Nach dem Frühstück hatte ich mich ein wenig an den Pool gelegt, bis ich plötzlich meinen Namen aus der Ferne hörte .„Maryyyy" hörte ich es hinter mir. Ich drehte mich um und blickte in die lächelnden Gesichter von Luce und Dillen. Sie kamen auf mich zu und schienen irgendwas auszuhecken. „Wir haben uns gedacht das wir drei uns mal richtig einen trinken" Ich prustete laut los „meint ihr das ernst?" „na vollkommen ernst!" „habt ihr mal auf die Uhr geguckt ? Wie sagt man so schön, kein Bier vor vier" Luce grinste „irgendwo auf der Welt ist immer 4 Uhr" naja wo er recht hatte.
Gemeinsam steuerten wir die Bar an und bestellten uns die leckersten und teuersten Cocktails. Es tat gut einfach mal das zu tun worauf ich Lust hatte. Frei zu sein und vor allem den Kopf frei zu bekommen.
Die Stimmung kippte jedoch ziemlich schnell als ich plötzlich ziemlich betrunken wurde. Ich kam nicht mal mehr alleine aus meinem Sessel hinaus.
Dillen lachte und versuchte mir hoch zu helfen. Er war übrigens auch ziemlich betrunken. Er zog mich hoch, viel dann aber selbst auf mich. Wir beide fingen an zu lachen , worauf auch Luce mit einstimmte. Um
Gottes Willen warum ist das denn alles so witzig.Aus der Ferne sah ich wie Lars und Ryan auf uns zu marschierten. „Pssssscht mein Ruder kommt" kicherte ich und setzte mich aufrecht hin, um einen nüchternen Eindruck zu machen. Die beiden blieben bei uns stehen, doch wir drei konnten kaum inne halten. Ryan blickte auf die leeren Gläser vor uns. „Seid ihr betrunken?" fragte er empört „neeeein wir doch Nischt" lachte Luce „Es ist 13 Uhr" murmelte Lars . „Ja Lars.. un das Ischt die beste Zeit zum trinken" lallte ich. Lars grinste leicht. „Was ist bloß in euch gefahren" lachte er leise und innerlich war ich froh das er so gelassen reagierte. „Ich bring Mary ins Bungalow" bot sich Ryan an. „Nein ich will nicht!" sprach ich trotzig. Ryan sah wütend aus. „Geh mit Ryan, er kümmert sich um
Dich und danach geht es dir besser" sprach Lars worauf ich seufzte „Nagut!"Ziemlich grob nahm Ryan mich an die Hand und zog mich mit sich. Warum konnte er nicht mal sanft sein?
Im Bungalow angekommen schlug er die Arme über den Kopf zusammen. „Warum betrinkst du dich so?" „weil ichs kann?" er verdrehte die Augen. „Zieh dir einen Bikini an und geh in die dusche. Ich dusch dich mit kaltem Wasser ab" . Ich tat das was er sagte und stand wenige Minuten später in der Dusche. Er machte mich mit kaltem Wasser nass , was mich zum zittern brachte. Als wäre es eine Art folter Methode. „Sich mit Luce und Dillen zu betrinken ist das dümmste was man tun kann" ich zeigte warnend auf ihn „sag nichts gegen Dillen" „warum nicht?" „ich mag ihn" „du magst ihn?" „ja, ich mag ihn. Er ist süß" „pf" gab Ryan nur von sich und machte endlich das Wasser aus. Ich fühlte mich aber wirklich schon besser. Er gab mir ein Handtuch und umwickelte mich damit. Danach legte ich mich aufs Bett und kuschelte mich in die Decke. „Man du machst mich verrückt Mary" murmelte er und ging durch das Hotel Zimmer. „Warum?" „Keine Ahnung. Du schwirrst mir durchgehend im Kopf herum" er versuchte ruhig zu bleiben. „Ich weiß das das nicht geht" sprach er und zeigte auf uns beide „Ich weiß das ich zu alt bin und ich weiß das ich der beste Freund deines Bruders bin aber trotzdem will ich dich" „was willst du mich? Mich ficken? Denn dann kannst du dir auch ein anderes junges Püppchen anschaffen" „nein.. das ist es ja. Ich will dich eben nicht nur ficken". Mein Mund stand offen. Was will er mir damit sagen? Das Er auf mich steht? „Von meiner Seite aus brauchst du nichts hu befürchten. Ich will keinen Sommerflirt haben , geschweige denn deine fick Freundin werden." „Ich werd dich schon dazu bringen mich zu begehren " ich verdrehte die Augen „das ich nicht lache" war das letzte was ich sagte , ehe ich vor lauter Alkohol und Ereignissen einschlief.
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Daddy Issues
Teen FictionDie 17 jährige Mary lebt eigentlich in einer recht konservativen Familie mit klaren Regeln und Strukturen, als sie also das Angebot bekam, mit ihrem großen Bruder Lars und seinen Freunden in den Urlaub zu fliegen , stimmte sie zu. Doch was dort pass...