Er hatte nicht erwartet, dass der andere wach wäre. Und erstrecht nicht, dass das das Erste wäre, was er ihm sagen würde. Aber jetzt bemerkte er erst, was er meinte. Sein Katzenschwanz war gerade dabei, sich um Levin zu wickeln.
„Kann ich leider nicht. Ich habe absolut keine Kontrolle über das, was das Ding macht", versuchte er sich zu verteidigen, während er ein wenig rot wurde und einfach von Levin wegrückte, sodass er den Katzenschwanz zwangsläufig dazu brachte, sich von diesem wieder zu entwickeln. Schnell richtete er sich auf und streckte sich ein wenig. Seit er ein Tokosu war, fühlte sich Strecken deutlich besser an als sonst.
Levin richtete sich nur ein ganz klein wenig auf und verzog sofort unzufrieden das Gesicht, bevor er leise murrte: „Ich fürchte, wir werden heute auf jeden Fall noch hier bleiben müssen. Ich erhole mich langsamer, als ich gedacht habe... Vielleicht liegt das daran, dass ich das Buch nicht mehr habe." Gedankenverloren sah er sich um, bevor er auf einen kleinen Tisch im Raum deutete, auf dem ein Stapel Klamotten lag. „Ich denke, das sind deine. Lynjara arbeitete wortwörtlich meistens im Schlaf", fügte er noch hinzu, während Ethan schon aufgestanden war, und die Kleidung musterte. Er hatte innerlich schon nach der Geschichte von Tongrim am Abend befürchtet, dass sie ihm irgendwelche extravagante Kleidung machte oder irgendetwas ausprobierte. Aber sehr zu seiner Freude waren es schlichte und einfache Klamotten. Sie ähnelten denen von Levin sehr, mit der Ausnahme, dass Levin wirklich komplett schwarz war und Ethans neues weißes Leinenhemd wenigstens weiß war.
„Schwarz scheint bei euch allen die bevorzugte Farbe zu sein", bemerkte er, während er begann sich umzuziehen und daran dachte, wie auch Saka komplett in schwarz gekleidet war, obwohl er wohl die blasseste und hellhaarigste Person war, die er je gesehen hatte. „Gibt es dafür einen Grund?"
„Man sieht Blut darauf schlechter."
Irritiert drehte er sich sofort um und starrte den anderen fragend an, bevor dieser laut zu Lachen begann.
„Tut mir leid, mir fiel nichts anderes auf diese Frage ein. Nein, es gibt natürlich keinen Grund dafür, dass wir zufällig gerne schwarz tragen", brachte er dann lachend hervor, als plötzlich die Tür aufschwang. Offenbar war sein Lachen auch im Nebenzimmer hörbar, da Tongrim nun in der Tür stand und erst zu dem immer noch im Bett liegenden und lachenden Levin sah und dann zu Ethan, der gerade dabei war, sich sein neues Oberteil anzuziehen und fragend zur Tür sah.
„Ich weiß zwar nicht genau, was an einer halbnackten Person so lustig ist, aber es ist doch ein gutes Zeichen, dass du wieder lachen kannst und wach bist", meinte Tongrim, während er ohne Ethan nun sonderlich viel Beachtung zu schenken zu Levin lief.
Ethan störte das auch nicht sonderlich. Er zog sich schnell das Oberteil an und lief dann in den großen Wohnraum, in dem Lynjara gerade dabei war, den Tisch erneut mit Magie zu decken. Als er das Zimmer betrat, stoppte sie aber sofort und musterte ihn mit einem zufriedenen Blick.
„Gefällt es dir? Ich muss sagen, dafür dass ich dich erst so kurz kenne, habe ich deine Maße ziemlich gut eingeschätzt", meinte sie lächelnd und er sah an sich herab und nickte.
„Es ist ungewohnt, da wir so etwas bei uns definitiv nicht tragen würden, aber es gefällt mir, ja." Auch er hatte sich schon gewundert, warum die Kleidung so gut passte, aber vielleicht war das ja irgendein Schneiderinnen-Trick, den er nicht kannte. Mit genügend Erfahrung würde man so etwas sicherlich schon sehen können.
Zu ihrem Erstaunen kam Tongrim ein wenig später mit Levin zusammen aus dem Zimmer. Offenbar hatte er nach seiner Untersuchung beschlossen, der andere sei wieder in der Lage, zumindest bis hierher zu laufen und dürfte auch am Frühstück teilnehmen.
Zuerst schwiegen sie eine Weile, dann fragte Tongrim: „Wird Saka uns eigentlich bei unserer Suche unterstützen? Er ist ja jetzt gerade nicht dafür bekannt, gerne..."
„... mit anderen zusammen zu arbeiten?", vollendete Levin seinen Satz, bevor er leicht mit den Schultern zuckte, diese Bewegung aber sofort ein wenig zu bereuen schien. „Er wird zurückkommen. Ich bin mir sehr sicher, dass das Finden des Buches auch in seinem Interesse liegt. Also wird er garantiert auch helfen, es zurück zu holen."
„Was ist mit mir? Kann ich nicht einfach zurück nach Hause?" Warum genau diese Frage jetzt zu diesem Punkt aus Ethan herausplatzte, konnte er nicht sagen. Sie schwebte schon die ganze Zeit in seinem Kopf, aber jetzt, wo schon so klar schien, dass sie sich alle auf die Suche machen würden, konnte er nicht anders, als sie in die Runde zu stellen.
Lynjara und Tongrim sahen ihn eher überrascht und irritiert an, Levin aber mit einer absoluten Ruhe.
„Das kannst du natürlich nicht. Zu Hause würdest du dich vermutlich absolut unkontrolliert verwandeln und ich glaube kaum, dass du es schaffen wirst, deine Mutter davon zu überzeugen, wie normal es doch ist, dass du hin und wieder als Kater durch die Gegend läufst. Außerdem kann ich Portale nicht einfach so öffnen, erstrecht nicht ohne mein Buch. Und dazu kommt noch der Otoma. Solange wir uns beide hier aufhalten, steht die Zeit auf der anderen Seite still. Kehrst du aber nur zurück, wirst du alleine dich deinem Lehrer gegenüberstellen müssen und ich glaube kaum, dass du als Katerchen eine Chance gegen einen Dämon hast, der erst dich und dann deine Klassenkameraden mit samt deiner Freundin auffressen wird. Also nein, du kannst nicht wieder zurück nach Hause und wirst mir helfen, das Buch zu finden."
Als er fertig war herrschte beinahe eine eisige Stille im Zimmer. Ethan wusste nicht, was er darauf antworten sollte. Natürlich war das alles nur die reine Wahrheit gewesen und tief in seinem Inneren wusste er, dass er selbst eigentlich an all dem hier schuld war. Dennoch hatte er da Gefühl, dass dieser Ton von Levin weder normal war, noch dass er ihn gerade jetzt hätte gebrauchen müssen.
„Was ist denn hier für eine Stimmung? Normalerweise verursache ich diese Stimmung und platze nicht in diese hinein", bemerkte nun jemand vom Fenster und auf dem Fensterbrett saß ein ihnen sehr wohl bekannter weißer Kater. Und Ethan war beinahe schon erleichtert, dass dieser nun plötzlich aufgetaucht war, und dieses unangenehme Schweigen gebrochen hatte.
„Saka, wie nett das du hier erschienen bist. Da ich auch heute von meinem Arzt das Verbot bekommen habe, das Haus zu verlassen, habe ich eine wunderbare Idee. Du könntest unserem guten Ethan hier derweil Unterricht geben." Levins Tonfall hatte sich immer noch nicht geändert. Er hatte etwas gereiztes, gleichzeitig aber absolut kaltes und glattes an sich.
Auch der andere Tokosu schien darüber ein wenig überrascht zu sein, während er sich zurückverwandelte. Dieses Mal behielt er seine Katzenohren und seinen Katzenschwanz, so wie auch Ethan es hatte, doch er sah Levin immer noch fragend an.
„Was für Unterricht denn?", fragte er irritiert.
„Wie man ein ordentlicher braver Tokosu ist, der sich von alleine in das verwandeln kann, was er möchte."
Aus dem Augenwinkel sah Ethan, wie Tongrim die Arme vor der Brust verschränkte, so als müsste er sich gerade daran hindern, Levin nicht sofort zu unterbrechen oder ihm an den Hals springen.
Saka warf nun seinen fragenden Blick Ethan zu, der aber nur mit den Schultern zuckte, so als könnte er von all den Anwesenden hier wohl am schlechtesten Beurteilen, was dem anderen so auf die Laune geschlagen hatte. „Du weißt aber schon, dass es in einem Tag kaum möglich ist, einem Tokosu so etwas..."
Was immer er hatte noch sagen wollen, er wurde durch etwas unterbrochen, was sich der Schwarzhaarige absolut nicht erklären konnte. Wie als würde Saka an einer unsichtbaren Kette hängen, zog Levin ihn zu sich und sah ihn mit seinem kalten, ruhigen Blick an.
„Dann gib dir eben Mühe."
„Levin, es reicht." Lynjara war nun aufgestanden und erwiderte Levins Blick mit der Ruhe, die keiner von ihnen zu haben schien. Dieser blinzelte ein paar Mal irritiert, sah Sakas eingeschüchterten Blick und schien die unsichtbare Kette sofort loszulassen, sodass der weißhaarige Tokosu sofort die Chance nutzte, ein paar Schritte weg zu rücken und sich mit der Hand durch die Haare fuhr.
„Ich... werde wieder ins Bett gehen", erklärte Levin schlicht, stand unsicher auf und kehrte zurück in sein Zimmer.
„Was war das denn gerade gewesen?", fragte Ethan komplett irritiert und sah in die Runde, die wieder in das unangenehme Schweigen gefallen war.
„Nichts Wichtiges. Passiert hin und wieder einmal... Saka, der Garten hinten ist frei, ihr könnt machen, was ihr wollt", meinte Lynjara, die nun gefolgt von den Tellern Richtung Küche lief. Die beiden Tokosu standen auf und Saka führte den anderen durch eine kleine Hintertür in einen wirklich großen Garten, der an den Wald angrenzte. Ethan, der immer noch keine Schuhe hatte, war froh über das weiche Gras.
„Saka... passierte das mit Levin häufiger?", fragte er dann doch noch einmal. Eigentlich mochte er den anderen nicht wirklich, aber er wollte trotzdem nicht aufhören, über so etwas nachzuforschen. „Und was genau hat er mit dir gemacht?"
„Auf deine erste Frage würde ich gerne sagen, dass es dich nichts angeht, aber damit würdest du dich nicht zufriedengeben. Und bevor du Levin selbst mit dieser Frage nervst: selten, aber hin und wieder kommt so etwas vor. Deine zweite Frage ist für einen Tokosu wie dich nicht unwichtig. Wenn ein Tokosu einer anderen Person vertraut, besonders einem nicht Tokosu, bekommt dieser wenn er es möchte Macht über dich. Wie ein unsichtbares Seil, mit dem man dich zu sich ziehen kann. Das ist der Grund, warum Tokosu häufig als Sklaven und Haustiere enden. Deshalb gebe ich dir schon jetzt den Tipp: vertraue am besten niemandem."
„Aber wir sind doch auch teilweise Mensch... Ich meine natürlich Ninusi. Und deren Beziehung baut doch auf Vertrauen. Wie soll das denn dann beides funktionieren?", fragte Ethan irritiert.
„Das muss jeder für sich selbst herausfinden", lautete die schlichte Antwort, bevor er sich ein wenig streckte. „Ich soll mich aber nicht darum kümmern, dass du auf dich aufpasst, sondern dass du dich verwandeln kannst, wenn du das möchtest oder sollst", fügte er noch hinzu.
Ethan nickte und atmete tief durch. Schon jetzt war er sich sicher, dass er diesen Tag nicht sonderlich entspannend und angenehm finden würde...
Und er sollte auch recht behalten. Den restlichen Tag versuchte Saka ihn immer und immer wieder dazu zu bringen, sich auf der Stelle in einen Kater zu verwandeln. Und nie hatte er wirklich Erfolg. Es war anstrengend und Ethan wurde Versuch für Versuch nur noch genervter. Tongrim gesellte sich irgendwann dazu, setzte sich ins Gras und tat hin und wieder das, was einem Anfeuern wohl noch am nächsten kam. Kurz vor dem Abend holte Tongrim auch Levin mit raus, da dieser ein wenig frische Luft verdient hatte. Offenbar war dieser wieder komplett normal und beobachtete das Training genauso belustigt, wie auch Tongrim es schon den ganzen Tag tat.
„Ich würde mich sehr viel wohler fühlen, würdet ihr hier einfach verschwinden und mich in Ruhe lassen", bemerkte der Schwarzhaarige irgendwann gereizt und zu seiner Überraschung nickte Saka zustimmend.
„Sehe ich ganz genauso. Niemand kann sich konzentrieren, wenn man ständig von zwei Trotteln wie euch angestarrt wird."
„Wir haben euch auch lieb", sagte Levin darauf breit grinsend, bevor Tongrim ihm aufhalf. „Mein Geruchssinn sagt mir sowieso, dass es jetzt Essen gibt. Also glaube ich, das Training ist für heute vorbei."
Missmutig nickten die beiden Tokosu. Beide schienen mit dem Training nicht gerade zufrieden gewesen zu sein. Saka, weil es wirklich nichts gebracht hatte und Ethan, weil er immer noch nichts kontrollieren konnte und es einfach nur eine Energieverschwendung gewesen war.
Das Abendessen ließ Ethan zumindest aber alles wieder vergessen. Es war genau wie am Vorabend wieder wahnsinnig lecker, wobei der schwarzhaarige Tokosu der einzige war, der wirklich viel aß. Tongrim und Lynjara hatten beide nicht wirklich viel gemacht und hatten deshalb nicht wirklich viel Hunger, Levin versuchte sich damit rauszureden, dass er nie sonderlich viel Hunger hatte – wobei Ethan vermutete, dass genau das heute ein Gericht war, dass ihm nicht schmeckte - und Saka saß einfach nur schweigend am Tisch und aß gar nichts. Da er aber auch keinen Teller hatte, ahnte Ethan schon, dass Saka wohl häufiger nichts aß.
„Ist es mir erlaubt, morgen das Haus zu verlassen? Wir haben nicht ewig Zeit, um mein Buch wieder zu finden", sagte Levin, der da er nichts aß genügend Zeit hatte, um zu reden.
Tongrim warf ihm während er aß einen musternden Blick zu und nickte langsam. „Wenn du früh schlafen gehst und dich ordentlich ausruhst, sehe ich nichts, was in den Weg kommen könnte, dass wir uns morgen auf den Weg machen könnten", stimmte er dann zu.
Levin verzog leicht das Gesicht, verdrehte die Augen und meinte: „Danke Mami... Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du dich mehr wie ein bester Freund und weniger wie meine Mutter verhalten würdest."
„Du brauchst aber nun einmal gute Freunde, die sich wie deine Mutter verhält. Sonst passt ja niemand auf dich auf", warf Lynjara nun lächelnd ein.
„Hört auf euch so freundschaftlich zu verhalten. Wir haben wichtigeres zu tun. Wie genau willst du dein Buch finden, wenn es wirklich überall sein kann? Immerhin kann es schon längst von jemandem gefressen worden sein", murrte Saka nun und Ethan stellte ein wenig schockiert fest, wie normal sich das hier alles anfühlte. Vermutlich ein ganz normaler Tag in einer Welt wie dieser hier. Und trotzdem fühlte es sich seltsam an.
„Gute Frage. Ich bin dafür, dass wir uns von Stadt zu Stadt durchschlagen und uns umhören. Wenn jemand dieses Buch haben sollte, sollte irgendwer hier auf einmal wahnsinnige Kräfte bekommen. Und das dürfte wohl auffallen. Niemand, der auf einmal Kräfte bekommt, wird sie verstecken oder gar nicht nutzen." Levins Plan klang wirklich simpel, wobei Ethan aus dem Augenwinkel auffiel, dass Levin selbst tief in Gedanken versunken war. Anscheinend war er sich mit seinem simplen Plan doch nicht so sicher. Oder war etwas anderes das Problem? Der Schwarzhaarige wusste es nicht. Seiner Meinung nach klang der Plan einfach und gut. Und offenbar dachten die anderen ebenfalls, dass der Plan so simpel war, dass niemand auch nur wagte, zu widersprechen... Mit vielleicht einer Ausnahme.
„Was, wenn derjenige der das Buch findet ohnehin schon viel zu viel Macht hat? Dann würde es wohl kaum mehr auffallen, oder?" Saka war vermutlich der Einzige, der selbst in so einer Situation noch allem widersprach.
„Dann wird derjenige noch viel mächtiger. Und das wäre wirklich eine Katastrophe, da es nur wenige wirklich mächtige Leute hier gibt, die mit dem Buch umgehen können, den Sekretär des Königs eingeschlossen. Und sollte er davon erfahren, dass ich mein Buch verloren habe, haben wir ein riesiges Problem." Alle Blicke lagen nun wieder auf Levin.
Tongrim ließ seine Gabel, mit der er gerade eigentlich etwas hatte essen wollen, wieder sinken und runzelte die Stirn. „Woher sollte der denn wissen, dass du da bist? Und dass du so ein Buch hast?"
Levin begann nun zu lächeln und stand langsam auf, während er nur wie beiläufig sagte: „Das werden dir sicher die Leute an der Tür gleich erklären, wenn du möglichst nett bist."
Wie auf ein Kommando klopfte es nicht gerade sanft an der Tür.-~-~-~-~-~-~-
Ich glaube, diese Geschichte hier will einfach nicht xD Es sollte eigentlich schon online sein, doch... Ganz offenbar war es das noch nicht xD Versuch Nummer 2, dieses Kapitel online zu bekommen, mal sehen ob es klappt :3
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Katze, Notizbuch und eine Reise in eine andere Welt
FantasyNormal. So hätte Ethan sein Leben vermutlich beschrieben, hätte er das tun müssen. Seine größten Probleme bisher waren es, ein Geburtstagsgeschenk für seine Freundin zu finden und beim Basketball zu punkten. Das änderte sich jedoch schlagartig mit...