Dunkel. Das einzige, was Ethan um sich herum mitbekam, war die Dunkelheit. Dunkelheit, und jemanden, der offenbar seinen Namen rief. Die Stimme an sich kam nicht an und auch nur vage bekam er die Worte mit, die die andere Person ihm zurief.
„...Ethan. Ethan, du solltest dringend aufstehen."
Vermutlich war es wieder einmal seine Mutter oder Schwester, die ihn versuchte, aus dem Bett zu scheuchen, da er sonst zu spät zur Schule kam. Das passierte immerhin recht häufig. Nur fiel es ihm dieses Mal deutlich schwieriger, aufzuwachen. Er wollte die Augen einfach geschlossen halten.
„Ethan Williams, wenn du nicht sofort die Augen öffnest, bekommen wir ein Problem. Ich könnte dich natürlich tragen, aber das würde dir garantiert nicht gefallen... Aber wenn du nicht bald aufwachst, bekommen wir aber Probleme mit dem Hausmeister..."
Also zur Schule tragen hatte ihn keiner aus seiner Familie bisher. Wie eigenartig. Und seit wann hatten sie eigentlich einen Hausmeister?
Plötzlich kamen alle seine Erinnerungen wieder. Levin, das Notizbuch, die Schlüsselkette, das eigenartige Licht. Schnell öffnete Ethan nun die Augen und sah direkt in Levins Gesicht, das aus irgendeinem Grund ziemlich groß wirkte.
„Zum Glück. Ich hatte schon befürchtet, dich wirklich tragen zu müssen", meinte Levin und sah sich kurz ein wenig nervös um. Offenbar kniete er vor Ethan, der sich nicht gerade so fühlte, als könnte er sich gerade bewegen. „Bevor du... irgendetwas machst, möchte ich dir etwas zeigen. Und bitte, reg dich nicht allzu sehr auf." Während er sprach, kramte er in seiner Schultasche herum, offenbar auf der Suche nach etwas. Ethan fühlte sich weder in der Lage, sich zu bewegen, noch wirklich zu sprechen, sodass er einfach liegen blieb und abwartete, was Levin ihm wohl zeigen hatte wollen. Dann zog er einen viereckigen Gegenstand entgegen. Für einen kurzen Moment war der andere komplett irritiert. Aus welchem Grund präsentierte Levin ihm nun ein gerahmtes Bild von seiner Katze? Als er sich nun aufrichten und nachfragen wollte, was das sollte, starrte er verblüfft auf das Bild. Es bewegte sich. Jedes Mal, wenn er sich bewegen wollte, bewegte sich das Bild. Und das war auch komplett normal. Das Bild war gar kein Bild, sondern ein Spiegel.
Ethan würde gerne sagen, er hätte sich nicht aufgeregt, sondern wäre ruhig geblieben und hätte Levin zur Rede gestellt. Aber das war er nicht gewesen. Ob er irgendetwas gesagt hatte oder vielleicht sogar versucht hatte zu schreien, wusste er selbst nicht mehr. Levins sehr verlegenem und nervösem Gesichtsausdruck zur Folge könnte das wirklich passiert sein.
„Was zur Hölle hast du mit mir gemacht?! Hast du mir irgendwelche Drogen gegeben, aus denen ich nun glaube, ich seie eine Katze? Was zum Teufel soll das?!", begann er zu rufen, hörte dann aber selbst das klägliche Miauen, was lediglich herauskam und war beinahe froh, dass man als Kater nicht rot werden konnte. Als Levin anschließend nicht reagierte, setzte er sich nur mühsam auf und ließ den Kopf hängen. „War ja klar, dass das nichts wird. Du kannst mich ja gar nicht verstehen."
Zu seiner Überraschung schüttelte der andere sofort den Kopf. „Nein, nein, keine Sorge. Ich verstehe dich schon. Es ist nur ein wenig schwer zu erklären, was hier genau passiert ist", erwiderte er dann verlegen.
Allerdings war Ethan seine Frage zuvor beinahe schon wieder egal, als er hörte, dass man ihn noch verstehen konnte. „Du verstehst mich wirklich? Ganz normal, oder kannst du mit Tieren sprechen?", fragte Ethan sofort weiter. Er wusste, dass seine Frage albern klang, aber es würde ihn nicht einmal überraschen. Immerhin war er im Moment ein schwarzhaariger Kater oder glaubte das zumindest zu sein.
„Ja, du musst dir da wirklich keine Sorgen machen. Ich höre dich genau wie zuvor schon. Und das, obwohl ich sonst nicht unbedingt mit Tieren sprechen kann." Levin lächelte nun ein klein wenig, während Ethan ihn erleichtert ansah. Wenigstens konnte ihn irgendjemand hier ganz offenbar verstehen. Das war schon einmal besser als gar nichts. „Und alle weiteren Fragen werde ich später noch erklären. Wir sollten erst einmal hier weg. Ich will keinen Ärger bekommen weil ich ein Haustier dabei habe", fuhr der andere dann fort.
„Ich bin kein Haustier!", protestierte er, wobei das alles wohl nicht unbedingt wirkte, wenn er gerade ein schwarzer Kater war.
„Ja ja, schon gut", bekam er nur als Antwort, während der Andere seine Tasche heranzog, den Spiegel wieder wegpackte und die Tasche aufhielt. „Ich würde vorschlagen, du reist in meiner Tasche mit. Du würdest sonst viel zu sehr auffallen und es würde vermutlich ewig dauern."
Ethan stand ein wenig mühsam auf. Es war wirklich schwierig, auf einmal vier Pfoten zu koordinieren, weshalb er ein wenig torkelte. „Ich werde garantiert alles lieber tun, als noch einmal in Kontakt mit deinen Sachen zu kommen", fauchte er beinahe, während er auf seinen eigenen Rucksack zutorkelte. Das war vermutlich das erste Mal, dass dieser fauchende Tonfall auch wirklich wirkte und nicht nur albern klang. Da Levin zuerst nicht reagierte, spielte er ungeduldig mit dem Reißverschluss, bis der andere diesen öffnete und aufhielt.
„Gut, dann eben in den Rucksack. Hauptsache ich kann dich in überhaupt irgendetwas transportieren. Bei deinem Getorkel würden wir sonst ja ewig brauchen", erwiderte Levin seufzend und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Wieder einmal bemerkte Ethan, was für eine eigenartige Haarfarbe sein Gegenüber hatte. Seine leicht gelockten Haare waren grau, aber mit einem schwarzen Ansatz. Sie wirkten ein wenig so, wie gefärbt und herausgewachsen. Aber erstaunlicherweise wirkte Levin trotz der grauen Haare nicht im geringsten alt. Eher im Gegenteil. Die Haarfarbe schien ihn beinahe ein wenig jünger zu machen... Statt weiter darüber nachzudenken, kletterte Ethan lieber in den Rucksack, bevor Levin sich diesen auf den Rücken setzte und seine Tasche nahm. So gut es ging versuchte der Kater, es sich zwischen den Schulsachen bequem zu machen. Vielleicht hätte es in Levins Tasche mehr Platz gegeben, aber er wollte erst einmal wirklich nicht in Kontakt mit irgendetwas kommen, dass Levin gehörte. „Dann können wir ja endlich hier raus...", sagte Levin noch, bevor er loslief.
Ethan verkniff sich den Kommentar, dass er selbst an der ganzen Situation kaum Schuld hatte, da er zugeben musste, ein wenig Schuld ebenfalls zu tragen. immerhin war es ja seine eigene Entscheidung gewesen, Levin zu ärgern und die Kette zu berühren...
Die schwankende Reise wohin auch immer nutzte Ethan, um über die ganze Situation nachzudenken. Gerade eben noch hatte er einfach nur Basketballspielen wollen, um danach noch mit seinen Freunden etwas zu machen. Und jetzt... jetzt war er ein Haustier in einem Rucksack. Würde ihm jemand so eine Geschichte erzählen, würde er das garantiert nicht glauben. Aber es stimmte. Er war eine Katze. Ein schwarzes, flauschiges Haustier. Was genau er für eine Rasse war, konnte er nicht erkennen. Er war noch nie ein sonderlicher Fan von Katzen gewesen. Wie passend, dass er nun genau das geworden war. Erst jetzt ging ihm auf, was das alles mit sich zog: wie sollte er denn seinen Eltern erklären, dass er nun vier Pfoten hatte und so wohl kaum mehr in der Schule mitschreiben könnte? Und was war mit Mary? Sie würde wohl kaum einen auf Froschkönig machen und einen Kater küssen... Levin würde das alles sicher erklären und vor allem aufheben müssen.
Dass sie offenbar angekommen waren, bekam Ethan erst durch das klappern des Schlüssels im Schlüsselloch mit. Aber da er sowieso nicht aus dem Rucksack herausschauen konnte, würde es sowieso nichts bringen, sich umzusehen. Erst, als Levin den Rucksack vorsichtig abgestellt hatte und ihn weiter öffnete, schaffte er es, aus diesem wieder herauszukriechen. Seine eigene Tasche warf der andere einfach auf den Boden, die Tatsache ignorierend, dass sich der gesamte Inhalt auf dem Boden verteilte.
„Willkommen bei mir zu Hause. Sieh dich ruhig ein wenig um, hier wird dir sowieso sonst niemand über den Weg laufen", meinte Levin ein wenig geistesabwesend, während er in einem der Räume verschwand.
Ethan nahm sich sofort vor, nicht in diesen Raum zu gehen und zuerst die anderen Räume zu erkunden. Es war wirklich eigenartig, durch eine Wohnung zu laufen, während er so klein war. Er traute Levin keinen Meter weit. Vermutlich würde das niemand, der gerade zu einem Kater geworden war durch genau diese Person. Also streifte er nun von dem kleinen Flur aus, indem er gerade war, in alle Zimmer der kleinen Wohnung. Viele waren es nicht – ein kleines Bad, eine Art Bibliothek mit wirklich endlos vielen Reihen von Büchern, einem Schlafzimmer mit einem großen Doppelbett – wobei Ethan eher damit abgelenkt war, nicht über die vielen Klamotten und Dinge zu stolpern, die überall auf dem Boden verteilt lagen -, einer geschlossenen Tür an dessen Türgriff er bei weitem nicht rankam und zum Schluss ging er schließlich in das Zimmer, indem Levin verschwunden war. Es handelte sich dabei um die Küche, die im Gegensatz zu dem, was er erwartet hatte, sehr modern eingerichtet war. Levin saß an einer Theke auf einem Barhocker und schien nicht einmal zu bemerken, dass Ethangekommen war. ‚Das ist gar nicht mal so unpraktisch. Durch die Katzenpfoten bin ich deutlich leiser als zuvor...'
„Möchtest du vielleicht etwas trinken?", fragte Levin plötzlich ruhig und zerstörte somit Ethans Illusion, lautlos hineingekommen zu sein, komplett.
Ethan nickte ein wenig als Antwort und sprang dann überraschend elegant auf einen Hocker, bevor er weiterkletterte auf die Theke. Dort stellte Levin ihm eine kleine Schüssel mit Wasser hin und Ethan musterte diese kurz, bevor er wieder hoch zu Levin sah. „Allen voran möchte ich Antworten. Wer genau bist du? Was ist passiert? Wie genau ist das überhaupt möglich? Und vielleicht am aller wichtigsten: wie kann man das wieder rückgängig machen?" Eigentlich wollte er nichts trinken oder essen sondern einfach nur seinen normalen Körper wiederhaben. Zwar schaffte er es inzwischen, geradeaus zu laufen und sogar zu springen mit vier Pfoten, aber das betrachtete er nicht unbedingt als Erfolg. Dass Levin aber nun langsam und zustimmend nickte, war aber durchaus ein Erfolg.
„Ich denke, ich bin dir wirklich ein paar Antworten schuldig. Zuerst einmal das wichtigste: was genau mit dir passiert ist, weiß ich nicht. Das kann ich erst einschätzen, nachdem ich das getestet habe... Aber vielleicht sollte ich anders anfangen." Langsam und äußerst vorsichtig nahm er nun die Kette um seinen Hals ab und hielt sie vor Ethans Nase. „Ich habe dir gesagt, du sollst die Kette nicht anfassen. Das hätte um Welten schlimmer enden können. Wo wir schon bei dem Thema Welten wären: würdest du mir glauben, dass es neben der Welt wie wir sie kennen noch eine weitere Welt gibt?" Er sagte das möglichst schnell, sodass Ethan kurz irritiert aussah, dann aber wieder langsam nickte.
„Ich bin gerade durch die Berührung deiner Kette ein Kater geworden. Ich denke, ich kann dir gerade alles glauben", erwiderte er in einem kalten Ton.
„Das ist... nehme ich mal an ganz gut." Überraschenderweise wirkte Levin schon beinahe ein wenig irritiert und nervös durch diese Reaktion. Aber damit hatte er kein Problem. Das hatte er sich ja auch verdient. Nun aber vollkommen aus dem Konzept gebracht fuhr er fort: „Ja... ich... genau, Welten. Da waren wir. In dieser anderen Welt gibt es verschiedenste Wesen,..."
„Okay, ich habe zwar gesagt, dass ich dir alles glaube. Aber du möchtest mir jetzt nicht erklären, dass es eine Fantasywelt gibt und du diese durch dein blödes Notizbuch erreichen kannst, oder?", unterbrach der Kater die Erklärung, bevor er vorsichtig begann, das Wasser zu trinken... Wenn man es als trinken bezeichnen kann, wenn man versucht, wie eine Katze zu schlecken und Probleme damit hat, die Zunge zu kontrollieren.
„Nein, das wollte ich nicht. So etwas ist Blödsinn. Durch mein Buch kann ich dort nicht hinein. Das Notizbuch hat einen anderen Sinn. Die Kette kann gewissermaßen Portale öffnen und das Notizbuch..." Abrupt stoppte er und sah Ethan beinahe schon entsetzt an. „Ich habe das Notizbuch liegen lassen. Eigentlich hatte ich es sofort holen wollen, aber dann hatte ich Angst, du würdest aufwachen, wenn ich gehen würde und noch mehr Chaos und Drama machen würdest. Es liegt bestimmt immer noch im Müll."
„Ist das so schlimm? Wir können es doch morgen einfach holen." Ethan konnte das Problem wirklich nicht sehen. Im Notizbuch stand ja nichts und er glaubte nicht, dass jemand jetzt danach suchen würde. Daraufhin bekam er aber einen beinahe eisigen Blick von Levin.
„Und wie stellst du dir das morgen so vor? Möchtest du einfach auf vier Pfoten in die Schule gehen und dich dort auf deinen Platz setzen? Und bevor du weiter fragst: ohne das Buch bekomme ich dich nicht zurück in deine menschliche Form."
Daraufhin schwiegen sich beide an, während sie einander anstarrten, dann aber offenbar zu einem stummen Kompromiss kamen.
„Gut, ich schleppe dich morgen mit zur Schule, wir holen mein Notizbuch und dann sorge ich dafür, dass du wieder menschlich wirst", sprach Levin schließlich aus, was sie sich so stumm vereinbart hatten und stand dann auf. „Dafür werde ich dir aber keine weiteren Informationen geben. Du scheinst ja eh nicht sehr versessen darauf zu sein, das große Ganze zu verstehen sondern willst einfach nur, dass alles so öde und langweilig ist, wie immer." Danach lief er einfach aus dem Raum und ließ einen etwas verblüfften Ethan auf der Theke zurück. Damit, dass der andere so beleidigt darüber war, dass er nicht unbedingt an irgendeiner abstrusen Fantasy-Geschichte war, sondern lieber eine Lösung für sein felliges Problem haben wollte, hatte er nicht gerechnet. Offenbar konnte Levin sich nicht vorstellen, dass jemand lieber ein langweiliges, normales Leben führen wollte, anstatt ein Leben als Haustier oder was immer er gerade war. Zugegeben, Ethan würde schon gerne interessieren, wie Levins Leben so aussah und ob es wirklich eine komplett andere, magische Welt geben würde. Aber noch viel lieber wollte er wieder ein Mensch sein.
„Na wunderbar, offenbar habe ich ihn verärgert", murmelte er leise, bevor er sich aufrichtete, da er ein Geräusch hörte. Sofort sprang er von der Theke und lief zu seinem Rucksack, indem sein Handy nun begonnen hatte zu klingeln. Richtig, er hatte Mary ja schreiben wollen, ob er es noch schaffen würde, zu ihr zu kommen. Das würde nun deutlich schwieriger werden... Vorsichtig schob er mit seinen Pfoten das Handy aus dem Rucksack und schaffte es nach einigen Versuchen trotz Pfoten den Anruf abzulehnen. Dann schnappte er das Handy etwas widerwillig und äußerst vorsichtig, bevor er mit diesem im Maul durch die Wohnung lief, auf der Suche nach Levin. Schon bei seinem ersten Versuch im Schlafzimmer hatte er Glück, da er diesen auf seinem Bett liegend wiederfand. Schon von weitem sah er, dass dieser die Augen geschlossen hatte. Wenn er schlief, hätte Ethan wirklich ein Problem... Schnell sprang er und stellte sich vor, genauso elegant wie zuvor schon auf dem Bett anzukommen. Allerdings war das wohl doch ein wenig höher als er geplant hatte, weshalb er nur wenig elegant an der Bettkante landete und sich schnell festkrallte, um nicht runterzufallen. Ein wenig hilflos hing er nun da und versuchte sich irgendwie, mit seinen Hinterpfoten, die nur in der Luft baumelten, auf das Bett zu drücken, was so ziemlich überhaupt nicht funktionierte. Während er nun so mit den Beinen baumelte und immer noch das Handy im Maul hatte, hörte er ein leises Lachen und sah, dass Levin nicht im Geringsten schlief, sondern ihn nun ansah und leise lachte, bevor er seinen Arm ausstreckte und ihn sanft hochdrückte. Sowie er oben war, ließ er das Handy aus seinem Maul fallen und deutete mit der Pfote darauf.
„Könntest du bitte eine Nachricht an Mary schreiben? Sie wird sich sonst ständig Sorgen machen und mich anrufen", bat er dann und konnte es gar nicht fassen, dass er jetzt auf einmal sogar das Wort ‚bitte' Levin gegenüber verwendete, nach allem was passiert war.
Levin nahm das Handy nur nickend entgegen, wischte die Katzenspucke an seinem Ärmel ab und entsperrte das Handy, bevor er Mary's Kontakt wählte und etwas tippte. „Zufrieden damit?", fragte er und präsentierte Ethan die getippte Nachricht.
„Klar, schick ab", sagte er nickend, bevor er sich müde auf dem Bett zusammenrollte. Er hatte nicht erwartet, dass so wenig Bewegung schon so anstrengend sein konnte. Aber einen Katzenkörper zu kontrollieren, wenn man das nicht gewöhnt war, war doch schwieriger als erwartet.
„Ist es bequem, so als Katze?", fragte Levin in einem Ton, den Ethan wirklich nicht erwartet hatte: es klang ein wenig so, als würde er sich ein wenig Sorgen um ihn machen. Aber vermutlich irrte er sich und er machte sich lediglich Gedanken darüber, ob Ethan es ihm übel nehmen würde, sowie er wieder menschlich war.
„Wahnsinnig bequem. Du solltest es auch mal ausprobieren", scherzte er dann, während er die Augen schloss. Eigentlich hatte er sich nur kurz ausruhen wollen, aber schon nach wenigen Sekunden schlief er langsam ein.-~-~-~-~-~-
Hello :3
Das war einmal Teil 2 des Ganzen mit kaum Erklärung und nur mehr eigenartigen Details xD Ich verspreche zwar nichts, aber bald wird vielleicht auch mal ein wenig Erklärung kommen... Hoffentlich. Ich habe jetzt, für alle die das interessiert, beschlossen, jeden Dienstag und Freitag ein neues Kapitel hochzuladen xD Das dürfte auch neben der Schule noch funktionieren. Alsooo... bis Freitag xD
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Katze, Notizbuch und eine Reise in eine andere Welt
FantasiaNormal. So hätte Ethan sein Leben vermutlich beschrieben, hätte er das tun müssen. Seine größten Probleme bisher waren es, ein Geburtstagsgeschenk für seine Freundin zu finden und beim Basketball zu punkten. Das änderte sich jedoch schlagartig mit...