Kapitel 3 - Du solltest nicht versuchen zu fliegen, wenn du es nicht kannst

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Ethan stellte fest, dass er seine Schlafangewohnheiten dringend überdenken sollte. Während er hier mit geschlossenen Augen dalag, konnte er sich schon wieder nicht daran erinnern, wo er überhaupt war. Er konnte das Geräusch einer Dusche hören, also war er definitiv irgendwo bei jemandem zu Hause. Von seinem eigenen Zimmer aus konnte er nie etwas aus dem Bad hören... Langsam öffnete er die Augen und sah sich in dem Zimmer um. Ein chaotisches Schlafzimmer mit einem riesigen Bett, auf dem er es sich bequem gemacht hatte. Richtig, er war bei Levin gelandet. Langsam richtete er sich auf und streckte sich. Vermutlich lag es an seinem neuen Katzenkörper, aber es hatte sich noch nie so gut angefühlt, sich zu strecken. 
„Na, ist unser Dornröschen auch endlich aufgewacht?", ertönte eine Stimme hinter ihm und er drehte sich schnell um, nur um einen grinsenden Levin zu sehen.
Seinen nassen Haaren nach war er wohl derjenige gewesen, der geduscht hatte.
Kurz beobachtete Ethan stumm, wie das Wasser von seinen Haaren auf seinen nackten Oberkörper tropfte, während er damit beschäftigt war, sich ein Oberteil aus dem Schrank zu holen. Dann aber schüttelte er nur leicht den Kopf und murrte: „Niemand würde ein Dornröschen mit Fell am ganzen Körper wachküssen." 
Leicht lachend schüttelte Levin den Kopf, nachdem er sich nun ein Oberteil angezogen hatte. „Ich muss zugeben, wirklich verführerisch klingt das nicht...", begann er, während er sich zu Ethan drehte und prompt von diesem unterbrochen wurde. 
„Du hast keine Brille auf." Es war mehr oder weniger sofort aus ihm herausgeplatzt, sowie er den anderen von vorne gesehen hatte. Zum ersten Mal konnte er seine Augen wirklich sehen. Hinter der Brille hatten sie mehr oder weniger blau gewirkt, aber wenn er sie nun so direkt sah, sahen sie eher fliederfarben aus. Eine eigenartige Augenfarbe... 
Vermutlich hätte er sich noch eine Weile damit beschäftigt, den anderen so anzustarren, hätte der andere nun nicht lächelnd gesagt: „Natürlich nicht. Zum Duschen brauche ich nun wirklich keine Brille. Ich brauche sie gar nicht so dringend. Sie ist nur praktisch." Dann fügte er mit einem nachdenklichen Blick zu dem anderen. „Was mich viel brennender interessieren würde: haben deine Eltern kein Problem damit, dass du ohne Bescheid zu sagen einfach so von zu Hause wegbleibst?" Noch während er das sagte, setzte er seine Brille wieder auf, vermutlich um von dem Thema seiner Augen wieder abzulenken. 
„Es stört meine Mutter vermutlich schon, aber es ist nicht das erste Mal, dass das passiert. Ich bleibe gerne mal bei irgendwelchen Freunden... nicht dass ich dich hier da unbedingt drunter gezählt hätte. Außerdem hast du gut über Eltern reden. Immerhin wohnst du ganz offensichtlich hier alleine", erwiderte er, stand nun auf und sprang vom Bett, bevor er an dem Grauhaarigen vorbei durch die Tür stolzierte. Für einen kurzen Moment hatte er tatsächlich vergessen, wütend auf den anderen zu sein. Aber das konnte er jetzt gleich ändern. Ohne auf eine Antwort oder Reaktion zu warten, stolzierte er voran in die Küche, hörte aber, dass Levin ihm wohl folgte.
„Eigentlich sollte ich nicht alleine leben. Mein Vater ist seit einigen Monaten verschwunden. Das hier ist seine Wohnung. Ich habe seit ich klein war eigentlich immer bei meinem Onkel gelebt, weil mein Vater anscheinend häufig einfach so für mehrere Tage verschwand und das für ein Kind nicht so praktisch ist. Nachdem er jetzt wirklich seit einigen Monaten für verschwunden erklärt wurde, bin ich hierhergezogen, um auf ihn zu warten und die Wohnung in Schuss zu halten... Und ich habe keine Ahnung, warum ich dir das überhaupt erzähle. Ich sollte dich nicht mit langweiligen Details deiner Nicht-Freunde nerven", erklärte er die Situation, während er die kleine Schüssel von gestern mit Milch füllte und Ethan wieder auf die Theke kletterte.
„Komplizierte Familie also", war der einzige Kommentar, den er dazu abgab, bevor er fröhlich damit begann, die Milch aufzuschlecken.
„Möchtest du etwas essen?" 
‚Und schon wieder lenkt er von etwas ab... Glaubt er wirklich, es fällt nicht auf, wenn er so auffällig das Thema beendet?' Ethan verdrehte nur stumm die Augen und drehte sich dann zu ihm. „Natürlich. Ich habe glaube ich den gleichen Hunger noch, wie in menschlicher Form." Bisher hatte er den Hunger nicht unbedingt gefühlt, aber wenn er jetzt so darüber nachdachte, war er wirklich hungrig.
„Sehr gut, dann kümmere ich mich darum."
Und das tat er wirklich. Seit langem hatte Ethan keine Zeit mehr für ein wirkliches Frühstück morgens gehabt und hatte einfach schnell losrennen müssen, da er sonst zu spät zur Schule gekommen wäre oder war gar nicht erst zu Hause gewesen. Normalerweise ging er auch deutlich später erst ins Bett. Aber so hier war das auch nicht schlecht. Nach dem Frühstück verschwand Levin noch einmal kurz, bevor er wiederkam, nun fertig angezogen in der Schuluniform der Schule und mit seiner Schultasche wieder in der Hand, die er für Ethan aufhielt, sodass dieser reinspringen konnte. Dabei erklärte er: „Wir werden uns beeilen müssen. Ich würde gerne noch vor dem Unterricht mein Notizbuch wiederhaben. Dann einmal durch den Unterricht und danach kommen wir wieder zurück und ich werde dich, wenn alles gut geht, möglichst schnell wieder zu einem Menschen machen. Plan in Ordnung?" 
„Perfekt", antwortete der Kater, während er es sich in der Tasche bequem machte. Von der Tasche aus konnte er nun wenigstens ein klein wenig sehen, wo sie entlangliefen. Offenbar wohnte Levin nicht gerade in der Nähe der Schule, denn der Weg zur Schule dauerte eine ganze Weile. Dieses Mal konnte Ethan wenigstens aus Levins Tasche etwas sehen und versuchte sich den Weg sofort einzuprägen. Falls noch irgendetwas komisches passieren sollte, wollte er wenigstens wissen, wo der andere wohnte. 
„Da sind schon allerhand Leute", gab Ethan leise von der Tasche aus zu bedenken und bekam nur ein leises Fluchen als Antwort. Tatsächlich war der Schulhof schon voller Schüler, die sich in kleinen Grüppchen unterhielten oder die Schule betraten. Zwar schafften sie es in die Nähe der Müllcontainer, aber nicht gerade unbemerkt. Einige Leute beobachteten sie irritiert und von der Tasche aus warf er ein Blick nach oben zu dem Brillenträger. Dieser hatte die Augen zusammengekniffen und musterte die Müllcontainer ziemlich angestrengt. Der Kater tat schnell das Gleiche und meinte erneut, etwas eigenartig lila-blaues zu sehen, ignorierte das dann aber. Immerhin hatte das nichts mit ihrer Suche zu tun. Das Notizbuch war schließlich schwarz. 
„Das hier wird nichts mehr", sagte er daraufhin schlicht und schien ein wenig besorgt auszusehen, während er in Richtung Eingang lief. Irgendetwas sagte ihm, dass Levin nicht nur die vielen Schüler damit meinte, die sie ansahen... Doch weitere Gedanken machte er sich darüber nicht, sondern versteckte sich weiter in der Tasche, um nicht entdeckt zu werden. Ihr Klassenzimmer war noch komplett leer, was den Brillenträger zumindest ein wenig zufriedener stimmte. 
„Schläfst du eigentlich wirklich im Unterricht?" Die Frage konnte Ethan sich einfach nicht verkneifen, während Levin die Tasche mit ihm darin neben seinen Tisch stellte und sich selbst auf seinen Platz setzte. 
„Hin und wieder, aber nicht immer. Die meiste Zeit ist es ziemlich langweilig, da erlaube ich es mir zu schlafen. Außerdem ist es sehr angenehm, dass wenn man so daliegt, niemand einen anspricht... Nun ja, die meisten zumindest." Dabei warf er einen Blick vielsagenden Blick zu Ethan, der diesen aber geflissentlich ignorierte. Stattdessen kletterte er nun aus der Tasche und sprang auf Levins Schoß, wo er ein paar Runden drehte und es sich dann bequem machte. Levin sagte nichts dazu, sondern legte seinen Kopf wieder auf seinen Armen ab, sodass man meinen könnte, er würde schlafen. 
„So können wir uns wenigstens leise im Unterricht unterhalten", stellte Ethan fest, nachdem er zufrieden bemerkte, dass durch Levins Position dessen Jacke der Schuluniform ihn quasi komplett verdeckte. Niemand würde ihn so bemerken. 
„Richtig. Zum Beispiel darüber, wie wir mein Notizbuch zurückbekommen wollen. Das vorhin war nicht gerade erfolgreich und das wird es auch nicht werden", murmelte Levin mit einem wirklich besorgten Gesichtsausdruck. 
„Was ist so wichtig an diesem Notizbuch?", fragte Ethan noch einmal nach. Bisher hatte der andere ihm nicht wirklich erklärt, was genau dieses Notizbuch eigentlich für einen Sinn oder Kraft hatte. Doch auch dieses Mal bekam er keine Antwort. Der Grauhaarige bedeutete ihm nur, ruhig zu sein, während nach und nach Schüler begannen ins Klassenzimmer zu strömen. Niemand schenkte ihnen irgendwelche Beachtung. Der Kater hörte Marys Stimme und für einen kurzen Moment war er versucht, aufzustehen und zu ihr zu gehen. Levins Blick hielt ihn davon allerdings komplett ab. 
„Sie würde dich nicht verstehen", formte er lediglich mit seinen Lippen und Ethan nickte langsam. Natürlich. Er hatte beinahe schon vergessen, dass nur Levin mit seinen mysteriösen Superkräften ihn verstehen konnte. Die Klasse wurde plötzlich still und obwohl er nichts sehen konnte, wusste Ethan, dass ihr Lehrer wohl aufgetaucht war. Ihr Mathelehrer hatte meistens diesen Einfluss auf sie alle. Er war ein unangenehmer Mensch. Nur dieses Mal hatte er das Gefühl, dass das ganze Zimmer kälter zu werden schien. Fragend sah er zu Levin hoch, der ein wenig irritiert aussah.
„Wie ich sehe, ist Mr. Williams heute nicht anwesend?", fragte er schließlich in einem Tonfall, den Ethan so noch nie gehört hatte. Zwar war er sich bewusst, dass er nicht gerade der Lieblingsschüler der Lehrer war, allerdings klang er beinahe schon amüsiert über das Ganze.
„Er hat mir heute geschrieben, dass er sich nicht gut fühlt und vermutlich zu Hause bleibt", antwortete Mary absolut ungefragt und der Kater sah fragend nach oben, wo er den anderen leicht grinsen sah.
„Ich musste doch irgendetwas finden, um dein Fehlen zu rechtfertigen. So ging es am leichtesten", flüsterte er dann kaum hörbar, denn nun herrschte kurz absolutes Schweigen, bevor der Lehrer fortfuhr.
„Ich denke, da hat Sie jemand angelogen. Ich bin mir beinahe schon sicher, dass Mr. Williams heute zur Schule gekommen ist."
Irritiert sah Ethan daraufhin nach oben, bemerkte aber, wie Levin sich nun aufgerichtet hatte und nun mit einem leicht entsetzten Gesichtsausdruck nach vorne zu dem Lehrer sah.
Sagen brauchte er aber nichts, denn Mary protestierte schon weiter für ihn: „Das ist doch absoluter Blödsinn. Er hat mir geschrieben, er seie krank und wir sehen ihn ja hier auch nicht. Logischerweise ist er dann auch nicht da." 
„Doch, das ist er. Ich kann seine Anwesenheit fühlen..." 
„Levin, was genau ist hier los?", zischte Ethan irritiert. Was sollte das bedeuten, ihr Lehrer könnte sie fühlen?
„Nur ein kleines Problem, das uns größere Probleme bereiten könnte", lautete die nicht gerade hilfreiche Antwort, während dieser wieder nach seiner Schultasche griff.
„... Mr. Edgeworth, würden Sie wohl die Freundlichkeit besitzen, aufzustehen?", fuhr der Lehrer fort und sofort lagen alle Blicke auf Levin. Dieser stoppte in seiner Bewegung, bevor er mit einem verlegenen Lächeln den Kopf schüttelte.
„Ich würde es bevorzugen, das nicht zu tun." Selbst jemand wie Ethan, der normalerweise wirklich eine große Klappe hatte, musste bewundern, wie ruhig und höflich der andere selbst in so einer Situation blieb. Zumindest dem Lehrer gegenüber. Aber das galt nicht Mary gegenüber, die offenbar nicht gerade erfreut darüber war, was sie da hörte.
„Was hast du mit meinem Freund gemacht?" 
„Das muss dich erstens nicht angehen und zweitens..." 
Was immer er noch hatte sagen wollen, es wurde sofort von ihrem Lehrer unterbrochen: „Ich hatte gesagt, Sie sollen aufstehen und nach vorne kommen, Mr. Edgeworth." 
Wenn Katzen eine wirkliche Gänsehaut hätten haben können, hätte Ethan mit Sicherheit nun eine gehabt. Der Ton ihres sonst nicht allzu unsympathischen Lehrers klang so kalt wie Eis.
„Wenn Sie es so unbedingt wollen..." 
Nun ohne zu Zögern stand Levin auf mit seiner Tasche in der einen Hand und Ethan, den er schnell gepackt hatte, in der anderen. Vage bekam er die Rufe der anderen Schüler mit, die meistens eher irritiert klangen, Mary nicht gerade begeistert und irgendwer weiter entfernt schien irgendetwas zu rufen, dass verdächtig nach einem ,,Geh weg, ich habe eine Allergie gegen Katzenhaare" klang. Aber all das ignorierte er und lief nach vorne, bevor er aber abbog und zu dem Fenster lief, gegen dessen Fensterbrett er sich lehnte.
„Ich hätte nicht gedacht, dass Haustiere mitzubringen erlaubt wäre", gab der Lehrer zu bedenken. 
„Und ich hätte nicht gedacht, dass jemand wie Sie hier drin erlaubt wäre." 
Und wieder war der Kater fasziniert davon, wie ruhig und gelassen Levin antwortete, während er hinter sich das Fenster langsam öffnete.
„Levin, was genau ist dein Plan?", fragte er leise, da er nichts anderes machen konnte, als in den Armen des anderen zu hängen und die Klasse und den Lehrer verwirrt zu mustern.
„Bleib ruhig und ich würde dir empfehlen, dich irgendwo festzuhalten", lautete die knappe Antwort. Noch bevor der Lehrer irgendeine Antwort geben konnte, hatte Levin das Fenster geöffnet und war beinahe so leichtfüßig wie eine Katze auf das Fensterbrett gesprungen. Sowohl Levin, als auch der Kater warfen einen kurzen Blick nach draußen.
„Ich halte das für keine gute Idee", antwortete Ethan, während er sich nun doch an dem anderen so gut es eben ging festkrallte, da er schon ahnte, was jetzt kommen würde. Der Lehrer lief nun schnell auf sie zu und sagte irgendetwas, doch was es war, bekam Ethan nicht wirklich mit. Genauso wenig wie er die Rufe und Schreie seiner Mitschüler mitbekam, während Levin sich nun nach hinten und aus dem Fenster rausfallen ließ, aus der Reichweite des Lehrers. Ob er selbst dabei irgendetwas gesagt hatte, wusste er nicht mehr, sondern spürte nur, wie sie fielen, direkt auf den Müllcontainer zu. Innerlich bereitete der zurzeit sehr katzenartige Schüler nur auf die garantiert gleich folgenden Landung im Müll vor, doch gerade, als sie den Müll zu erreichen schienen, verschwamm kurz sein gesamtes Blickfeld.
Als es sich wieder klärte, sah er nicht mehr nach oben auf das sie überragende Schulgebäude, sondern in strahlend blauen Himmel. Und er stellte fest, dass sie immer noch fielen.
„Levin!", war das einzige, was er noch hervorbrachte, wobei das Ende eher in einem Schrei endete, da sie weiterhin fielen. Er spürte, dass er noch an Levin hing. Dann spürte er mehrere Schläge, das Knacken von Ästen und sah, wie sie nun durch mehrere Bäume fielen, bevor sie nicht gerade sanft mit einem lauten Knacken auf dem Boden aufkamen. Ethan, der es nicht mehr schaffte, sich festzuhalten, kullerte von Levin runter und rollte ein wenig, bevor er liegen blieb. Kurz bewegte er sich nicht, dann richtete er sich stöhnend auf und torkelte auf den am Boden liegenden Levin zu, während er seine Umgebung kurz musterte. Sie befanden sich definitiv nicht im Müllcontainer, sondern einwandfrei in einem Wald mit einem wunderschönen blauen, wolkenfreien Himmel über ihnen. Sein Blick fiel dann wieder auf Levin, der komplett unbeweglich dalag und ein ungutes Gefühl überkam ihn sofort, sowie er den anderen so daliegen sah. Das ungute Knacken, was er gehört hatte, als sie gelandet waren, war wie er nun befürchtete weniger das Knacken eines Astes, als mehr das von Levins Knochen.  
„Levin? Könntest du... könntest du vielleicht bitte aufstehen?", fragte er leise und stupste den anderen immer wieder mit seiner Pfote an, während er sich umsah. Was gerade eben passiert war, überstieg wirklich seine Vorstellungskraft. Sie waren aus dem Fenster der Schule gesprungen und in einem Wald gelandet. Einem wirklich schönen, märchenhaften Wald. Aber einem Wald. Und seine menschliche Begleitung war bewusstlos.
„Oh großartig. Ich sitze in einem Wald, den ich durch den Müllcontainer unserer Schule erreicht habe neben einem bewusstlosen Kerl, dem ich nicht helfen kann, weil ich ein Kater bin und nur Pfoten habe und auch nirgendwo Hilfe holen kann und..." 
Weiter kam er mit seinem immer panischer werdenden Gerede nicht, da er plötzlich ein Knacken hinter sich im Wald hörte und spürte, wie sich seine Katzenohren sofort wie kleine Radarschüsseln in diese Richtung drehten. Das Knacken wurde immer lauter.
„... irgendetwas kommt da anscheinend auf uns zu. Wirklich großartig...", fuhr er dann nicht gerade begeistert fort, warf noch einen schnellen Blick zu Levin zurück, der sich aber immer noch keinen Zentimeter bewegt hatte, und sah dann dem entgegen, was dort auf sie zukam.

Katze, Notizbuch und eine Reise in eine andere WeltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt